Urknall-Licht vom Anfang der Zeit
Moderator: Barbarossa
Hm-m, warum widerspricht Urknallhypothese der klassischen Physik?! Das verstehe ich nicht. Urknall gehört zum kosmologischen Standardmodel der Entwicklung des Universums, sowohl Quanten- als klassischen Materie. In der Quantenmechanik spielt die Urknalltheorie keine Rolle. Sie half aber das Konzept des Urknalls zu begründen.
Warum also muss man Urknalltheorie (es schon etwas mehr als reine Hypothese bzw. eine Vermutung, weil durch sehr viele Indizien unterstütz wird) durch klassische Physik erklären? Wir können die klassische Physik nicht mit der Quantenmechanik im Einklang zu bringen, so etwa wie man Lobatchevskij-Geometrie, in der zwei Parallelen können sich überschneiden, nicht mit der euklidischen Geometrie in Einklang bringen kann, in der diese Parallelen sich nie treffen.
Warum also muss man Urknalltheorie (es schon etwas mehr als reine Hypothese bzw. eine Vermutung, weil durch sehr viele Indizien unterstütz wird) durch klassische Physik erklären? Wir können die klassische Physik nicht mit der Quantenmechanik im Einklang zu bringen, so etwa wie man Lobatchevskij-Geometrie, in der zwei Parallelen können sich überschneiden, nicht mit der euklidischen Geometrie in Einklang bringen kann, in der diese Parallelen sich nie treffen.
Wenn wir doch zum Thema kehren, finde ich die Erklärung für die "Nicht-Eingeweihten" unerlässlich. Obwohl man nennt es Urknall, den man assoziativ mit einer Explosion verbindet, ist es etwas anderes, dem wir ein passende Entsprechung noch müssen finden. Unsere Vorstellungen hängen von der Raum ab. Alles was wir beobachten passiert in dem Raum. Wenn etwas explodiert, dann in dem Raum. Wenn etwas beginnt zu wachsen, dann passiert es in dem Raum.
Daher auch das Urknall stellen wir uns von winzig kleiner bis derzeitigen Größe, die sich in irgendetwas übergeordneten entwickelt. es hat einen Rand und grenzt sich von dem Etwas, was nicht Raum ist. Es ist aber eine räumliche Vorstellung, die hier falsch ist. Wenn schon dann sollte man die Analogie der 2-dimensionalen Ballonoberfläche nehmen, nur sind es in unserem Fall 3 Dimensionen. So wie die 2-d Fläche des Ballons (hier hilfreich an Lobatchevskij-Geometrie zu erinnern) mit dem Wachstum des Ballons expandiert bzw. sich vergrößert, so geht es unserem Universum. So kann er wachsen und in seiner Dimensionen keine Ränder haben, die als Grenze zum etwas anderen darstellen sollen. Ein Rand gibt es nur in Richtung anderer Dimensionen. So etwa wie Ballonfläche in der senkrechte zur ihrer Fläche erhält ihre 3 Dimension und als 3-dimensionales Objekt kann in Raum (nicht aus der Perpektive der Fläche) betrachtet werden.
Daher auch das Urknall stellen wir uns von winzig kleiner bis derzeitigen Größe, die sich in irgendetwas übergeordneten entwickelt. es hat einen Rand und grenzt sich von dem Etwas, was nicht Raum ist. Es ist aber eine räumliche Vorstellung, die hier falsch ist. Wenn schon dann sollte man die Analogie der 2-dimensionalen Ballonoberfläche nehmen, nur sind es in unserem Fall 3 Dimensionen. So wie die 2-d Fläche des Ballons (hier hilfreich an Lobatchevskij-Geometrie zu erinnern) mit dem Wachstum des Ballons expandiert bzw. sich vergrößert, so geht es unserem Universum. So kann er wachsen und in seiner Dimensionen keine Ränder haben, die als Grenze zum etwas anderen darstellen sollen. Ein Rand gibt es nur in Richtung anderer Dimensionen. So etwa wie Ballonfläche in der senkrechte zur ihrer Fläche erhält ihre 3 Dimension und als 3-dimensionales Objekt kann in Raum (nicht aus der Perpektive der Fläche) betrachtet werden.
Ganz einfach, wenn du dir den Energieerhaltungssatz mal anschaust. Der besagt folgendes:Aneri hat geschrieben:Hm-m, warum widerspricht Urknallhypothese der klassischen Physik?! Das verstehe ich nicht. Urknall gehört zum kosmologischen Standardmodel der Entwicklung des Universums, sowohl Quanten- als klassischen Materie. In der Quantenmechanik spielt die Urknalltheorie keine Rolle. Sie half aber das Konzept des Urknalls zu begründen.
Warum also muss man Urknalltheorie (es schon etwas mehr als reine Hypothese bzw. eine Vermutung, weil durch sehr viele Indizien unterstütz wird) durch klassische Physik erklären? Wir können die klassische Physik nicht mit der Quantenmechanik im Einklang zu bringen, so etwa wie man Lobatchevskij-Geometrie, in der zwei Parallelen können sich überschneiden, nicht mit der euklidischen Geometrie in Einklang bringen kann, in der diese Parallelen sich nie treffen.
"Dass die Gesamtenergie eines isolierten Systems sich nicht mit der Zeit ändert." Die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System bleibt konstant. Evor = Enach. Das heisst übersetzt, die Energie vor dem physikalischen Vorgang entspricht immer der Energie nach dem physikalischen Vorgang . Weiter bedeutet das, dass die potentielle Energie vor dem Urknall nicht kleiner sein kann, als die nach dem Urknall und hier liegt das eigentliche Problem. Energie kann nicht verloren gehen, sie existiert weiter nur in anderen Formen, somit brauch man andere Erklärungsmuster, wenn man die Urknalltheorie begründen will. Mit den schwarzen Löchern ist ein Phänomen gefunden worden, wo kinetische (Bewegungsenergie) verstärkt wird durch den Tunneleffekt und damit den Energieerhaltungssatz aushebelt. Es brauch nicht unbedingt ausreichend potentielle Energie vorhanden sein, um einen Körper im Orbit schneller zu bewegen. Ein schwarzes Loch kann da Abhilfe schaffen und den Körper oder das Teilchen extrem beschleunigen.
In der heutige vorherrschende kosmologische Standarttheorie kann man nur bis zu der Planck-Masse, Planck- Zeit, Planck- Temperatur zurückberechnen. http://de.wikipedia.org/wiki/Planck-Ein ... finitionenAneri hat geschrieben:Wenn wir doch zum Thema kehren, finde ich die Erklärung für die "Nicht-Eingeweihten" unerlässlich. Obwohl man nennt es Urknall, den man assoziativ mit einer Explosion verbindet, ist es etwas anderes, dem wir ein passende Entsprechung noch müssen finden. Unsere Vorstellungen hängen von der Raum ab. Alles was wir beobachten passiert in dem Raum. Wenn etwas explodiert, dann in dem Raum. Wenn etwas beginnt zu wachsen, dann passiert es in dem Raum.
Daher auch das Urknall stellen wir uns von winzig kleiner bis derzeitigen Größe, die sich in irgendetwas übergeordneten entwickelt. es hat einen Rand und grenzt sich von dem Etwas, was nicht Raum ist. Es ist aber eine räumliche Vorstellung, die hier falsch ist. Wenn schon dann sollte man die Analogie der 2-dimensionalen Ballonoberfläche nehmen, nur sind es in unserem Fall 3 Dimensionen. So wie die 2-d Fläche des Ballons (hier hilfreich an Lobatchevskij-Geometrie zu erinnern) mit dem Wachstum des Ballons expandiert bzw. sich vergrößert, so geht es unserem Universum. So kann er wachsen und in seiner Dimensionen keine Ränder haben, die als Grenze zum etwas anderen darstellen sollen. Ein Rand gibt es nur in Richtung anderer Dimensionen. So etwa wie Ballonfläche in der senkrechte zur ihrer Fläche erhält ihre 3 Dimension und als 3-dimensionales Objekt kann in Raum (nicht aus der Perpektive der Fläche) betrachtet werden.
Alles was unter diesem Wert liegt, enzieht sich der Erkenntnis. Es gibt also keine Zeit=0! Die Welt ist somit unendlich. http://www.einstein-online.info/lexikon/planck-masse
Laut Stringtheorie sollte man eine "Zeit" vor dem Urknall in Betracht ziehen. Der "Planck-Embryo" Anfangszustand, soll dann in einen unendlichen grossen und kalten Raum hinein geboren worden sein.
Laut Lee Smolin, http://de.wikipedia.org/wiki/Lee_Smolin könnte unser Universum auch aus dem Zentrum eines schwarzen Loches enstanden sein. Dieses Zentrum befindet sich jedoch in einem anderen Universum. Auch unsere schwarzen Löcher im Universum sollen die Samenkörner für neue Universen sein.
Es gibt kein Problem, da "vor der Urknall" gibt es einfach nicht. Sowohl die Zeit als Raum sind mit der Urknall entstanden.Spartaner hat geschrieben: Weiter bedeutet das, dass die potentielle Energie vor dem Urknall nicht kleiner sein kann, als die nach dem Urknall und hier liegt das eigentliche Problem.
Der Formulierung kann ich nicht zustimmen. Es wird nicht nach Standardmodel zurückgerechnet. Die Berechnung hat andere Wurzeln. Sie ist Bestandsteil des Standardmodels, nicht seine Folge.Spartaner hat geschrieben:In der heutige vorherrschende kosmologische Standarttheorie kann man nur bis zu der Planck-Masse, Planck- Zeit, Planck- Temperatur zurückberechnen. http://de.wikipedia.org/wiki/Planck-Ein ... finitionen
Alles was unter diesem Wert liegt, enzieht sich der Erkenntnis.
Auch "entzieht sich der Erkenntnis" verschleiert die Sache, dass der Erkenntnis prinzipiell nicht möglich ist, da noch tiefer gibt es keine Raumzeitkontinuität und unsere Gesetze sind nicht anzuwenden (übrigens auch Energieerhaltungsgesetzt ).
kennst du Paradoxon mit der Schnecke (http://de.wikipedia.org/wiki/Achilles_u ... kr%C3%B6te)?!Es gibt also keine Zeit=0! Die Welt ist somit unendlich.
Ich möchte mich nicht damit beschäftigen, was sein könnte aber nie nachgewiesen sein kann. So kann man auch an einen Gott glauben. Da gibt's es nicht zu diskutieren. Man glaubt oder man glaubt nicht.Laut Stringtheorie sollte man eine "Zeit" vor dem Urknall in Betracht ziehen.
Der "Planck-Embryo" Anfangszustand, soll dann in einen unendlichen grossen und kalten Raum hinein geboren worden sein.
Laut Lee Smolin, http://de.wikipedia.org/wiki/Lee_Smolin könnte unser Universum auch aus dem Zentrum eines schwarzen Loches enstanden sein. Dieses Zentrum befindet sich jedoch in einem anderen Universum. Auch unsere schwarzen Löcher im Universum sollen die Samenkörner für neue Universen sein.
Das ist deine Ansicht. Ich schließe mich der Theorie an das die Welt unendlich ist und das es eine Zeit vor dem Urknall gibt.Aneri hat geschrieben:Es gibt kein Problem, da "vor der Urknall" gibt es einfach nicht. Sowohl die Zeit als Raum sind mit der Urknall entstanden.Spartaner hat geschrieben: Weiter bedeutet das, dass die potentielle Energie vor dem Urknall nicht kleiner sein kann, als die nach dem Urknall und hier liegt das eigentliche Problem.
Physikalische Gesetze sind unumstößlich. Sie gelten auch für den Weltraum, nur mit den Unterschied, dass dort noch andere Möglichkeiten gegeben sind.Aneri hat geschrieben: Der Formulierung kann ich nicht zustimmen. Es wird nicht nach Standardmodel zurückgerechnet. Die Berechnung hat andere Wurzeln. Sie ist Bestandsteil des Standardmodels, nicht seine Folge.
Auch "entzieht sich der Erkenntnis" verschleiert die Sache, dass der Erkenntnis prinzipiell nicht möglich ist, da noch tiefer gibt es keine Raumzeitkontinuität und unsere Gesetze sind nicht anzuwenden (übrigens auch Energieerhaltungsgesetzt ).
Über Raumkontinuität habe ich hier überhaupt noch nichts geschrieben.
Standardmodell? Von wlechen Standardmodell sprichst du.? Die Formel von Einstein? Diese beschreibt nur die Relativitättstheorie. Diese befasst sich mit der Struktur von Raum und Zeit sowie mit dem Wesen der Gravitation. aber beanwortet nicht die Frage, ob es mehrere Welten gibt und eine Zeit vor dem Urknall.
Da bist du aber schwer im Irrtum schwarze Löcher sind bereits nachgewiesen.Aneri hat geschrieben:Ich möchte mich nicht damit beschäftigen, was sein könnte aber nie nachgewiesen sein kann. So kann man auch an einen Gott glauben. Da gibt's es nicht zu diskutieren. Man glaubt oder man glaubt nicht.Spartaner hat geschrieben:Laut Stringtheorie sollte man eine "Zeit" vor dem Urknall in Betracht ziehen.
Der "Planck-Embryo" Anfangszustand, soll dann in einen unendlichen grossen und kalten Raum hinein geboren worden sein.
Laut Lee Smolin, http://de.wikipedia.org/wiki/Lee_Smolin könnte unser Universum auch aus dem Zentrum eines schwarzen Loches enstanden sein. Dieses Zentrum befindet sich jedoch in einem anderen Universum. Auch unsere schwarzen Löcher im Universum sollen die Samenkörner für neue Universen sein.
Nur mit den Unterschied dazu, dass du denkst die Geschichte fängt bei null an. So ist es eben nicht es gibt eine Zeit bevor die Geschichte anfängt.Aneri hat geschrieben:Spartaner hat geschrieben:kennst du Paradoxon mit der Schnecke (http://de.wikipedia.org/wiki/Achilles_u ... kr%C3%B6te)?!Es gibt also keine Zeit=0! Die Welt ist somit unendlich.
Menschen denken immer alles muss einen Anfang und ein Ende haben. Das ist das eigentliche Problem, dass der Mensch mit seinem noch zu wenig entwickelten Gehirn, so weit denken kann.
Hm-m. Es ging doch nicht um schwarze Löcher allgemein. Es ging um eine Hypothese, dass unsere Universum aus einem schwarzen Loch entstanden ist. Es gibt übrigens auch andere interessante Hypothesen, aber eben Hypothesen, die entgegen ganz "normalen" Hypothesen prinzipiell nicht nachgewiesen können.Spartaner hat geschrieben:Da bist du aber schwer im Irrtum schwarze Löcher sind bereits nachgewiesen.
Das die Welt ein Anfang und Ende hat, ist ebenfalls nicht nachgewiesen. Es gibt keine Zeit O. Die existiert nur in den Köpfen der Menschen. Die Betrachtung ist genauso wie die Betrachtung über Leben und Tod . Man meint die Geburt oder die Befruchtung der Eizelle wäre der Beginn und der Tod wäre das Ende. So ist es aber nicht. Die Materie gab es hierfür schon vorher und sie existiert auch nach dem Tod weiter nur in anderer Form.Aneri hat geschrieben:Hm-m. Es ging doch nicht um schwarze Löcher allgemein. Es ging um eine Hypothese, dass unsere Universum aus einem schwarzen Loch entstanden ist. Es gibt übrigens auch andere interessante Hypothesen, aber eben Hypothesen, die entgegen ganz "normalen" Hypothesen prinzipiell nicht nachgewiesen können.Spartaner hat geschrieben:Da bist du aber schwer im Irrtum schwarze Löcher sind bereits nachgewiesen.
Zuletzt geändert von Spartaner am 08.08.2014, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist schon merkwürdig... Ich habe nichts gegen Idee über die Unendlichkeit des Universum anzuwenden. Ich denke aber, dass du richtige Schlusßfolgerung aus falschen Annahmen ziehst.Spartaner hat geschrieben:Nur mit den Unterschied dazu, dass du denkst die Geschichte fängt bei null an. So ist es eben nicht es gibt eine Zeit bevor die Geschichte anfängt.
Nein, ich denke deine Geschichte ist nur eine Episode aus dem Leben und sie lässt sich mit der klassischen Physik einfach erklären. Im philosophischen Sinne lässt sie sich jedoch umdeuten. Wie schon richtig, in den von dir verlinkten Artikel wollte Zenon mit der Paradoxie etwas philosophisch ausdrücken.Aneri hat geschrieben:Es ist schon merkwürdig... Ich habe nichts gegen Idee über die Unendlichkeit des Universum anzuwenden. Ich denke aber, dass du richtige Schlusßfolgerung aus falschen Annahmen ziehst.Spartaner hat geschrieben:Nur mit den Unterschied dazu, dass du denkst die Geschichte fängt bei null an. So ist es eben nicht es gibt eine Zeit bevor die Geschichte anfängt.
Welche Funktion schwarze Löcher im Endeffekt haben ist richtig von dir formuliert nur eine Vermutung.
Es geht aber um die Tatsache, dass schwarze Löcher Bewegungsenergie von Materie im Weltraum um ein vielfaches verstärken können. Materie kann für einen anderen Raum angesogen und sie kann, in diesen anderen Raum förmlich hinein katatpultiert werden. das impliziert die Feststellung, das Materie sich viel schneller ausbreiten kann, als bisher vermutet.
Zuletzt geändert von Spartaner am 08.08.2014, 15:06, insgesamt 2-mal geändert.
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