 
   
 Und er hätte gerne eine Visa-Freiheit für die Türken.....
Sind wir eigentlich bei "Wünsch-Dir-was" ?
 
   Vielleicht möchte er noch gerne ein neues Osmanisches Reich?
 Vielleicht möchte er noch gerne ein neues Osmanisches Reich?  
Moderator: Barbarossa
 
   
  
   Vielleicht möchte er noch gerne ein neues Osmanisches Reich?
 Vielleicht möchte er noch gerne ein neues Osmanisches Reich?  
 Vielleicht zählt ein Teil Syriens schon dazu?
 Vielleicht zählt ein Teil Syriens schon dazu?  
 
 Könnte man nicht einfach den Titel anpassen, Auf und Ab von Erdogan oder so ähnlich?
 Könnte man nicht einfach den Titel anpassen, Auf und Ab von Erdogan oder so ähnlich?"Sultan" Erdogan hat mittlerweile die Türkei gleichgeschaltet. Andersdenkende werden zunehmend drangsaliert und die Wahlen sprechen auch noch für ihn. Gerade in Deutschland kann Erdogan auf eine feste Wählerschaft bauen.Renegat hat geschrieben:
Trotzdem sollten wir nicht vergessen, dass Erdogan nicht die ganze Türkei ist und er vielleicht ein genauso risikofreudiger Pokerspieler ist, wie Putin.
 
 
Die türkischen Angriffe erfolgen doch noch hauptsächlich im Irak, nur die deutschen Ausbilder sind nicht in den Kandil Bergen. Demnächst sind US "Militärberater" in Syrien. Die können dann von türkischen Angriffen getötet werden.Agrippa hat geschrieben:Erdogan weiß, dass er als Mitglied der NATO für die Russen unangreifbar ist.
Er will aber durch seine Aggression einen Keil zwischen die NATO (in diesem Fall hauptsächlich Frankreich) und Russland treiben. Nur so kann er verhindern, dass sich eine schlagkräftige Koalition gegen den IS bildet.
Denn solange es den IS in der Region gibt, gibt es auch den Bürgerkrieg und er, Erdogan, kann gegen die Kurden uneingeschränkt vorgehen.
Ich warte noch darauf, dass deutsche Militärausbilder bei einem türkischen Luftschlag gegen ein Kurdenlager ums Leben kommen....
Aber unsere Ausbilder sind meines Wissens hauptsächlich im Irak. Zum Glück!
Das sehe ich auch so. Erdogan hat mit dieser Tat eindeutig eine Provokation herbeigeführt. So ein Vorfall ist aber kein Grund für den Artikel 5 des Nato-Vertrages (d.h. gemeinsamer Verteidigungsfall). Normalerweise hätte Erdogan erst einmal den Artikel 4 berücksichtigen müssen, das hat er aber nicht getan. Eine Benachrichtigung an andere Nato-Partner ist nicht erfolgt. Von einer Protestnote bis zum nuklearen Gegenschlag sieht der Nato-Vertrag alles vor. Vorher muß aber entschieden werden, wie ein "Angriff" zu bewerten ist. Ein Überflug von Nato-Gebiet ist normalerweise nur eine Protestnote wert.Agrippa hat geschrieben:Erdogan weiß, dass er als Mitglied der NATO für die Russen unangreifbar ist.
Er will aber durch seine Aggression einen Keil zwischen die NATO (in diesem Fall hauptsächlich Frankreich) und Russland treiben. Nur so kann er verhindern, dass sich eine schlagkräftige Koalition gegen den IS bildet.
 Dieser amerikanische Präsident denkt nur an amerikanische Interessen und läßt seine Verbündeten (z.B. Frankreich) im Stich.  Hätten die Russen in Syrien nicht eingegriffen, dann wäre Assad schon in arge Bedrängnis geraten und ein IS-Kalifat wäre um ein großes Stück erweitert worden.
  Dieser amerikanische Präsident denkt nur an amerikanische Interessen und läßt seine Verbündeten (z.B. Frankreich) im Stich.  Hätten die Russen in Syrien nicht eingegriffen, dann wäre Assad schon in arge Bedrängnis geraten und ein IS-Kalifat wäre um ein großes Stück erweitert worden. Eine sehr komplizierte Gemengelage, nahezu alle Beteiligten haben spezielle eigene Interessen. Könnten wir die nicht mal in Stichworten zusammenfassen.Paul hat geschrieben: Die Türkei wollte angeblich die Turkmenen schützen, jetzt werden ihre Milizen z.B. Al Nusra zum vorrangigen Ziel von Putin/Russland. Den IS bekämpft er nebenbei auch intensiv, aber vor allem um internationale Anerkennung zurück zu gewinnen.