Suche nach einer >besseren Gesellschaft<

Allgemeine politikwissenschaftliche Diskussionen

Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Nahles: "Gute Gesellschaft" statt Neoliberalismus
SPD- und Labour-Linke präsentieren Thesenpapier
AFP

BERLIN. Die Linken in der SPD und der britischen Labour-Partei werben angesichts der globalen Krise für eine neue Wirtschaftsordnung. Mit einer solchen Umstrukturierung solle sichergestellt werden, "dass Arbeitnehmer die Geschäftsentscheidungen ihrer Unternehmen mitbestimmen können", heißt es in einem gestern in Berlin vorgestellten Grundsatzpapier. In dem von SPD-Vize Andrea Nahles und dem Labour-Abgeordneten Jon Cruddas vorgelegten Papier wird die Perspektive einer "Guten Gesellschaft" entwickelt, in der die Bürger umfassende Mitwirkungsmöglichkeiten haben sollen...
weiter lesen: http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... index.html
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Balduin
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Da schießt der Puls unweigerlich nach oben. Die Linken haben wohl Blut geleckt im Angesicht des "Niedergangs des Kapitalismus". Genau diese Linke in der SPD möchte auch mit "Die Linke" koalieren, das sagt einiges aus. Manche kommen halt nie aus dem Jusos-Revoluzer-Stadium heraus.
elysian
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Das hast Du wirklich sehr schön formuliert!
Juso-Revoluzzer-Stadium....das muss ich mir merken. 8)
In der Tat stellt sich die Frage, warum ich einen Betrieb eröffnen, entwickeln, vergrößern und ungesichert das wirtschaftliche Risiko tragen soll, wenn ich mir die Geschäftsentscheidungen von der Belegschaft vorschreiben lassen muss, die von wirtschaftlichen Zusammenhängen so gut wie nix versteht.
Und als nächstes leiten die Krankenpfleger die Chirurgen bei der Operation an oder wie?
Und wozu dann noch studieren? Geht doch auch so!
Hat man aus dem Fachkräftemangel der DDR nichts gelernt?
Oder will man einen Vorwand schaffen, um dann für eine verstärkte Immigration von Fachkräften zu werben? Unbesehen der Tatsache, dass die Fachkräfte lieber in die ach so bösen USA usw. streben?
Und warum stellt sich in der Politik und der Öffentlichkeit keiner auf die Hinterbeine und legt die Begriffsunverständigkeit diese Kanaillen bloß, die die Soziale Marktwirtschaft (denn das ist Neoliberalismus!) zu Grabe tragen wollen, indem sie vorgeben, Neoliberalismus sei Manchesterkapitalismus, gegen den man vorgehen müsse?
sic transit gloria mundi
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Barbarossa
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MEDIEN:
Der Traum von der totalen Toleranz
Ist die Welt bereit für ein Leben ohne Geheimnisse? Datenschützer und ihre Gegner diskutieren die menschliche Natur

Für Vertreter der „Post Privacy“- Bewegung greifen strengere Datenschutzregeln im Internet zu kurz – ihr Ziel ist eine neue Gesellschaftsordnung.
(...)
Freiheit oder Sicherheit? Die Internet-Nutzer sind in netzpolitischen Fragen uneins
Für die meisten Deutschen ist das Internet vertrautes Terrain: Laut einer repräsentativen Umfrage von Bitkom, dem Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche, sind 72 Prozent der Bevölkerung ab einem Alter von14 Jahren online. 140 Minuten verbringt der Nutzer dort demnach durchschnittlich pro Tag. Negative Erfahrungen haben bisher nur 27 Prozent der Befragten gemacht.

In sozialen Netzwerken sind laut einer weiteren Bitkom-Studie 76 Prozent aller Internet-Nutzer angemeldet: bei den unter 30-Jährigen 96 Prozent, bei den 30- bis 49-Jährigen 80 Prozent und bei den über 50-Jährigen 53 Prozent.

Jüngere Nutzer geben mehr Informationen über sich an als ältere. Dazu zählen auch Fotos von sich (44 Prozent) und von anderen, mit und ohne deren Erlaubnis (37 beziehungsweise 13 Prozent), so der Verband.

Die in ihrem Netzwerk-Profil eingetragenen Daten machen 21 Prozent für alle Internet-Nutzer sichtbar.

Für eine stärkere staatliche Überwachung des Datenverkehrs im Internet sind 55 Prozent der Befragten, strengere Regeln fordern 61 Prozent – während 65 Prozent die Freiheit im Internet erhalten wollen. 45 Prozent lehnen eine Zensur von Internet-Seiten ab.

Einen Computerchip im Körper zu tragen, um bestimmte Vorteile zu erlangen, ziehen laut Bitkom 23 Prozent in Betracht. Für 5 Prozent ist bereits bequemeres Einkaufen ein ausreichender Grund. emt
den ganzen Artikel lesen: http://geschichte-wissen.de/go/postprivacy
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Polit-Onkel
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Die "neue Gesellschaft" fängt nicht erst mit Wirtschaftsordnung an. Wer genauer sich die AKW- und Ökobewegung anschaut erkennt die Tendenz, daß es um eine neue Gesellschaftsordnung mit erneuerten Menschen geht. Das zeigt sich u.a. in dem Argument, daß man weniger energieintensiv leben und auch den eigenen Wohlstand zurückfahren sollte. Es wird so z.B. propagiert, weniger Fleisch zu essen, weil es dick macht und durch zu viel Tiere (z.B. Rinder) die Polkappen schmelzen.
Anderes Beispiel: mit der Einführung der sogenannten Energiesparlampen sparen wir nicht weniger Energie. Sind die Glühlampen neben Leuchtmittel auch noch Wärmeproduzent gewesen, muss man die Wohnung bei Gebrauch von "Energiesparlampen" (kaltes Licht) mit mehr Verbrauch aus den Heizungskörpern erwärmen.
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segula2
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Eine Partei in Wut ist eher ein Schlag ins Wasser. Davor haben die Parteien, die am Kuchen sitzen und futtern keinen Respekt.
Seit ich die Arge und Hartz IV kenne und selbst erlebt habe spukt mir eine Partei im Kopf herum, vor der die "Maden im Speck" schon das Zähneklappern kriegen, wenn sie nur in die Nähe der 5% Klausel kommt.
Es muss nur gelingen, meine Leidensgefährten zum Wählen zu bewegen.
MfG Heiner!
An irgendeiner anderen Stelle dieses Forums habe ich den "klammheimlichen Wunsch" geäußert, die Merkel möge genauso einen blamablen Abgang haben, wie seinerzeit das Politbüro der SED.
Sie ist auf dem besten Wege dahin! :mrgreen:
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Barbarossa
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segula2 hat geschrieben:Eine Partei in Wut ist eher ein Schlag ins Wasser. Davor haben die Parteien, die am Kuchen sitzen und futtern keinen Respekt.
Hmmmm
segula2 hat geschrieben:Seit ich die Arge und Hartz IV kenne und selbst erlebt habe spukt mir eine Partei im Kopf herum, vor der die "Maden im Speck" schon das Zähneklappern kriegen, wenn sie nur in die Nähe der 5% Klausel kommt...
Oh ooooh! Nachtigal, ick hör´ dir trapsen!

Auch ich habe z. Z. so meine Probleme mit den etablierten Parteien. Ich denke nur, es bringt nichts, eine der extremen Parteien zu wählen. Wenn mir aber auch weiterhin nichts besseres einfällt, dann wähle ich weiter die Piratenpartei.
:shh:
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segula2
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Du hörst richtig trappsen.
Aber was ist denn undemokratisch daran, eine Partei anzukreuzen, die auf dem Wahlzettel steht?
MfG Heiner!
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Barbarossa
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Nicht jede Partei, die zu Wahlen zugelassen ist, ist auch gut für die Demokratie und ihre Weiterentwicklung. Um diese Weiterentwicklung sollten wir als Demokraten aber bemüht sein. Wenn man nun eine Partei wählt, die aber im Grunde gegen jegliche Demokratie ist und alles was diese ausmacht, dann ist das sehr kontraproduktiv. Gemeint sind dabei sowohl am linken, wie am rechten politischen Rand. Wir Ostdeutsche hatten beide Varianten: 1933-1945 rechte Diktatur und 1949-1990 linke Diktatur. Beiden Varianten kann ich nichts positives abgewinnen und ich unterstelle beiden, daß sie bei der Erringung einer ausreichenden Mehrheit wiederum eine Diktatur errichten würden.
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segula2
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Tut mir leid, lieber Barbarossa, aber das ist die blauäugige Leichtgläubigkeit des deutschen Michels.
Wir haben eine Demokratie! :clap: :clap: :clap:
Dass ich nicht nicht lache! :mrgreen:
Was kannst du denn nun eigentlich wirklich mit entscheiden? Aller 4-5Jahre zur Wahl gehen? Dadurch ändert sich hinterher genau so wenig wie zu DDR Zeiten nach der Wahl.
Die Demokratie, die wir haben ist laut Merkel eine repräsentive Demokratie.

http://de.wikipedia.org/wiki/Repr%C3%A4 ... Demokratie
Der Unterschied zur wirklichen Demokratie ist der, dass das Volk seine ausgehende Gewalt in die Hände von Repräsentanden legt.
Und die Brieftasche der Repräsentanden, lieber Barbarossa, liegt denen näher am Herzen als dein Wohl, da kannst du hernehmen, wen du willst.
Ein eiserner Besen muss her, der den ganzen korrupten Parteiensumpf mit all seinen Mitessern und Liebedienern hinausfegt.
MfG Heiner!
An irgendeiner anderen Stelle dieses Forums habe ich den "klammheimlichen Wunsch" geäußert, die Merkel möge genauso einen blamablen Abgang haben, wie seinerzeit das Politbüro der SED.
Sie ist auf dem besten Wege dahin! :mrgreen:
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Barbarossa
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segula2 hat geschrieben:Tut mir leid, lieber Barbarossa, aber das ist die blauäugige Leichtgläubigkeit des deutschen Michels.
Wir haben eine Demokratie! :clap: :clap: :clap:
Dass ich nicht nicht lache! :mrgreen:
...
Wir haben eine "repräsentative Demokratie", das ist richtig.
Die Unterschiede zu einer Diktatur sind:
- freie Meinungsäußerung und Demonstrationsrecht,
- freie und geheime Wahlen (mit der Auswahl zwischen mehreren Parteien),
- das Recht, dich in einer Partei zu organisieren oder eine neue Partei zu gründen,
- freie Presse,
- unabhängige Gerichte,
- Reisefreiheit

Das alles hast du in einer Diktatur nicht - das müßtest du, der auch in der DDR gelebt hast, eigentlich noch gut in Erinnerung haben. Daß am Ende die Politiker auch in dieser Demokratie doch das machen, was sie wollen und was keiner will, liegt dann aber vielleicht daran, weil es nicht genug Bürger gibt, die den "Regierigen" Druck machen. Bei einem bestimmten Druck ändert sich auch was - siehe: Fukushima & Atomausstieg.
segula2 hat geschrieben:Ein eiserner Besen muss her, der den ganzen korrupten Parteiensumpf mit all seinen Mitessern und Liebedienern hinausfegt.
Gegen Korruption hilft nur eine Verbesserung der Demokratie. In einer Diktatur blüht auf Grund fehlender Kontrollmechanismen (politische Opposition, freie Medien) erst recht.
:idea: Merke: Macht korrumpiert und wenn den Machthabern keiner auf die Finger schaut, können sie sich so "richtig entfalten". Das ist immer so.
Das verheerende ist nur, daß in einer Diktatur (auch in der DDR!!!) die Korruption nicht aufgedeckt wird, weil auch niemand da ist, der es aufdecken könnte, weil Opposition und freie Medien nicht vorhanden sind und so denkt das Volk, es sei alles in Ordnung. Dieser "schöne Schein" rettet sich dann nach dem Sturz des Regimes in die Demokratie hinüber, wo auch Skandale aufgedeckt werden und das Volk denkt: "Früher war alles besser - da gab es sowas nicht". Verstehst du, was ich meine?
So können Angehörige der Regierung auch mal stürzen, wenn sie sich etwas zu Schulden kommen lassen - siehe zu Guttenberg. Das wäre in einem autoritärem Regime niemals (ich meine wirklich: nie! nie! nie!) passiert, daß da jemand zurücktreten muß, weil es erst gar keiner hätte aufdecken können.
:wink:
Denn, versucht jemand in einem autoritärem Regime etwas gegen die Regierung zu tun, verschwindet der sofort hinter Gittern oder wird gleich "kalt gemacht". Das haben autoritäre Regime auch so an sich.
Also nicht weniger Parteien, sondern möglichst große Meinungsvielfalt und Kontrollmechanismen braucht eine Demokratie - und auf keinen Fall ein "eiserner Besen". Sollte hier jemals wieder eine "Truppe" an die Macht kommen, die auch nur versucht, mir den Mund zu verbieten, würde ich sofort das Land verlassen und diese neue Diktatur von außen bekämpfen - das habe ich mir geschworen. Tut mir leid, aber sowas geht gar nicht.
:thumbdown:

So und nun kannst du noch einmal nachdenken.
Frustrationen löst man nicht durch die Wahl von extremen Parteien, obgleich diese schon als "Stimmungsbarometer" fungieren können, aber zu mehr taugen sie nicht.
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segula2
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Ach, Barbarossa, manchmal möchte man meinen, du glaubst wirklich an das was du schreibst.

Der Guttenberg ist doch nicht auf Volkes Wille oder Demokratie gestürzt worden!
Da hat man doch nicht auf ein Volk gehört?
Da hat eine Elster der Krähe das Korn nicht gegönnt!!! :!:
Der Guttenberg ist doch angeblich der Liebling des Volkes gewesen! Aber welcher Volk konnte sich denn für ihn noch einsetzen? Der Guttenberg wurde von der Merkel noch gestützt! Also hat die Opposition den Fälscher bis zur letzten Ölung demontiert, aber aus reinem Parteiinteresse.
Anerkennung! :clap: :clap: :clap:
Irgendwann kommt eine Retourkutsche.
Und das überraschendste an der Sache ist: Guttenberg soll in die Politik zurück kehren können! :!:
Dieses Schmierentheater willst du mir als Volksherrschaft, sprich Demokratie verkaufen? :lolno:
Lieber Barbarossa, ich glaube inzwischen zu wissen, wo du dir deie Meinung BILDest! Das ist aber kein Niveau für eine gegenwartsbezogene Diskussion.
Deine Argumentation mir gegenüber bezüglich der DDR Vergangenheit ist aus dem demselben Nähkästchen.
Vor 25 Jahren, wenn wir da beide im Westen gelebt hätten, und ich mich so ähnlich geoutet hätte, wäre deine Argumentation gewesen: "Na, dann geh doch rüber!"
MfG Heiner!
An irgendeiner anderen Stelle dieses Forums habe ich den "klammheimlichen Wunsch" geäußert, die Merkel möge genauso einen blamablen Abgang haben, wie seinerzeit das Politbüro der SED.
Sie ist auf dem besten Wege dahin! :mrgreen:
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segula2
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Barbarossa hat geschrieben:
segula2 hat geschrieben:Tut mir leid, lieber Barbarossa, aber das ist die blauäugige Leichtgläubigkeit des deutschen Michels.
Wir haben eine Demokratie! :clap: :clap: :clap:
Dass ich nicht nicht lache! :mrgreen:
....
Also nicht weniger Parteien, sondern möglichst große Meinungsvielfalt und Kontrollmechanismen braucht eine Demokratie - und auf keinen Fall ein "eiserner Besen". Sollte hier jemals wieder eine "Truppe" an die Macht kommen, die auch nur versucht, mir den Mund zu verbieten, würde ich sofort das Land verlassen und diese neue Diktatur von außen bekämpfen - das habe ich mir geschworen. Tut mir leid, aber sowas geht gar nicht.
:thumbdown:

So und nun kannst du noch einmal nachdenken.
Frustrationen löst man nicht durch die Wahl von extremen Parteien, obgleich diese schon als "Stimmungsbarometer" fungieren können, aber zu mehr taugen sie nicht.
Ja in Afghanistan, bitte sehr.
Jeder gefallene deutsche Soldat ist zu beklagen, wenn er für Deutschland in Deutschland stirbt. In Afghanistan oder anderswo hat er Leid über die Völker gebracht und ist eben im Krieg gefallen. Diese einfache Logik hat man uns auch inzwischen autreiben wollen.
Ja, die Marlene Dietrich hat auch in den 30ern Deutschland verlassen. Angeblich aus Protest gegen die Nazis.
Und? Was war der wirkliche Grund? Sie hat dort Money ´verdient massenweise, hat mehrere Schönheitsoperationen machen lassen, und wird nun als große Diva gefeiert.
Schade, wenn man diesem Zweckjournalismus Glauben schenkt. Wer das befürwortet, befürwortet auch den Einmarsch der Warschauer Paktstaaten in die Tschechei oder den Einmarsch der Sowjets in Afghanistan.
Schade, lieber Barbarossa, dich auf diesem Niveau wiederfinden zu müssen. :|
MfG Heiner!
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Barbarossa
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segula2 hat geschrieben:Ja in Afghanistan, bitte sehr.
Jeder gefallene deutsche Soldat ist zu beklagen, wenn er für Deutschland in Deutschland stirbt. In Afghanistan oder anderswo hat er Leid über die Völker gebracht und ist eben im Krieg gefallen. Diese einfache Logik hat man uns auch inzwischen autreiben wollen.
Ja, die Marlene Dietrich hat auch in den 30ern Deutschland verlassen. Angeblich aus Protest gegen die Nazis.
Und? Was war der wirkliche Grund? Sie hat dort Money ´verdient massenweise, hat mehrere Schönheitsoperationen machen lassen, und wird nun als große Diva gefeiert.
Schade, wenn man diesem Zweckjournalismus Glauben schenkt. Wer das befürwortet, befürwortet auch den Einmarsch der Warschauer Paktstaaten in die Tschechei oder den Einmarsch der Sowjets in Afghanistan.
Schade, lieber Barbarossa, dich auf diesem Niveau wiederfinden zu müssen. :|
Ich weiß zwar nicht, warum du jetzt auf dieses Thema ausscherst, aber sei es drum. :shifty:

Ich hoffe, du bist dir darüber bewußt, was die Einmärsche der Sowjetunion 1980 in Afghanistan bzw. in die Tschechei 1968 und den Einmarsch der NATO in Afghanistan 2001 unterscheidet:

Die Einmärsche der SU waren reine imperialistische Aktionen zum Erhalt oder zur Ausdehnung des "sozialischen" Lagers.
Der NATO-Einmarsch in Afghanistan war eine Anti-Terror-Aktion nach einem tatsächlichen Terrorakt, den selbst Hollywood nicht besser hätte inszenieren können. :evil:
Das sollte dir doch klar sein.
Was wäre die Alternative? Das hier (ich wiederhole mich nur ungern): http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 4268#p4268

Terrorismus muß bekämpft werden, koste es, was es wolle. Wenn wir den Terror nicht dort bekämpfen, wo er herkommt, dann kommt er her und bekämpft uns.
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segula2
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Barbarossa hat geschrieben:
...

Terrorismus muß bekämpft werden, koste es, was es wolle. Wenn wir den Terror nicht dort bekämpfen, wo er herkommt, dann kommt er her und bekämpft uns.


Sehr richtig, Barbarossa!
Nun bekämpfe den Terror dort, wo er herkommt: Er kommt aus USA und spannt die leichtgläubigen Europäer vor den amerikanischen Karren!
Der US Terror hat als erste und einzige Nation Atombomben auf japanische Städte geworfen! Hat eine Stadt wie Dresden kurz und klein gebombt. Hat noch im 20. Jahrhundert Menschen bei lebendigen Leibe verbrannt
( http://de.wikipedia.org/wiki/Ku-Klux-Klan ). Hat Napalm auf Vietnam geworfen. usw. usw.

Barbarossa, das ist alles beim Hamburgerfressen vergessen?

Wie kurz manches Gedächtnis ist, wenn es nur beim Ami frisst!

Hitler hat den Sender Gleiwitz 1939 mit eigenen Leuten und polnischen KZ Opfern überfallen lassen, um einen Anlass zum Kriegsbeginn zu haben.
Die Amis haben zum gleichen Zweck ihr marodes WTC weggesprengt. Ihre Sondereinheiten töten Menschen und unsere christliche Kanzlerin geilt sich öffentlich damit auf.
Toll, lieber Barbarossa, wieviel kriminellen Terror deine "Demokraten" entwickeln.
Aber was rege ich mich auf? Der derzeit oberste "Demokrat" dieses USamerikanischen Terrorstaates - Obama - ist ja im Vorhinein als Friedensnobelpreisträger :lolno: :lolno: :lolno: ausgezeichnet worden. Das ist eine Freifahrtkarte zur Praxis der Diktatur.
Und auf Kuba betreibt der "demokratische" Staat USA ein Gefängnis mit KZartigen Haftbedingungen.
Ich wünsche dir weiterhin "Guten Appetit" beim Verzehr von Cola und Hamburgern. :thumbdown:
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