Nationen und Nationalismus
Verfasst: 30.12.2014, 12:51
Ich möchte den Thread öffnen, in dem Nationalismus, Nation, Nationalstaaten als ein Phänomen behandelt wird.
Bis jetzt gibt folgende Threads wo das Thema beruht wurde:
- Die frühe Nationalismus der Deutschen http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... =67&t=3653, wo ich schon viel geschrieben habe
- Recht einer Ethnie auf eigenen Staat http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... =27&t=4951 (hatte ich nicht Teil genommen, da die Fragestellung fand ich primitiv - Entschuldigung, wenn jemand auf Füße trete, in Angesicht der Komplexität des Phänomens Nation
Ich "bearbeite" jetzt die "Nationen und Nationalisus. Mythos und Realität seit 1780" von Eric Hobsbawm. Daher unten viel Auszüge aus diesem Buch, aber auch das Außeinandersetzen mit seinen Thesen.
Für mich Nation hängt eindeutig mit einer bestimmte Epoche zusammen, die mit der Entstehung der vereinigte Staaten und französische Revolution beginnt. Wie und woran konkret die Nation sich äußert, dies möchte ich hier diskutieren.
Einige interessante sekundär Zitaten aus o. e. Quelle:
Massimo d-Azeglio berühmte Ausspruch in der ersten Sitzung des Parlaments eines gerade vereinten Italiens (n. Latham 1970):
In Hinsicht der Gebildeten (Schrift) und Ungebildeten merkt Hobsbawm an:" Was Herder über das Volk dachte, kann nicht als Beleg für das Denken der wesrfällischen Bauern dienen." Die Kluft zwischen der Gebildeten und Ungebildeten illustriert er durch folgenden Fall:
Recht er hat vielleicht in der Tatsache, dass in die Zeit der SU vielleicht Litauer in die vereinigte Nation der SU auch gefühlsmäßig integriert würden, wenn nicht die Propaganda der USA, die weiß ich nicht wieviel Mio. oder Mlrd. Dollar investieren haben, um die Unabhängigkeitsbestrebungen in diesen Republiken aufrecht zu erhalten. Ich denke auch, dass USA die nationalen Bewegungen im Grunde herzlich egal waren. Sie waren aber nützlich den strategischen Feind zu schwächen.
Der o. b. Fall ICH interpretiere so:
eine soziale Spannung zwischen Bauern und Landbesitzern, die in sonstigen Europa innerhalb einer zu bildenden Nation ausgetragen hat, hatte eine konsolidierende Wirkung des Ethnischen, das sich zu nationaler Einheit entwickelte. Es betrifft sowohl Esten als Letten. Litauer hatten neben Deutschen (ehem Memel jetzt Klaipeda) auch sich gegen polnische und russische Ansprüche zu wehren. Es bedeutet, dass Nationalismus kann sehr wohl durch das Äußere initiiert werden. Es scheint sogar dass es notwendig ist, weil auch nationale Identität der VS entstand durch Widerstand zur Britischen Macht. Auch deutsche Nationalismus entsteht durch Widerstand gegen Französen ebenso englische Nationalismus kann man in Patriotismus gegen Frankreich sehen.
Eine äußert interessante These, die in Moderne zunehmend verfolgt wird, ist der Ansicht, dass für Nationalismus ist von Bedeutung die Stellung der Nation innerhalb der Gleichartigen - anderen staatlichen Wesen. So z.B. eine der wichtigen Faktoren, die französische Revolution in Gang brachten, ist die Tatsache, dass sie als Verlierer aus Siebenjährigen Krieg rausgegangen ist. Um ihren Erzfend - die Britten - zu schwächen, hat Frankreich die aufständischen Nordamerikaner unterstützt und damit sich zu finnazielle Ruine getrieben. Daher die Besetzung Niederlanden von Preusen unter Einverständnis der Britten, war eine öffentliche Blamage der französischen Monarchie gesehen, die zu der schwere finanzielle Lage und andern Spannungen in Land beigetragen hat und brachte den Fass zum Überlaufen. In dieser Hinsicht auch hier spielten äußeren Faktoren für Geburt der französischen Nation (Quelle: Jurgen Osterhammel. Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts).
Bis jetzt gibt folgende Threads wo das Thema beruht wurde:
- Die frühe Nationalismus der Deutschen http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... =67&t=3653, wo ich schon viel geschrieben habe
- Recht einer Ethnie auf eigenen Staat http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... =27&t=4951 (hatte ich nicht Teil genommen, da die Fragestellung fand ich primitiv - Entschuldigung, wenn jemand auf Füße trete, in Angesicht der Komplexität des Phänomens Nation
Ich "bearbeite" jetzt die "Nationen und Nationalisus. Mythos und Realität seit 1780" von Eric Hobsbawm. Daher unten viel Auszüge aus diesem Buch, aber auch das Außeinandersetzen mit seinen Thesen.
Für mich Nation hängt eindeutig mit einer bestimmte Epoche zusammen, die mit der Entstehung der vereinigte Staaten und französische Revolution beginnt. Wie und woran konkret die Nation sich äußert, dies möchte ich hier diskutieren.
Einige interessante sekundär Zitaten aus o. e. Quelle:
Massimo d-Azeglio berühmte Ausspruch in der ersten Sitzung des Parlaments eines gerade vereinten Italiens (n. Latham 1970):
Befreier Polens Marschall Pilsudski (Ross 1966):Wir haben Italien geschafft, jetzt müssen wir Italiener schaffen.
Nach 1880 kam es zunehmend darauf an, wie die kleinen Leute auf der Straße über Nationalität dachten. Hobsbawm nennt es volkstümlichen Protonationalismus.Der Staat macht die Nation, nicht die Nation die Staat.
In Hinsicht der Gebildeten (Schrift) und Ungebildeten merkt Hobsbawm an:" Was Herder über das Volk dachte, kann nicht als Beleg für das Denken der wesrfällischen Bauern dienen." Die Kluft zwischen der Gebildeten und Ungebildeten illustriert er durch folgenden Fall:
Überhaupt sieht Hobsbawm kritisch die Entstehung nationalen baltischen Staaten. Für mich, die gerade in Zentrum des litauischen nationalen Bewusstseins befand, ist es nicht nachvollziehbar. Vielleicht weil ich von die Legenden emotional betroffen bin, für Hobsbawm ist es etwas, was nicht historische Realität entspricht. Wobei er ausdrücklich betont, dass ein bedeutender Merkmal einer Nation ist, dass sie auf Illusionen begründet ist.Die Deutschen, die in Baltikum die Schicht der Feudalherren sowie der Stadtbewohner und der Gebildeten stellten, hatten verständlicherweise das Gefühl, daß natinale Vergeltung beständig als Damoklesschwert über ihren Köpfen schwebte“.... Dennoch gibt es keine Hinweise darauf, dass die estnischen Bauern in solche nationalen Kategorien dachten. Zum ersten haben sie sich wahrscheinlich nicht als ethnisch-sprachliche Gemeinschaft gesehen. Das Wort „estnisch“ kam erst nach 1860 in Gebrauch. Bis zu dieser Zeit nannten sich die Bauern einfach „maarahvas“ d.h. „Landleute“. Und zum zweiten hatte das Wort „saks“ (Sachse) die Hauptbedeutung „Lehnsherr“ oder „Gebieter“und meinte lediglich in einer Nebebedeutung „Deutscher“. Ein namhafter estnischer Historiker hat überzeugend dargelegt, daß dort, wo (deutsche) gebildeter Leser in Dokumenten das Wort „Deutscher“ herauslesen, die Bauern höchstwahrscheinlich lediglich „Herr“ oder „Gebieter“ gemeint hatten...
Recht er hat vielleicht in der Tatsache, dass in die Zeit der SU vielleicht Litauer in die vereinigte Nation der SU auch gefühlsmäßig integriert würden, wenn nicht die Propaganda der USA, die weiß ich nicht wieviel Mio. oder Mlrd. Dollar investieren haben, um die Unabhängigkeitsbestrebungen in diesen Republiken aufrecht zu erhalten. Ich denke auch, dass USA die nationalen Bewegungen im Grunde herzlich egal waren. Sie waren aber nützlich den strategischen Feind zu schwächen.
Der o. b. Fall ICH interpretiere so:
eine soziale Spannung zwischen Bauern und Landbesitzern, die in sonstigen Europa innerhalb einer zu bildenden Nation ausgetragen hat, hatte eine konsolidierende Wirkung des Ethnischen, das sich zu nationaler Einheit entwickelte. Es betrifft sowohl Esten als Letten. Litauer hatten neben Deutschen (ehem Memel jetzt Klaipeda) auch sich gegen polnische und russische Ansprüche zu wehren. Es bedeutet, dass Nationalismus kann sehr wohl durch das Äußere initiiert werden. Es scheint sogar dass es notwendig ist, weil auch nationale Identität der VS entstand durch Widerstand zur Britischen Macht. Auch deutsche Nationalismus entsteht durch Widerstand gegen Französen ebenso englische Nationalismus kann man in Patriotismus gegen Frankreich sehen.
Eine äußert interessante These, die in Moderne zunehmend verfolgt wird, ist der Ansicht, dass für Nationalismus ist von Bedeutung die Stellung der Nation innerhalb der Gleichartigen - anderen staatlichen Wesen. So z.B. eine der wichtigen Faktoren, die französische Revolution in Gang brachten, ist die Tatsache, dass sie als Verlierer aus Siebenjährigen Krieg rausgegangen ist. Um ihren Erzfend - die Britten - zu schwächen, hat Frankreich die aufständischen Nordamerikaner unterstützt und damit sich zu finnazielle Ruine getrieben. Daher die Besetzung Niederlanden von Preusen unter Einverständnis der Britten, war eine öffentliche Blamage der französischen Monarchie gesehen, die zu der schwere finanzielle Lage und andern Spannungen in Land beigetragen hat und brachte den Fass zum Überlaufen. In dieser Hinsicht auch hier spielten äußeren Faktoren für Geburt der französischen Nation (Quelle: Jurgen Osterhammel. Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts).