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Moderner Reliquienhandel

Verfasst: 16.02.2022, 17:12
von Cherusker1
Der Scharbowski- Zettel
Eine Meldung heute früh in den Nachrichten; Der "Verkäufer" der den Scharbowskizettel an das
deutsche Museum für 25.000 Eu verkauft hat, muss namentlich benannt werden.
Daraus ergibt sich für mich folgende Frage;
Ist das ein moderner Reliquienhandel oder hat jemand die letzten Reste des Anstandes verloren

Re: Reliquienhandel

Verfasst: 16.02.2022, 18:42
von Marianne E.
Beides mein Freund.

Sollten wir uns wundern? Und wenn ja, vielleicht über unser eigenes Phlegma.
Das lässt sich an vielen Missständen erkennen. Zum Beispiel an einem extrem krassen Beispiel.

Wie ging und geht man mit den Kindern und Jugendlichen während der Pandemie um?
Oder auch.
Wie vernachlässigt man den Zustand der Schulen?
Da gibt es immer noch Personen, die sagen, Kinder sind Privatsache. Stimmt, aber nicht der öffentliche Umgang.
Und wer meine Auffassung jetzt übertrieben findet, der soll einmal in eine Schule gehen, die in einem "ärmlichen" Stadttteil liegt.

Ich weiß, Reliquienhandel ging immer über Leichen.
In unendlich vielen Beinhäusern werden die Knochen gefallener oder ermorderter Menschen zur Schau gestellt.

Anstand wo bist du?

Re: Moderner Reliquienhandel

Verfasst: 18.02.2022, 12:33
von Barbarossa
Ich finde, solche historischen Zeitzeugnisse sollten überhaupt nicht in privatem Besitz sein.
Sie gehören in ein Museum.
Meine Meinung.

Re: Moderner Reliquienhandel

Verfasst: 22.02.2022, 08:03
von Balduin
Barbarossa hat geschrieben: 18.02.2022, 12:33 Ich finde, solche historischen Zeitzeugnisse sollten überhaupt nicht in privatem Besitz sein.
Sie gehören in ein Museum.
Meine Meinung.
Ja, aber da kannst Du große Diskussionen beginnen... Manche Ausstellungen sind nur dank privater Förderer möglich (das ist die andere Seite)