Tendenziell bin ich gegen Familien-Clans: Es wird wohl auf ein Duell Clinton gegen Bush hinauslaufen, wenn ich mir das Feld der Republikaner und Demokraten ansehe.
Auf Seiten der Republikaner haben bisher Ted Cruz (Tea-Party, nicht vermittelbar) und Rand Paul (Libertär, gleich drei Mal nicht vermittelbar) ihren Hut in den Ring geworfen. Das Feld der potentiellen Bewerber ist nicht breit gestreut. Chris Christie möchte wohl (beliebt) und Jeb Bush. Da die Präsidentschaftswahlen über Geld gewonnen werden (jeder Kandidat will wohl bis zu 2 Milliarden ausgeben...), hat Bush mit seinem Netzwerk gute Chancen. Christie ist ein bisschen angekratzt, könnte das aber schon ziehen. Das ist der Blick in die Glaskugel.
Hillary muss eigentlich nicht sein - die gute Frau ist (das möge man mir verzeihen) aus Eis. Im Übrigen hat sie nicht wirklich gute Arbeit als Außenministerin geleistet. Allein, dass Bitten der US-Botschaft in Benghazi um mehr militärische Unterstützung vom Außenministerium ignoriert wurden und ein wütender Mob den dortigen Botschafter ermorden konnte, hätte einen Rücktritt gerechtfertigt.
Insofern, die Wahl zwischen Pest und Cholera.