Ihr Lieben,
dann müssen wir das Land "Baia" weiter suchen.
Abstammung der Bayern
Moderator: Barbarossa
Darüber haben sich bereits Generationen von Historikern und Heimatforschern Gedanken gemacht, ohne bislnag des Rätsels Lösung zu finden. Die Hekunft einer Bevölkerungs- oder Stammesgruppe aus Böhmen ist nicht ausgeschlossen, bleibt aber Hypothese.dieter hat geschrieben:Ihr Lieben,
dann müssen wir das Land "Baia" weiter suchen.
Bei Wiki ist unter "Bajuwaren" zu lesen:
"Der volle Name der Bajuwaren wird hergeleitet aus einem mutmaßlichen germanischen Kompositum *Bajowarjōz (Plural). Überliefert ist dieser Name als althochdeutsch Beiara, Peigira, latinisiert Baiovarii.[1] Es wird angenommen, dass es sich dabei um ein Endonym handelt. Hinter dem Erstglied Baio steckt das Ethnikon des zuvorbewohnenden keltischen Stammes der Boier, der auch im althochdeutschen Landschaftsnamen Bēheima ‚Böhmen‘ (germanisch *Bajohaimaz ‚Heim der Boier‘, spätlateinisch dann Boiohaemum) und im onomastischen Anknüpfungspunkte (Baias, Bainaib, usw.)[2] erhalten ist.... Der Baiernname wird deshalb als ‚Männer aus Böhmen‘ gedeutet."
https://de.wikipedia.org/wiki/Bajuwaren
Die plädieren also auch für "Böhmen".
-
- Mitglied
- Beiträge: 13
- Registriert: 30.04.2015, 18:16
Illyrer? Möglich. Wie steht es mit den Galloromanen?
Illyrer saßen im 5./6. Jh. n. Chr. im nordwestlichen Balkangebiet, nicht aber in Bayern. Gallo-Romanen saßen in Gallien.Riebelesupp hat geschrieben:Illyrer? Möglich. Wie steht es mit den Galloromanen?
Wiki sagt dazu: "In der modernen Forschung ist von einer geschlossenen Einwanderung und Landeinnahme eines fertig ausgebildeten Volkes keine Rede mehr. Es wird von einer Stammesbildung der Bajuwaren im eigenen Land, also dem Land zwischen Donau und Alpen, ausgegangen."
Welcher ethnischen Herkunft Bevölkerungsgruppen waren, die möglicherweise aus Böhmen zuwanderten, ist ungewiss und umstritten.
Die müssen dann allerdings eingeflogen worden sein - via Luftbrücke!Harald hat geschrieben:Illyrer? Keltoromanen? Nein, da tippe ich eher auf die Koisan, uralte Völker aus dem alten Herkunftsgebiet der Bewohner Europas.
Auf jeden Fall sind sie ein abenteuerliches Gemisch ethnisch verschiedener Bevölkerungsgruppen und Stammessplitter. Auch die Alemannen haben ja diese undefinierbare ethnische Gemengelage, wobei wohl elbgermanisch-suebische Gruppen die Basis bilden. Bei den sich später bildenden Großstämmen der Franken und Sachsen ist das Bild eindeutiger, obwohl auch dort mehrere Kleinstämme im Verlauf der Zeit zu Großstämmen zusammenwuchsen. Lediglich die Sachsen tragen einen eindeutigen Stammesnamen, was darauf hindeutet, dass ein bestimmter Stamm dominant wurde.Ruaidhri hat geschrieben: Sollten die Bayern etwa Nachfahren von Außerirdischen sein?
Die Stämme der Völkerwanderung haben vermutlich einen Stammes- und Traditionskern bewahrt, der der ganzen buntgenischten Gesellschaft den Namen verpasste - ähnlich einem Firmenschild, hinter dem sich sehr verschiedene Gruppen versammeln.
Zu den Schädeldeformationen wird im Buch bzw. Katalog Zur Austellung:"Germanen, Hunnen und Awaren - Schätze der Völkerwanderungszeit " folgendes geschrieben:Dietrich hat geschrieben: Ob es sich hier um originär hunnische Schädel handelt, ist in der Tat mehr als zweifelhaft. Die Archäologen sind überwiegend der Ansicht, dass es sich bei den Schädeldeformationen lediglich um eine von den Hunnen übernommene Mode handelt, wie das zweifelsfrei auch bei Goten nachgewiesen werden konnte.
"Für gewisse ethnische Gruppen bestand im 5. Jahrhundert das Schönheitsideal darin, den Kopf turmartig zu verlängern. Diese artifizielle Schädeldeformation wurde im Säuglingsalter vorgenommen, indem Binden um den Schädel gewickelt wurden, sodaß sich während des Wachstums der Form der BInden anpasste. In Niederösterreich kennen wir in Wolkersdorf deformierte Schädel aus vier völlig beraubten Männer- und einer Kindersbestattung. Andere deformierte Schädel sind aus Feuersbrunn, Grafenwörth, Hobersdorf, Mitterhof, Schiltern, Wien- Zentralfriedhof, Wien Azgersdorf, und Wien- Salvatorgasse bekannt geworden. Die anthropologische Bestimmung stellte in etwa gleichviel mongolide wie europide Anteile unter diesen Schädeln fest, was den polyethnischen Charakter dieser Population unterstreicht."
Gleiche Ergebnisse wird man wahrscheinlich auch für die deformierten Schädefunde in Bayern feststellen können.
HALLO...
Wir Bayern sind eine Mischung aus mehreren altdeutschen Völkern:
a wen'd des net glabst, stimmä duäts .
servus siggi
Wir Bayern sind eine Mischung aus mehreren altdeutschen Völkern:
- Die Reste der keltischen Boyer, die aus Böhmen vertrieben wurden, in Italien Mailand bauten . besiegt und zurückgeschickt wurden.
- Skiren und deren Herrschende Klasse der Torci= Tyrci, wohnen in Niederbayern bis zur Steiermark. Das Herrscherhaus der Welfen stammt von den Skiren.
- Suebische Juthungen aus den Reich der Daniten von der Ostsee wohnen in Schwaben.
- Heruler aus dem Reich der Daniten von der Ostsee eingewandert, wohnen oberhalb von Regensburg.
a wen'd des net glabst, stimmä duäts .
servus siggi
-
- Mitglied
- Beiträge: 1752
- Registriert: 13.04.2019, 16:51
In Anbetracht dessen, was ich von siggi lese und seinen Buchvorschlag zur Kenntnis nehme, halte ich es für angebracht, die Fragestellung von Ruaidhri vom 23.7.2015 zu wiederholen.
Man könnte es glauben.Langsam nähern wir uns Erich von Däniken.
Sollten die Bayern etwa Nachfahren von Außerirdischen sein?
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 1 Antworten
- 7325 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Barbarossa
-
- 25 Antworten
- 21559 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Triton
-
- 43 Antworten
- 24144 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von dieter
-
- 0 Antworten
- 2469 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Barbarossa
-
- 8 Antworten
- 12327 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Barbarossa