Das beruht auch auf Gegenseitigkeit, nachweislich.Inwieweit es irgendwann zu einer vollständigen Identifikation mit Deutschland kommt - so wie die irischen, deutschen, polnischen oder englischen Einwanderer Amerikas längst "Amerikaner" sind - sei dahingestellt.
Die einen müssen wollen, die anderen sie aber lassen. Und etwas weniger engstirnig sein,bzw. akzeptieren, dass es viele Formen des "Deutschseins" geben kann, und dass es eben nicht grundsätzlich eine Generationenfrage ist.
Habe gerade das hier wiedergefunden.
http://zfds.zeit.gaertner.de/content/do ... 202011.pdf
Dem ist nicht zu widersprechen, und nur ein verschwindend geringer Prozentsatz derjenigen, die überhaupt bleiben, werden fähig und willens gleichzeitig sein, ganz bewusst dieses Land als das ihre im Geiste anzunehmen.Es zeigt sich allerdungs, dass ein fundamentalistisches religiöses Konzept nit vorgeschriebenen Lebensformen einer Integration im Wege steht. Und somit werden alle Muslime, die derart strenggläubige Praktiken und Gebote befolgen, nie zu integrieren sein. Dazu zählen auch alle muslimischen Bevölkerungsgruppen, die sich im Dunstkreis des Salafismus bewegen. Wie groß dieser Anteil bei den gegenwärtig einwandernden Muslimen ist, lässt sich schwer beurteilen.