Derzeit beunruhigt uns die Krise um die Ukraine und wir stellen uns zurecht die bange Frage: Wird es Krieg geben?
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Kommentar zur Ukraine-Krise
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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- Barbarossa
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Ich freue mich, euch mitteilen zu dürfen, dass mein Kommentar zur Ukraine-Krise vom VIP-Projekt http://www.geht-auch-anders.de als Gastbeitrag veröffentlicht worden ist.
siehe: http://www.geht-auch-anders.de/gilbert- ... ine-krise/
Durch diese Veröffentlichung mit einem Link auch zu einem weiteren Beitrag in unserem Blog (http://blog-politik.de/chronologie-der-krim-krise/) könnte dieser ein größeres Publikum erreichen - so jedenfalls meine Hoffnung.
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RedScorpion
... wobei das mit den "staatenlosen" Russen aber nicht stimmt - wir hatten es ja schon - nichtmal in Lettland (per se schon ein Einzelfall) und du auch weiters munter verallgemeinerst.
Imho nur sehr bedingt zutreffend bis ziemlich unplausibel, der Artikel, besonders in der Quintessenz.
LG
Imho nur sehr bedingt zutreffend bis ziemlich unplausibel, der Artikel, besonders in der Quintessenz.
LG
- Barbarossa
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Tja - ist ja nicht das erste mal, dass wir verschiedener Meinung sind.

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RedScorpion
Ueber verschiedene Ausprägungen mancher Unterpunkte können wir ja auch unterschiedlicher Meinung sein;
aber es ist doch echt eine Binsenweisheit, dass jeder Russe, ob nu mit oder ohne Wahlrecht, das er in Lettland erhalten könnte, aber aus verschiedensten Gründen nicht tut oder von mir aus auch nicht kann, in einem EU-Land mehr Rechte hat als ein Russe in Russland, wo mittlerweile nichtmal mehr Bürgermeister gewählt werden können.
Darüber dürfte Einigkeit herrschen allgemein (und hier im Forum doch zumindest auch zwischen uns, hoffe ich doch).
Das sind doch die Grössen, um die's hier geht,
nicht um irgendwelche Interessensphären und den ganzen Schmu.
Und dass es auch um die Rechte (auch u.a. von Russen) in der EU besser bestellt ist als um Rechte in Russland, ist doch viel eher Verdienst als Makel der EU.
Das hat die EU doch gut gemacht, im Unterschied zu Russland.
LG
aber es ist doch echt eine Binsenweisheit, dass jeder Russe, ob nu mit oder ohne Wahlrecht, das er in Lettland erhalten könnte, aber aus verschiedensten Gründen nicht tut oder von mir aus auch nicht kann, in einem EU-Land mehr Rechte hat als ein Russe in Russland, wo mittlerweile nichtmal mehr Bürgermeister gewählt werden können.
Darüber dürfte Einigkeit herrschen allgemein (und hier im Forum doch zumindest auch zwischen uns, hoffe ich doch).
Das sind doch die Grössen, um die's hier geht,
nicht um irgendwelche Interessensphären und den ganzen Schmu.
Und dass es auch um die Rechte (auch u.a. von Russen) in der EU besser bestellt ist als um Rechte in Russland, ist doch viel eher Verdienst als Makel der EU.
Das hat die EU doch gut gemacht, im Unterschied zu Russland.
LG
- Barbarossa
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Ist ja alles richtig, nur wird das anscheinend von den russisch-stämmigen Ukrainern nicht so gesehen. Ein Grund dafür dürfte sein, dass Putin gerade sehr stark die nationalistische Karte spielt. Das scheint die von dir und auch mir durchaus gesehenen Demokratiedefizite zu überdecken. Und in Ländern, wo Russen als Bevölkerungsteil den anderen gegenüber benachteiligt werden, da sticht die Nationalismus-Karte, wie man sieht.RedScorpion hat geschrieben:Ueber verschiedene Ausprägungen mancher Unterpunkte können wir ja auch unterschiedlicher Meinung sein;
aber es ist doch echt eine Binsenweisheit, dass jeder Russe, ob nu mit oder ohne Wahlrecht, das er in Lettland erhalten könnte, aber aus verschiedensten Gründen nicht tut oder von mir aus auch nicht kann, in einem EU-Land mehr Rechte hat als ein Russe in Russland, wo mittlerweile nichtmal mehr Bürgermeister gewählt werden können.
Darüber dürfte Einigkeit herrschen allgemein (und hier im Forum doch zumindest auch zwischen uns, hoffe ich doch). ...
Doch, darum geht es auf der politischen Ebene sehr wohl und ist imho sogar der Hauptgrund für den derzeitigen Konflikt zwischen der EU und Russland. Die propagandistische Beeinflussung und Aufwiegelung der betreffenden Bevöklerungsteile ist dabei nur Mittel zum Zweck. So würde ich das sehen.RedScorpion hat geschrieben: Das sind doch die Grössen, um die's hier geht,
nicht um irgendwelche Interessensphären und den ganzen Schmu. ...
Mag sein, aber wie ich oben schon schrieb, spielt dieser Aspekt bei den Russen anscheinend keine Rolle. Das erkennt man schon am Namen der gegründeten Donezk-Republik, die sich ja als "Volksrepublik" versteht. Schon diese Staatsbezeichnung zeigt, was die dortigen Russen von Demokratie halten - eben nichts, weil "Volksrepublik" ist das Gegenteil von Demokratie, wie wir sie verstehen.RedScorpion hat geschrieben: Und dass es auch um die Rechte (auch u.a. von Russen) in der EU besser bestellt ist als um Rechte in Russland, ist doch viel eher Verdienst als Makel der EU.
Das hat die EU doch gut gemacht, im Unterschied zu Russland.
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RedScorpion
Ich hatte gehofft, irgendwann käme jemand damit, aber bisher halt nöd ausser Rumgenööle (damit mein' ich aber nicht Dich):
Man muss ja sogar Verständnis mit der russischsprachigen (oder von mir aus auch -stämmigen) Bev. in Teilen der Ostukraine haben.
Denn es ist ja nicht erfunden, dass Demokratie allein (zumal dann, wenn sie wie bisher in der Ukraine er- und gelebt wird) nciht satt macht,
und man freilich geneigt ist, nach Osten zu lugen, zumal dann, wenn dort der Laden bis gestern zumindest wirtschaftlich besser bis viel besser läuft (schaut Euch die makroökonomischen Daten Russlands mal an im letzten Jahrzehnt, das ist auf Baltikum- und Ungarniveau, auf den Einzlnen umgerechnet und PPP). Und freilich hat man dann keine Lust, auch noch zu riskieren, vom Wenigen, was Kiev nach dem Machtwechsel bereit ist, in den Osten zu investieren, verzichten zu müssen; wer wollte das schon?
Allein: Wirtschaftlich ist's in Russland i.M. auch zappenduster (was in der Form neu ist, auch im Uebrigen noch eine Gefahr mehr für den Frieden bzw. die Eindämmung des Krieges),
demokratiemässig ist's noch schlimmer als in der Ukraine,
und international ist Russland unten durch.
Von daher wird's auf lange Sicht nicht viel nützen, zu Russland zu gehören. Wozu auch, da werden nichtmal Bürgermeister mehr gewählt.
LG
Man muss ja sogar Verständnis mit der russischsprachigen (oder von mir aus auch -stämmigen) Bev. in Teilen der Ostukraine haben.
Denn es ist ja nicht erfunden, dass Demokratie allein (zumal dann, wenn sie wie bisher in der Ukraine er- und gelebt wird) nciht satt macht,
und man freilich geneigt ist, nach Osten zu lugen, zumal dann, wenn dort der Laden bis gestern zumindest wirtschaftlich besser bis viel besser läuft (schaut Euch die makroökonomischen Daten Russlands mal an im letzten Jahrzehnt, das ist auf Baltikum- und Ungarniveau, auf den Einzlnen umgerechnet und PPP). Und freilich hat man dann keine Lust, auch noch zu riskieren, vom Wenigen, was Kiev nach dem Machtwechsel bereit ist, in den Osten zu investieren, verzichten zu müssen; wer wollte das schon?
Allein: Wirtschaftlich ist's in Russland i.M. auch zappenduster (was in der Form neu ist, auch im Uebrigen noch eine Gefahr mehr für den Frieden bzw. die Eindämmung des Krieges),
demokratiemässig ist's noch schlimmer als in der Ukraine,
und international ist Russland unten durch.
Von daher wird's auf lange Sicht nicht viel nützen, zu Russland zu gehören. Wozu auch, da werden nichtmal Bürgermeister mehr gewählt.
LG
-
Lia
So weit weg ist die Krise nicht. Auch, wenn es nur eine Notiz am Rande ist.
Die russischen Gäste gehörten immer dazu. Ob sie nun auf den Großseglern, auch dem sowjetischen,bzw. russischen Militär unterstellt vor dem Fall des eisernen Vorhangs oder später auf modernen Kriegsschiffen teilnahmen.
Hier geht es um ein modernes Kriegsschiff- vielleicht- oder auch nicht- nachvollziehbar, dass man es in Kiel nicht haben will.
Ich hoffe, dass sich die große Politik dort raushält, wo die Großsegler, ob die russischen oder die ukrainische Khersones beteiligt sind. Die lagen sonst gleichzeitig und in Eintracht in unseren Häfen, bzw. liefen ohne Kanonen aufeinander zu richten, zu den großen Paraden aus.
Schon Historie, Kherones und Sedov 2011 in Travemünde auf einem Bild?
http://www.shz.de/lokales/kiel/russisch ... 72916.html
http://www.shz.de/lokales/kiel/offener- ... 85046.html
Die russischen Gäste gehörten immer dazu. Ob sie nun auf den Großseglern, auch dem sowjetischen,bzw. russischen Militär unterstellt vor dem Fall des eisernen Vorhangs oder später auf modernen Kriegsschiffen teilnahmen.
Hier geht es um ein modernes Kriegsschiff- vielleicht- oder auch nicht- nachvollziehbar, dass man es in Kiel nicht haben will.
Ich hoffe, dass sich die große Politik dort raushält, wo die Großsegler, ob die russischen oder die ukrainische Khersones beteiligt sind. Die lagen sonst gleichzeitig und in Eintracht in unseren Häfen, bzw. liefen ohne Kanonen aufeinander zu richten, zu den großen Paraden aus.
Schon Historie, Kherones und Sedov 2011 in Travemünde auf einem Bild?
http://www.shz.de/lokales/kiel/russisch ... 72916.html
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