STASI-BEAUFTRAGTE
Poppe Landtag unterstellt
POTSDAM Die brandenburgische Stasi-Beauftragte Ulrike Poppe ist künftig direkt dem Landtag unterstellt. Einem entsprechenden Gesetzentwurf stimmten gestern die Abgeordneten aller Fraktionen zu. Bis dato unterstand die „Beauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur“ der Dienst- und Rechtsaufsicht des Bildungsministeriums. Mit der neuen Zuordnung soll der Beauftragten eine größere Unabhängigkeit gesichert werden. Zudem wird die rechtliche und faktische Eigenständigkeit für die Öffentlichkeit verbessert, wie es heißt. Die 56-jährige Poppe tritt am Montag offiziell ihr Amt an.
Quelle:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... id=2052345
AUFARBEITUNG:
Mit hartnäckiger Sanftmut
Dieser Weg wird kein leichter sein: Ulrike Poppe ist Brandenburgs erste Stasi-Beauftragte
BERLIN - Es kommt jetzt vor, dass sie anonyme Anrufe bekommt. Ulrike Poppe hat ihr neues Amt als Brandenburgs Stasi-Beauftragte noch gar nicht angetreten, da melden sich schon jene zu Wort, die finden, dass man die Vergangenheit ruhen lassen sollte.
Ulrike Poppe sagt, es seien ehemalige NVA- und Stasi-Offiziere, die ihren Frust jetzt ausgerechnet bei ihr abladen wollen. Männer, die noch immer nicht im wiedervereinigten Deutschland angekommen seien. Einer hat in den Hörer gebrüllt, das hätten sie nun davon, dass sie nicht auf die Demonstranten geschossen hätten im Wendeherbst 1989. Die „chinesische Lösung“ wäre immer noch besser gewesen als Hartz IV...
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http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... Poppe.html
Wenn ich sowas lesen, kräuseln sich mir die Haare.
Aber es bestätigt mich in meiner Überzeugung, daß diese Typen nach wie vor richtig finden, was sie taten.
Und wer so argumentiert, wie im letzten Satz dieses Zitates, der gehört eingesperrt - lebenslänglich!
Geschichte:
Nicht nur Spitzel-Fälle
Stasi-Beauftragte Ulrike Poppe im T-Werk bei Böll-Stiftung zu Gast
POTSDAM / INNENSTADT - Ulrike Poppe scheint so schnell nichts aus der Ruhe zu bringen. Selbst bei der Frage, ob ihr Amt nicht nur eine Alibifunktion habe, verzieht die erste Stasi-Beauftragte Brandenburgs keine Miene und antwortet mit ruhiger Stimme, dass es ihre Aufgabe sei, Ratschläge zu geben. „Die Entscheidung, ob eine Person aufgrund ihrer Stasi-Vergangenheit nicht mehr tragfähig ist, liegt zurecht nicht in meiner Hand“...
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http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... k-bei.html
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