Triton hat geschrieben:Im Grunde hätte eine unwichtigere Person eine sicherere Methode durchführen sollen, aber es war wohl so, dass nach den vielen Fehlschlägen v. Stauffenberg unbedingt die Sache selbst in die Hand nehmen wollte. Himmler und Göring waren abwesend, aber auch das war ihm bekanntlich egal.
Beste Grüße
Joerg
Ein unwichtige Person hatte gar nicht die Möglichkeit gehabt in die Nähe von Hitler zu kommen. Von den Verschwörern war Stauffenberg der einzige der diese Möglichkeit hatte. Weil er als Stabschef des Allgemeinen Heersamtes Zugang zu den Lagebesprechungen im Führerhauptquartier erhielt. Die ersten Attentate waren auf den 11. und 15. Juli 1944 geplant, sie wurden nicht ausgeführt, weil eben Himmler und Göring fehlten. Die Verschwörer wollten das Attentat kein drittes Mal mehr verschieben. Am 18. Juli wurde Stauffenberg befohlen sich am 20. Juli im Führerhauptquartier zu melden um über die neuaufstellung von Truppen zu berichten. Somit war der Zeipunkt des Attentats klar und es hat nichts damit zu unt das es ihm egal war ob Himmler und Göring da waren und dass er es unbedingt selber durchführen musste. Es gab keien andere Möglichkeit zu diesem Zeitpunkt, da nur Stauffenberg von den Verschwörern zum Führer durchgelassen wurde.
Ob es Sinnvoll war Stauffenberg damit zu beauftragen, darüber kann man disukutieren. Denn er hatte, nach der Versetzung von Henning von Treskow zwei Aufgaben. Die erste das Attentat durchzuführen und die zweite den Umsturz in Berlin zu organisieren.