Barbarossa hat geschrieben:RedScorpion hat geschrieben:Logggisch. In Bogenhausen hat man dieselben Ausgaben wie in Schwedt anne Oder. Allet klar.
Ich schätze, die Unterschiede werden vor allem bei den Grundstücks- und Mietpreisen liegen, ...
Das wird wohl auch so sein; allein, sie gehören zu den Lebenshaltungskosten und machen i.d.R. einen ordentlichen Batzen aus.
Barbarossa hat geschrieben:
...
... nicht aber bei den normalen Lebenhaltungskosten. Discounter gibts sicher hier wie dort.
Keine Ahnung, was Du mit "normal" meinst. Wenn die Frage den Warenkorb und dessen Zusammenstellung meint, kann man das ggf. nachprüfen. Ich muss allerdings gestehen, dass das nicht ganz einfach wird; ich hab' z.B. unten im Link vom DIW nicht gerallt, welchen Warenkorb man denn da dachte zu vergleichen.
Zu den Discountern: Nicht jeder hat einen vor der Nase (die Lage derer welcher ist ja meist eher ausserstädtisch, um die hohen Preise in guten Lagen zu umgehen), nicht jeder will dort einkaufen; ausserdem diskriminiert auch ein Discounter bisweilen (m.W. sind die Preise z.B. bei Aldi-Süd höher als bei Aldi-Nord).
Schandi hat geschrieben:
...
Hmm... Wie stehst du zu der 12:1 initiative?
...
Es wird wohl werden.
Schandi hat geschrieben:
RedScorpion hat geschrieben:
Logggisch. In Bogenhausen hat man dieselben Ausgaben wie in Schwedt anne Oder. Allet klar.
Also bitte.
Die teuerste Stadt überhaupt und ein dorf an der Grenze? Ist nicht dein Ernst.
Wenn ich Berlin und Zwiesel vergleiche isses im Westen doch viel billiger.
[...]
Und die Preise haben sich schon lange "angepasst".
...
Naja, Berlin ist ja nicht so richtig Zone, ne? Und im Westen und Osten minus EX-DDR (sprich auch in Polen, der Ukraine, Russland usw.) wohnen viele Leute in den grossen Städten, die teuer sind, anders als im Osten Deutschlands, wo sie billig sind (wobei die Bev.abnahme in vielen ostdeutschen Städten teilweise so massiv ist, dass man vllt gar nicht mehr lang von "grossen Städten" sprechen kann, Eingemeindungen hin oder her).
All in all ist der Unterschied so 6%, der grösste Teil des "Preisanstiegs" im Osten vollzog sich wohl in den ersten Jahren nach der Wende.
http://www.diw.de/documents/publikation ... dp1269.pdf
http://www.diw.de/sixcms/detail.php?id= ... .345073.de
Dabei ist aber zu beachten, dass Deutschlands Preisniveau im europäischen Mittelbereich liegt, sprich im unteren Bereich der alten EU-Länder.
Das Leben in D ist vergleichsweise günstig.
Andernfalls wäre die Armut weitaus grösser. Will sagen: Seid froh.
Schandi hat geschrieben:RedScorpion hat geschrieben:
Weil sich Barbarossa wohl kaum an die RM zurückerinnern dürfte. Meine Hoffnung war, dass er die elende Ostmark noch nicht ganz vergessen konnte.
LG
Trotzdem bissl schwacher Vergleich. Alle unter mitte 30 haben da keinen Bezug mehr dazu.
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Womit, bittschön, soll man das Preisniveau der ehemaligen Zone denn vergleichen, wenn nicht mit jenem der Zone? Wenn der Tenor hier mal wieder ist "alles wird immer mieser" (wie sich das mit der üblicherweise vor deutschem Nationalstolz geschwellten Brust vereinbaren lässt, keine Ahnung), dann muss die Frage doch lauten "Ja, in welchem Vergleich denn?" Mit Polen, der Sowjetunion, Hitlerdeutschland, Altpreussen oder Südafrika? Die DDR ist da doch wohl das Naheliegende (ausserdem spracht Ihr von "angepasst" und "angestiegen" im Vergleich zu früher also jawohl vor 1989). Und ganz tot isse nech, die Ehemalige, das merkt man hier im Forum aber deutlüsch.
LG