Die Ehefrau des früheren US-Präsidenten Bill Clinton (1993 – 2001) und ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton hat angekündigt, zu den Vorwahlen der Demokratischen Partei anzutreten. Ein ernstzunehmender Gegenkandidat innerhalb der Partei ist derzeit noch nicht in Sicht.
Um tatsächlich Präsidentschaftskandidatin für die Demokraten zu werden, muss die heute 67-jährige Clinton zuvor die Vorwahlen bestehen, bei denen verschiedene Kandidaten derselben Partei gegeneinander antreten und von der Bevölkerung gewählt werden. Der so vom Volk gewählte Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei tritt dann gegen den Präsidentschaftskandidaten der Republikanischen Partei an, der zuvor dengleichen Auswahlprozess durchlaufen muss.
Für Hillary Clinton ist es der zweite Versuch, für das Präsidentenamt zu kandidieren. 2008 unterlag sie jedoch gegen Obama in den damaligen Vorwahlen.
Artikel lesen: >> Hillary Clintons Kandidatur: "I'm running for president" << (spiegel.de)
Vorwahlen der Demokraten für US-Präsidentschaftswahl 2016
Moderator: Barbarossa
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Ja, das wäre schon was. Einen "Zickenkrieg" würde es bei den beiden wohl nicht geben.
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Die teuerste Hure der Welt?
Nö, die nicht.
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Ich hatte Hillary Clinton schon damals diplomatischer empfunden und eher für das Präsidentenamt geeignet als ihr Mann Bill Clinton. Ich denke, sie wäre als erst weibliche Präsidentin der Vereingten Staaten von Amerika geeignet. Zu jung für das Amt ist sie allemal nicht.
- Barbarossa
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Zu jung garantiert nicht. Sie geht ja schon auf die 70 zu.
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Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:Ja, das wäre schon was. Einen "Zickenkrieg" würde es bei den beiden wohl nicht geben.
hoffen wir das Beste.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:Zu jung garantiert nicht. Sie geht ja schon auf die 70 zu.
hoffentlich hat sie nun die Weisheit des Alters
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Sie soll ja ihren armen Bill nach der "Oral-Office" - Affäre krankenhausreif verprügelt haben, was gegen besondere "diplomatische" Fähigkeiten spricht. Was ich mich dabei frage: Wo blieben eigentlich die Leibwächter des Präsidenten?
Wie ich die USA einschätze, wäre sie gegen einen attraktiven, gemäßigten Kandidaten der Republikaner chancenlos. Sie steht ja für alles, was Obama nicht gelang, health care zum Bleistift, und ist nicht besonders beliebt, in konservativen Gegenden sogar teilweise regelrecht verhasst.
Wie ich die USA einschätze, wäre sie gegen einen attraktiven, gemäßigten Kandidaten der Republikaner chancenlos. Sie steht ja für alles, was Obama nicht gelang, health care zum Bleistift, und ist nicht besonders beliebt, in konservativen Gegenden sogar teilweise regelrecht verhasst.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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Die Kommentare hier zeigen ja, dass weibliche Kandidaten nicht unbedingt an ihrem Programm gemessen werden. Lediglich Triton hat einen Aspekt angesprochen, der in meinen Augen zu einer Wahlniederlage führen kann: Ein gemäßigter Kandidat der Republikaner dürfte gute Chancen haben.
Hillary Clinton gehört zwar nicht zum linken Flügel der Demokraten. Aber die Frage bleibt, ob die Wechselwähler in den "Swing States" sich für eine Frau entscheiden, die immer noch mit der Präsidentschaft ihres Mannes in Verbindung gebracht wird. Hillary Clinton steht für die Neunziger.
Auch ihr Versuch, sich bürgernah zu präsentieren, könnte scheitern. Man weiß, dass sie nicht die geduldige Übermutter ist, sondern eine hochintelligente und ehrgeizige Frau - alles Eigenschaften, die viele Amerikaner nur an Männern schätzen.
Die Präsidentschaftswahl in den USA 2017 ist noch lange nicht entschieden.
Hillary Clinton gehört zwar nicht zum linken Flügel der Demokraten. Aber die Frage bleibt, ob die Wechselwähler in den "Swing States" sich für eine Frau entscheiden, die immer noch mit der Präsidentschaft ihres Mannes in Verbindung gebracht wird. Hillary Clinton steht für die Neunziger.
Auch ihr Versuch, sich bürgernah zu präsentieren, könnte scheitern. Man weiß, dass sie nicht die geduldige Übermutter ist, sondern eine hochintelligente und ehrgeizige Frau - alles Eigenschaften, die viele Amerikaner nur an Männern schätzen.
Die Präsidentschaftswahl in den USA 2017 ist noch lange nicht entschieden.
Geschichte sollte so geschrieben werden, wie man eine Geschichte erzählt - lebendig und an den Fakten orientiert. Meine Homepage: http://www.katharinakellmann-historikerin.de/
Noch nicht einmal die Vorwahlen sind entschieden. Dass Hillary Clinton zur Verfügung steht, bedeutet nicht, dass die Demokraten sie auch wollen.Katarina Ke hat geschrieben:Die Präsidentschaftswahl in den USA 2017 ist noch lange nicht entschieden.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Liebe Katarina, auf das Wahlprogramm von Hillary sind wir noch nicht eingegangen. Das heisst nicht dass wir nicht damit einverstanden sind. ich schau mir aber erst auch die Wahlprofile der anderen Kanditaten an und auch das Wahlprogramm der anderen Partei an, bevor ich einen Kommentar dazu abgebe. Und dann muss sie im Januar 2016 auch noch die Vorwahlen überstehen.Katarina Ke hat geschrieben:Die Kommentare hier zeigen ja, dass weibliche Kandidaten nicht unbedingt an ihrem Programm gemessen werden. Lediglich Triton hat einen Aspekt angesprochen, der in meinen Augen zu einer Wahlniederlage führen kann: Ein gemäßigter Kandidat der Republikaner dürfte gute Chancen haben.
Ein Satz hat mit von Hillary Clinton bei ihren jüngsten Besuch in Iowa jedoch gleich und sofort gefallen:
Zitat Hillary Clinton:
"Es ist falsch , wenn Hedge Fonds Manager niedrigere Steuern zahlen als Krankenschwestern oder die Lastwagenfahrer, die ich auf der A80 auf meinen Weg hierher gesehen habe."
Solche Sätze kann man von unseren angeblich demokratisch gewählten Politikern der SPD und CDU in Zusammenhang mit grossen Firmen, die durch Steuersparmodlle aller Art sich vor den Steuern in Deutschland regelrecht drücken, nicht werwarten.
Zitat Hillary Clinton:
"Es ist falsch , wenn Hedge Fonds Manager niedrigere Steuern zahlen als Krankenschwestern oder die Lastwagenfahrer, die ich auf der A80 auf meinen Weg hierher gesehen habe."
Solche Sätze kann man von unseren angeblich demokratisch gewählten Politikern der SPD und CDU in Zusammenhang mit grossen Firmen, die durch Steuersparmodlle aller Art sich vor den Steuern in Deutschland regelrecht drücken, nicht werwarten.
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