Warum zog man immer über die Alpen?
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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Wenn man etwas über Kriegszüge nach Italien liest, dann fällt es auf, dass Heerführer, Könige oder Kaiser stets strapaziöse Wege über die Alpen auf sich nahmen. Was ich mich schon gefragt habe: Warum haben sie nicht Wege westlich oder östlich daran vobei genomnen? Das wäre zwar weiter gewesen, aber sicher wesentlich weniger strapaziös. Oder?
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Für Hannibal wäre das eine Alternative gewesen. Das wäre aber keine Überraschung mehr gewesen. Die Entscheidungsschlacht hätte gleich am Fuße der Alpen stattfinden müssen. Germanische o. keltische Heere konnten doch den direkten Weg nehmen. Warum sollten sie Umwege machen?
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
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Strapaziös? Bei schönem Wetter alternativlos, würde ich sagen.
Stell Dir nur mal vor, Du selbst hättest die Wahl zwischen 500 km mit zwei-, dreimal richtig rauf und runter oder 1500 km auch nicht topfeben. Egal ob Wandern oder Radfahren, den langen Weg nimmt kein Mensch.
Die Via Claudia Augusta war doch schon bekannt.
Was natürlich haarsträubend gewesen wäre: Ohne Plan einfach draufloszuziehen. Oder in den Monaten mit R anzufangen, den September mal ausgenommen.
Stell Dir nur mal vor, Du selbst hättest die Wahl zwischen 500 km mit zwei-, dreimal richtig rauf und runter oder 1500 km auch nicht topfeben. Egal ob Wandern oder Radfahren, den langen Weg nimmt kein Mensch.
Die Via Claudia Augusta war doch schon bekannt.
Was natürlich haarsträubend gewesen wäre: Ohne Plan einfach draufloszuziehen. Oder in den Monaten mit R anzufangen, den September mal ausgenommen.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
- Barbarossa
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An Hannibal habe ich auch gedacht. Oder auch an die röm.-dt. Könige und Kaiser des Mittelalters. An Germanen und Kelten weniger. So einen Zug über die Alpenpässe, wo das ganze Jahr über Schnee liegt, stelle ich mir schon beschwerlich vor.Paul hat geschrieben:Für Hannibal wäre das eine Alternative gewesen. Das wäre aber keine Überraschung mehr gewesen. Die Entscheidungsschlacht hätte gleich am Fuße der Alpen stattfinden müssen. Germanische o. keltische Heere konnten doch den direkten Weg nehmen. Warum sollten sie Umwege machen?
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War das damals so?Barbarossa hat geschrieben: So einen Zug über die Alpenpässe, wo das ganze Jahr über Schnee liegt, stelle ich mir schon beschwerlich vor.
Der höchste Punkt der Via Claudia Augusta liegt auf gut 1500m Höhe, heute wohl von Mai bis Oktober schneefrei.
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