Militarismus lokal
Verfasst: 22.09.2025, 10:29
In den Jahren nach 1871 wurden zur Verbesserung der Kommunikation und des gegenseitigen Verständnisses preußische Offiziere den Armeen der süddeutschen Staaten beigegeben, natürlich mit untergeordneten süddt. Offizieren.
So marschierte eine Kompagnie württ. Soldaten unter dem Kommando eines preußischen Hauptmanns entlang einer Landstraße der gesegneten schwäbischen Gefilde.
Von einem Feldweg aus setzte sich das Gülle-Fuhrwerk eines Bauern vor die marschierende Kompagnie.
Der preußische Hauptmann gab seinem Pferd die Sporen, setzte sich neben das Fuhrwerk des Schwaben und wollte diesen mit bestem preußischen Kasernenhofton von der Straße scheuchen.
Der Bauer quittierte dies dem Preußen gegenüber mit dem sogenannten "Schwäbischen Gruß"
Der preußische Offizier konsterniert zu dem inzwischen herangekommenen württ. Leutnant: "Was kann man da machen?"
Der württ. Offizier: "I täts et"
Was in Schriftdeutsch "Ich würde es nicht tun" heißt, und sich auf die schwäbische Einladung des Bauern bezieht.
So marschierte eine Kompagnie württ. Soldaten unter dem Kommando eines preußischen Hauptmanns entlang einer Landstraße der gesegneten schwäbischen Gefilde.
Von einem Feldweg aus setzte sich das Gülle-Fuhrwerk eines Bauern vor die marschierende Kompagnie.
Der preußische Hauptmann gab seinem Pferd die Sporen, setzte sich neben das Fuhrwerk des Schwaben und wollte diesen mit bestem preußischen Kasernenhofton von der Straße scheuchen.
Der Bauer quittierte dies dem Preußen gegenüber mit dem sogenannten "Schwäbischen Gruß"
Der preußische Offizier konsterniert zu dem inzwischen herangekommenen württ. Leutnant: "Was kann man da machen?"
Der württ. Offizier: "I täts et"
Was in Schriftdeutsch "Ich würde es nicht tun" heißt, und sich auf die schwäbische Einladung des Bauern bezieht.