Hamas-Verbrechen - Mit zweierlei Maß messen oder mehr

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Moderator: Barbarossa

Marianne E.
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Hamas-Verbrechen - Mit zweierlei Maß messen oder mehr

Damit die Reihenfolge nicht verwässert wird oder sogar gezielt ausgeblendet wird, nachfolgend noch einmal die Reihenfolge der Ereignisse, die seit Oktober d.J. zum Krieg Israels gegen die Hamas führten.

Aber vorweg etwas zur politischen Dimension der Hamas-Verbrechen zu diesem Zeitpunkt.
Seit längerer Zeit besteht zwischen Israel und seinen Nachbarländern so etwas wie ein geregeltes Miteinander; bis auf gelegentliche verbale Attacken unterblieben weitergehende Konfrontationen. Man braucht sich.

Das konnte der Hamas nicht gefallen, da sich ihre Machtposition im Gaza-Gebiet ausschließlich über Hass und Gewalt gegen Israel legitimiert. Gerade die Hamas wird bzw. hat jede sich evtl. anbahnende Zweistaatenlösung boykottiert.

Der Anfang dieser Tragödie beginnt am 7. Oktobern 2023 mit dem Hamas-Massaker auf dem Musikfestival.
https://www.merkur.de/welt/krieg-festiv ... 65920.html
Es wurden mindestens 250 Leichen gefunden und unzählige Menschen in den Gazastreifen verschleppt.
Die Berichte der Überlebenden sind grauenhaft, erschütternd und lassen die Frage aufkommen, ob die Hamas-Kämpfer tatsächlich Menschen sind.

Im Kibbuz Be'eri wurden mehr als 100 Menschen ermordet, darunter Kinder, denen die Kehle durchgeschnitten wurde und andere, die lebendig verbrannt wurden.

Muslime, die in Deutschland gut und gerne leben, frei von Repressalien sind, zeigten ihre Freude über diese abscheulichen Verbrechen ganz unverhohlen. Sie feierten auf den Straßen, brüllten von "Juden ins Gas" bis "wir wollen in Deutschland ein Kalifat errichten" und noch andere Scheußlichkeiten und verteilten Süßigkeiten an andere Mitfeiernde.

Und nun erwarten etliche - viel zu viele - Deutsche Verständnis für diese Freude der hier lebenden Muslime.
Wo sind wir eigentlich gelandet?
Die "harmloseste" Kritik von diesen Deutschen ist, dass Israel den Krieg gegen die Hamas unangemessen führt. Ohne uns aber mitzuteilen, was denn angemessen wäre.

Damit es keine Missverständnisse gibt, ich kann zwischen Unrecht und Unrecht, zwischen Kriegsverbrechen und Kriegsverbrechen nicht unterscheiden.
Ich weiß aus meinem eigenen Erleben, dass der Krieg in jedem Menschen Spuren hinterlässt und diese bis ins hohe Alter, bis in den Tod präsent bleiben.
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