Asylsuchende / Zuwanderung in die Bundesrepublik seit 2015

Grundgesetz, Gesetzesfragen, Wahlen, bundespolitische Ereignisse, Polizei

Moderator: Barbarossa

Sollte in Deutschland ein Einwanderungsgesetz erlassen werden?

Ja
40
89%
Nein
5
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 45
Renegat
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Danke Wallenstein für deine Erinnerung an bereits bewältigte Herausforderungen. Denen man noch viele weitere Beispiele hinzufügen könnte.
Mich bringt es nicht weiter, ständig Bedenken und Klagen zu lesen, die irgendwer, irgendwo geäußert hat. Im Moment ist die Situation nicht einfach, das sehen wir in jeder Nachrichtensendung, jeder Talkshow. Es bringt doch nichts, das ständig zu wiederholen.
Ich rate zu mehr Gelassenheit und auch Vertrauen in die "Selbstheilungskräfte". Wir können nicht alle Flüchtlinge alimentieren, das wollen die doch auch gar nicht. Das sind selbst denkende Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensplänen, wir sollten ihnen keinesfalls die Eigenverantwortung nehmen. Schließlich sind sie bis hierher oder auf den Balkan gelangt, ohne dass ein Nannystaat sie an die Hand genommen hätte.
Ist es wirklich so wichtig alle sofort korrekt zu registrieren? Müssen die wirklich deshalb so lange in Erstaufnahmeeinrichtungen bleiben, selbst wenn Verwandte oder Bekannte sie aufnehmen wollen? Manch einer wird einen illegalen Job finden oder verdrückt sich aus anderen Gründen aus den Einrichtungen. Das ist nicht schön, mir wäre ein korrekter Steuerzahler lieber aber guckt mal nach USA.

Wir leben in einer global vernetzten Welt, wollen wir wirklich die Zeit zurückdrehen, das Internet abschalten, Mauern errichten und wieder allein in unseren kleinen Nationalstaaten vor uns hin wurschteln?
Und selbst wenn diese Frage einige mit Ja beantworten, machen die internationalen Konzerne da nicht mit. Die leben nämlich sehr gut von den globalen Verbindungen.
Wallenstein

Cherusker
? Mir ist nicht bekannt, daß hier sozialistische Kampfbünde von fanatischen Ex-Stasi-Mitarbeitern entstanden sind?
Diese Leute dürften sich wahrscheinlich auch eher in rechtsradikalen Verbindungen wohler fühlen. (Oder sie gründen gleich eine neue NSU?)

Nein, viel eher beobachten wir individuelle „Lösungen“. Sie saufen sich jeden Tag die Hucke voll. Gescheiterte Übersiedler, die arbeitslos und jeden Tag betrunken sind, gibt es in Hamburg leider genug. (Auch in der ehemaligen DDR?)

Gut, Spaß (?) beiseite. Die Übersiedler hatten natürlich ganz andere Möglichkeiten, für die sie zwar selber nichts tun mussten, die aber einfach da waren. Sie hatten die deutsche Staatsbürgerschaft und damit alle Rechten und Pflichten der Westdeutschen, ihr Aufenthalt unterlag keinen rechtlichen Beschränkungen. Sie konnten die Flüchtlingsheime auch verlassen, in dem sie einfach wieder zurück gingen oder einen Job und eine Wohnung in Westdeutschland fanden. Sie sprachen Deutsch oder eine zumindest ähnliche klingende Sprache wie die der Sachsen, sie hatten meistens eine Ausbildung und die, die in den Westen kamen, mussten sich an unsere Standards in den Betrieben gewöhnen und schafften das auch meistens. (die Arbeitsdisziplin etc. Das war oft gar nicht einfach, da kann ich schlimme Dinge berichten aus dem Betrieb, in dem ich früher gearbeitet habe, Junge, Junge).

Und die Bundesregierung hatte riesige Geldsummen von dem westdeutschen Zahler locker gemacht für Umschulungen, Weiterbildung, Arbeitslosengeld usw. Und wer es trotzdem nicht geschafft hat, der konnte ja zurück nach Erfurt oder Dresden gehen und kann dort heute bei der Pediga mitmarschieren.

Insofern waren die Bedingungen für die DDR-Übersiedler tatsächlich außerordentlich günstig und sind nicht mit heute vergleichbar.
Cherusker
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Renegat hat geschrieben: Wir leben in einer global vernetzten Welt, wollen wir wirklich die Zeit zurückdrehen, das Internet abschalten, Mauern errichten und wieder allein in unseren kleinen Nationalstaaten vor uns hin wurschteln?
Das hat doch auch gar keiner gefordert. :roll: 1Mio. Flüchtlinge dürften auch kein allzugroßes Problem darstellen, wenn es dabei bliebe und die Kommunen nicht weiterhin belastet werden. Aber es sind mittlerweile ganz andere Zahlen im Gespräch. So habe ich heute im Radio die Zahl von insgesamt 10 Mio. über die Jahre hinweg gehört.....für mich eher unwahrscheinlich. Und in Polen hat es schon einen Rechtsruck gegeben....die werden kaum muslimische Flüchtlinge aufnehmen.

Es geht auch nicht um die politisch anerkannten Flüchtlinge und die Flüchtlinge aus aktuellen Kriegsgebieten. Diese haben ein Recht auf Asyl und die Hilfe soll ihnen auch zustehen. Aber was ist mit dem Rest? Darf jeder Weltbürger sich jetzt hier niederlassen um seinen Traum zu verwirklichen ? :eh:

Für mich gibt es einen viel größeren Skandal. Unser Staat hat es nicht geschafft die hier lebenden Muslime so zu integrieren, daß solche Auswüchse wie der Salafismus keine Chance haben. Aber genau das ist geschehen. Ca. 1000 "Deutsche" sind in den Orient gezogen um dort für den IS Angst, Tod und Entsetzen zu verbreiten ! Das ist Faktum .
Diese Leute morden auf bestialische Weise und sorgen dafür, daß z.B. die Syrer ins Ausland fliehen müssen.
Und wer unternimmt was gegen den Salafismus in Deutschland ? Die merkwürdigen dubiosen Gestalten der PEGIDA? Die naiven Gegendemonstranten? Die Politik? Während hier über Flüchtlinge nachgedacht wird, sorgen diese "Deutsche" im Orient für immer mehr Nachschub.....
Und das halt ich für ein Skandal !
Wallenstein

Nachdem in Polen eine konservative Regierung gewählt wurde, bleibt abzuwarten, wie sich diese in der Flüchtlingsfrage verhält.
Was mich an diesem Land ärgert: Gerade Polen hat in einem großem Masse von unserer liberalen Gesetzgebung profitiert. In der Zeit von 1980 bis 1989 haben 1,3 Millionen Polen ihr Land verlassen. Eine Million davon gingen in die BRD und leben bis heute hier. Wenn wir damals eine Million von ihnen aufgenommen haben, dann sollten sie doch auch einige tausend von unseren Flüchtlingen übernehmen können. Stattdessen orakelt Warschau etwas von hunderttausenden von Flüchtlingen aus der Ukraine. Die sind aber gar nicht da, das ist nur eine Befürchtung. Und Polen wird dann wahrscheinlich auch einen Zaun bauen.
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Barbarossa
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Wallenstein hat geschrieben:...
Sie sprachen Deutsch oder eine zumindest ähnliche klingende Sprache wie die der Sachsen...
Also bitte...
Sächsisch klingt wohl für einen Außenstehenden wohl kaum schlimmer, als z. B. Bayrisch...
:wink:
Wallenstein hat geschrieben:...(die Arbeitsdisziplin etc. Das war oft gar nicht einfach, da kann ich schlimme Dinge berichten aus dem Betrieb, in dem ich früher gearbeitet habe, Junge, Junge)...
Das wundert mich jetzt ehrlich gesagt etwas. Gerade Disziplin insbesondere im Zusammenhang mit Abeitsschutz (Gesundheitsschutz) wurde bei uns ziemlich groß geschrieben.
Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass im Zuge der friedlichen Revolution ein Mentalitätswandel stattgefunden hat und mit Erlangung von persönlichen Freiheiten auch die Disziplin auf dem Arbeitsplatz abgeworfen wurde, weil man das alles gleichsetzte.
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Wallenstein

Barbarossa

Also bitte...
Sächsisch klingt wohl für einen Außenstehenden wohl kaum schlimmer, als z. B. Bayrisch...
:wink:
Ist Bayrisch überhaupt eine Sprache? Oder nur eine Vorform? Eine atonale Abfolge von Lauten? Die Münchner Räterepublik nannte auch diese Sprache (?) Bairisch. Klingt auch nicht zivilisierter. :mrgreen:


Über die sächsische Sprache hat Stefan Heym, der ja selber Sachse war, geäußert:

„Das Sächsische ist nämlich eine Frage der Unterkieferstellung. Haben Sie sich den Ulbricht mal angesehn? Der hat immer so geredet, den Kiefer nach vorn geschoben. Und das hat sich dann hinten verkalkt und verfestigt. Hochdeutsch ging dann nicht mehr, weil er nicht mehr die Kinnlade dafür hatte. Da musste er dann eben auf Sächsisch reden. Und wenn Sie jemanden reden hören, dann werden sie feststellen, dass der immer so ein komisches Gesicht macht dabei: das sächsische Gesicht, das sie jederzeit erkennen können.«

Na, ja, aber jetzt sind wir wirklich weit vom Thema abgekommen.
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Barbarossa
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Ja, aber einer "Klärung" bedurfte das und es erklärt in der Tat einiges.
:mrgreen:
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Barbarossa
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Renegat hat geschrieben:...
Ist es wirklich so wichtig alle sofort korrekt zu registrieren? Müssen die wirklich deshalb so lange in Erstaufnahmeeinrichtungen bleiben, selbst wenn Verwandte oder Bekannte sie aufnehmen wollen? Manch einer wird einen illegalen Job finden oder verdrückt sich aus anderen Gründen aus den Einrichtungen. Das ist nicht schön, mir wäre ein korrekter Steuerzahler lieber aber guckt mal nach USA.
...
Also Verhältnisse, wie in den USA möchte ich nun wirklich nicht - nicht ohne Grund stehe ich auch TTIP eher kritisch gegenüber.
Aber ich denke schon, dass alle Neuankömmlinge registriert werden müssen, denn nicht zu letzt braucht man ja Zahlen, um eine gleichmäßige und gerechte Verteilung über das Bundesgebiet zu gewährleisten. Und auch Anliegen, wie Familienzusammenführungen könnten gleich geklärt werden.

Eine aktuelle Meldung:
Noch immer kommen an der österreichisch-bayrischen Grenze täglich zwischen 5.000 bis 7.000 Flüchtlinge mit Bussen an. Inzwischen fehlt es in Bayern sogar an Bussen, um die Neuankömmlinge in die Notunterkünfte zu bringen - stundenlange Wartezeiten bei widrigen Wetterbedingungen sind die Folge.
Auch die Österreicher scheinen mit dem Ansturm überfordert zu sein, die im pro-Kopf-Vergleich etwa so viele Flüchtlinge aufnehmen, wie Deutschland. Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat inzwischen dementiert, dass auch Österreich Grenzzäune errichten wird und stoppte damit öffentliche Überlegungen seiner Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Wörtlich erklärte Faymann:
„Wer glaubt, Flüchtlingsfragen mit Zäunen zu lösen, ist auf dem falschen Dampfer.“
Bei den von Österreich tatsächlich geplanten baulichen Maßnahmen am Grenzübergang zu Slowenien in Spielfeld gehe es lediglich um eine bessere Kontrolle, aber kein einziger Flüchtling komme dadurch weniger.
Auch in naher Zukunft wird der Flüchtlingsstrom wohl nicht abebben, denn auch auf den griechischen Inseln kommen nach wie vor täglich Tausende von Flüchtlingen aus der Türkei an. Allerdings hat Griechenland versprochen, bis zum Jahresende Aufnahmelager für 30.000 Menschen bereitzustellen und etwa 20.000 Migranten in Wohnungen unterzubringen.

Artikel lesen:
http://www.faz.net/aktuell/fluechtlings ... 82212.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/flue ... 81953.html
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Dietrich
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Renegat hat geschrieben: Wir leben in einer global vernetzten Welt, wollen wir wirklich die Zeit zurückdrehen, das Internet abschalten, Mauern errichten und wieder allein in unseren kleinen Nationalstaaten vor uns hin wurschteln?
Wir wollen nicht die Zeit zurückdrehen, sondern den Zuzug von Flüchtlingen begrenzen und die Landesgrenzen eine befristete Zeit dicht machen. Darunter wird weder die globale Vernetzung noch der Austausch von Gütern leiden. Wir sind schließlich nicht Notdkorea.
Renegat hat geschrieben:Und selbst wenn diese Frage einige mit Ja beantworten, machen die internationalen Konzerne da nicht mit. Die leben nämlich sehr gut von den globalen Verbindungen.
In der aktuellen ZEIT ist zu diesem Thema zu lesen, dass einige Vorstände der Großkonzerne sogar fürchten, der Flüchtlingsstrom könne zu einem Investitionshindernis für Deutschland werden - denn wer würde Geld in ein Land stecken, wenn dort die gesellschaftlichen Spannungen zunähmen. (ZEIT vom 29. Oktober, S. 25)
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Barbarossa
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Dietrich hat geschrieben:Wir wollen nicht die Zeit zurückdrehen, sondern den Zuzug von Flüchtlingen begrenzen und die Landesgrenzen eine befristete Zeit dicht machen. Darunter wird weder die globale Vernetzung noch der Austausch von Gütern leiden. Wir sind scließlich nicht Notdkorea.
War die schreibweise "Not(d)korea eigentlich Absicht?
:mrgreen:

Ok, Spaß beiseite:
Ich sehe das eigentlich ähnlich, wie der österreichische Bundeskanzler - durch ein bloßes schließen von Grenzen kommt nicht ein Flüchtling weniger. Das Ergebnis wäre am Ende eine humanitäre Katastrophe an den Grenzübergängen, so dass man dann doch die Grenzen wieder öffnen müsste.
Oder sie kommen über andere Routen. Ungarn hat ja durch das Schließen seiner Grenze zu Serbien nur eine Umleitung des Flüchtlingsstromes über Kroatien und Slovenien erreicht - so, wie ich das schon vorausgesehen hatte. Würden auch diese Länder ihre Grenzen schließen, dann kämen sie vielleicht über die Ukraine und Polen. Die Polen wiederum würden sich darüber wohl ganz besonders "freuen".
:mrgreen:

Lösung:
Kurzfristig kann man nur versuchen, die ankommenden Flüchtlinge auf die ganze EU gerecht zu verteilen, um so die Last zu minimieren. Dazu ist der 17-Punkte-Plan (siehe: http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 107#p60107 ) vielleicht ein richtiger erster Schritt.
Längerfristig müssen die Fluchtgründe beseitigt werden - d.h. insbesondere der Bürgerkrieg in Syrien und Irak muss ein für alle Mal beendet werden - egal wie. Notfalls muss die NATO und von mir aus auch Russland dort mit Landtruppen rein und für Ruhe sorgen. Ziel muss dabei eine völlige Demilitarisierung dieser Länder sein, so wie es auch in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg war.
Dietrich hat geschrieben:In der aktuellen ZEIT ist zu diesem Thema zu lesen, dass einige Vorstände der Großkonzerne sogar fürchten, der Flüchtlingsstrom könne zu einem Investitionshindernis für Deutschland werden - denn wer würde Geld in ein Land stecken, wenn dort die gesellschaftlichen Spannungen zunähmen. (ZEIT vom 29. Oktober, S. 25)
Das stimmt zwar, aber Schuld sind daran weniger die Flüchtlinge an sich, sondern rechte und linke Kravallmacher. Pegida hat dem Ansehen Dresdens übrigens ebenfalls bereits enorm geschadet und die Besucherzahlen (Tourismus) sollen zurückgegangen sein.
Ich denke aber auch, dass die derzeitige Kampagne der "Willkommenskultur" absoluter Unsinn ist und und nicht hilfreich, Ängste bei bestimmten Bürgern abzubauen. Denn diese Ängste sind nunmal da und auch nicht ganz zu unrecht.
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Cherusker
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Heute habe ich den halben Tag Sachen und Gegenstände für Flüchtlinge aussortiert und sie an hilfsbedürftige Flüchtlinge weitergegeben.
Aber denen fehtl es an alle möglichen Dingen. Wie wollen sie einen Schrank aufbauen, wenn sie gar kein Werkzeug haben?
Und es ist nicht ein einmaliger Zustrom, sondern ein permanenter Fluß. Was bekommen diejenigen, die erst nächstes und übernächstes Jahr eintreffen?

P.S.
Mir wird schon Angst und Bange wenn die Merkel jetzt in China ist. :shock: Vielleicht kommen dann auch alle chinesischen Dissidenten zu uns? :wink: :mrgreen: Und warum müssen wir China eigentlich noch Entwicklungshilfe zahlen? :eh:
Cherusker
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Stimmt es, daß die Flüchtlingsbeauftragte Aydan Özoguz (SPD), das gesagt hat "... die Deutschen müssen sich jetzt ihn ihrem eigenen Land integrieren."? :shock:
Wenn ja, dann muß man mal wirklich fragen, in welcher Welt wir überhaupt leben? :eh: :crazy: Wenn jemand zu mir als Gast kommt, dann wird er auch als Gast behandelt. Aber ich muß mich nicht verändern und meine eigene Identität aufgeben.
Merkwürdig ist es schon, daß gerade von einigen führenden Politikern der SPD und den Grünen sehr "deutschfeindliche" Äußerungen kommen. :crazy: Die brauchen sich daher nicht zu wundern, wenn sie damit einen Rechtsruck in der Gesellschaft auslösen....und das kann doch nicht zum Wohle des deutschen Volkes sein?
Renegat
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Da hat die "stille Post" geschlampt, verkürzt wiedergegeben und vor allem sehr lange gebraucht, um zu dir vorzudringen, Cherusker.
Das wurde hier schon vor Wochen ausgiebigst erörtert.
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Barbarossa
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Cherusker hat geschrieben:Stimmt es, daß die Flüchtlingsbeauftragte Aydan Özoguz (SPD), das gesagt hat "... die Deutschen müssen sich jetzt ihn ihrem eigenen Land integrieren."? :shock:
Wenn ja, dann muß man mal wirklich fragen, in welcher Welt wir überhaupt leben? :eh: :crazy: Wenn jemand zu mir als Gast kommt, dann wird er auch als Gast behandelt. Aber ich muß mich nicht verändern und meine eigene Identität aufgeben.
Merkwürdig ist es schon, daß gerade von einigen führenden Politikern der SPD und den Grünen sehr "deutschfeindliche" Äußerungen kommen. :crazy: Die brauchen sich daher nicht zu wundern, wenn sie damit einen Rechtsruck in der Gesellschaft auslösen....und das kann doch nicht zum Wohle des deutschen Volkes sein?
Das Thema mit der Flüchtlingsbeauftragten hatten wir hier schon:
http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 402#p59402
Das brachte ihr heftige Kritik und einen mächtigen Shitstorm ein. Auch wenn rechte Grüppchen sowas dann noch für ihre Zwecke (Stimmungsmache) hinbiegen und ausnutzen, ging mir die Äußerung dennoch zu weit. Denn ich werde ganz sicher nicht mein Selbstbild der Flüchtlingsmigration anpassen. Dazu bin absolut nicht bereit.

Ach ja - und Chinas Dissident - also Ai Weiwei - ist schon hier. Gibt's noch mehr?
:mrgreen:
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Ruaidhri
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Renegat hat geschrieben:Ist es wirklich so wichtig alle sofort korrekt zu registrieren? Müssen die wirklich deshalb so lange in Erstaufnahmeeinrichtungen bleiben, selbst wenn Verwandte oder Bekannte sie aufnehmen wollen? Manch einer wird einen illegalen Job finden oder verdrückt sich aus anderen Gründen aus den Einrichtungen. Das ist nicht schön, mir wäre ein korrekter Steuerzahler lieber aber guckt mal nach USA.
Ja, gleiches Recht und gleiche Pflicht für alle, auch für Zuzügler. Ab 1. Novmber gelten nämlich auch für deutsche Staatsbürger sehr verschärfte Regeln nach dem Meldegesetz. Nicht einzusehen, warum dagegen Flüchtlinge sich nicht obligatotorisch registrieren lassen müssen und sich dann auch wie jeder andere, bei Wohnortwechsel innerhalb von Fristen an/abmeldet.
Etlichen scheint irgendwie nicht klar zu sein, was sich gehört und was nicht, ganz sicherhaben wir hier auch bald Gemotze, weil es kalt, dunkel und ungemütlich ist:
Schweden:
http://www.shz.de/nachrichten/deutschla ... 72351.html

Noch ein Link:
Wenn es nicht nach der Nase mancher Flüchtlinge geht, sondern eher mal nach dem Gesetz, ist das wohl auch nicht richtig...
http://www.shz.de/lokales/flensburger-t ... 77266.html
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
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