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Eine Chance für Fatima
Französische Firmen testen „anonymen Lebenslauf“, der auch in Deutschland diskutiert wird
PARIS - Mehr als 1200 Job-Bewerbungen hatte Fatima an französische Firmen geschickt. Zunächst frohen Mutes, schließlich konnte sie gute Noten vorweisen. Doch wenn überhaupt eine Antwort kam, war es eine Absage. Schließlich machte sie sich in ihrem Lebenslauf zu einer französisch klingenden Danielle. Und siehe da: Sie wurde zu Vorstellungsgesprächen eingeladen.
Name, Alter oder Wohnort als Hindernisse bei der Stellensuche – das soll der „anonymisierte Lebenslauf“ verhindern, den das Familienministerium, fünf deutsche Firmen und das Integrationsministerium von Nordrhein-Westfalen testen wollen. In Frankreich lief seit November ein ähnliches Pilotprojekt über ein halbes Jahr, an dem sich 49 große Unternehmen und die Arbeitsämter in sieben Departements des Landes beteiligten. Eine Bilanz gibt es voraussichtlich im Herbst...
Hm - was soll ich denn davon halten?
Auf alle Fälle ist der Fall von Fatima ein unerhörter Vorfall!