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Trumps Rede vor dem Kongress

Informationen und Diskussionen zur (Tages)Politik in Amerika

Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Trumps Rede vor dem Kongress am Dienstag war eine einzige Selbstbeweihräucherung und Hetze gegen andere.
Sein Rundumschlag traf auch das südafrikanische Königreich Lesotho als Beispiel dafür, dass er zahlreiche Auslandshilfen zu streichen gedenkt, weil er sie als „entsetzliche Verschwendung“ sieht. Wörtlich erklärte er:
„Acht Millionen Dollar für die Förderung von LGBTQI+ in der afrikanischen Nation Lesotho, von der noch nie jemand etwas gehört hat...", sagte Trump und erntete Gelächter im Kongress.
zum nachlesen: https://de.marketscreener.com/kurs/inde ... -49246821/

Geht es vielleicht noch respektloser?
Will man so etwas, wie Trump, als Verbündeten?
Nein, tut mir leid - geht gar nicht.
Mit diesem Haufen von Vollhonks, der sich Republikanische Partei nennt, bin ich fertig.
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Joggerin
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Ja , Trumps Auftreten ist eine Schande für die USA , das ändert sich auch nicht durch seinen Einsatz für die israelischen Geiseln .
Nun , er hält aber wahrscheinlich sein Versprechen ein , den Ukrainekrieg zu beenden , wenn auch nicht in besagtem Zeitrahmen .
Er hatte ja nur angekündigt , den Krieg zu beenden , aber nicht WIE .
Marianne E.
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Barbarossa hat geschrieben: 06.03.2025, 07:45
Geht es vielleicht noch respektloser?
Will man so etwas, wie Trump, als Verbündeten?
Nein, tut mir leid - geht gar nicht.
Mit diesem Haufen von Vollhonks, der sich Republikanische Partei nennt, bin ich fertig.
Ich bin da etwas optimistischer. Das US-amerikanische Volk ist vielleicht etwas langsam, wird aber dennoch mit ihren Problemen ganz gut fertig. Ein Beispiel dafür ist die Watergate-Affäre. Schon ein bisschen älter (1972/1974), aber noch brauchbar.
Ein geflügeltes Sprichwort aus dieser Zeit "Watergate - Cox geht - Nixon geht".
Cox hatte sich geweigert, Materialien zu beschaffen und wurde deshalb von Nixon entlassen.
Nixon kam durch seinen Rücktritt einem Amtsenthebungsverfahren zuvor.
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Barbarossa
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Ja gut, aber Trump ist nicht Nixon...
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Marianne E.
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Mein Optimismus betrifft die US-Bürger, deren Einsatz für die Wahrheit schließlich zum Rücktritt Nixons führte.
Trump könnte es doch einmal ähnlich ergehen. Ein verlockender Gedanke.
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Barbarossa
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Also wirkliche Volksaufstände, die zum Sturz einer Regierung führten, kenne ich aus der us-amerikanischen Geschichte nicht. Jedenfalls fällt mir da nichts ein. (Den Bürgerkrieg lassen wir mal außen vor 😉 )
Was sie können, ist Präsidentenmord:
Lincoln, Kennedy, Attentat auf Reagan (hat überlebt) und auch Trump hat schon ein Attentat (Versuch) hinter sich.
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Marianne E.
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Barbarossa hat geschrieben: 08.03.2025, 14:48 Also wirkliche Volksaufstände, die zum Sturz einer Regierung führten, kenne ich aus der us-amerikanischen Geschichte nicht. Jedenfalls fällt mir da nichts ein. (Den Bürgerkrieg lassen wir mal außen vor
Nein, so war es nicht. Kurzgefasst war es so:
Am 17. Juni 1972 kam es zu einem Einbruch in das Büro der Demokratischen Partei. Diese Aktion wurde geleitet und finanziert von Beamten des Weißen Hauses. Zusammengefasst kann festgestellt werden, dass durch die Aufdeckung des „Watergate-Skandals“ die amerikanische Demokratie in eine schwere Krise geriet.
Um einem Amtsenthebungsverfahren zuvor zu kommen, trat Richard Nixon am 9. August .1974 von seinem Amt zurück.
Die Journalisten Woodward und Bernstein deckten die Hintergründe der Watergate-Affäre auf. Sie erhielten dafür den Pulitzer-Preis.

„Watergate“ hat sich als Synonym für Vertuschung von Skandalen etabliert.

https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergru ... n-den-usa/
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Barbarossa
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Ja, ok. Das war ja alles „vor meiner Zeit“. 1974 wurde ich eingeschult. 😉
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