Bereits am Dienstag, dem 23. Dezember hat das Parlament der Ukraine mit großer Mehrheit für ein Gesetz gestimmt, welches den NATO-Beitritt ermöglichen soll. 303 Parlamentarier stimmten für das Gesetz, nur acht votierten dagegen. Es muss lediglich noch von Staatspräsident Petro Poroschenko unterzeichnet werden, der es selbst in der Woche davor ins Parlament eingebracht hatte. Das Gesetz beinhaltet den Austritt aus der Bewegung der blockfreien Staaten, mit der wörtlichen Begründung des Präsidenten Poroschenko:
"Der blockfreien Status der Ukraine hat sich als völlig ineffizientes Mittel erwiesen, um die Sicherheit zu gewährleisten."
Unter dem Druck Moskaus hatte sich die Ukraine erst 2010 den blockfreien Staaten angeschlossen. Nach dem Sieg der prowestlichen Kräfte in Kiew streben diese im Zusammenhang mit dem Ausbruch der Ukraine-Krise einen NATO-Beitritt an.
Moskau kritisierte den Beschluss in Kiew scharf und forderte den Verbleib des Landes in der Blockfreien-Bewegung.
Aber auch die NATO schließt einen Beitritt der Ukraine zum Bündnis zum jetzigen Zeitpunkt aus.
Artikel lesen: >> Konflikt mit Russland: Ukrainisches Parlament stimmt für Gesetz zum Nato-Beitritt << (spiegel.de)
Ukraine: Parlament strebt NATO-Beitritt an
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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Lieber Barbarossa,
wir müssen Putin und Russland anders sehen. Nachdem Putin gesagt hatte, dass für ihn der Zerfall der SU die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts ist, hätte der Westen auch davon ausgehen müssen, dass er versucht soviel Gebiete der ehemaligen SU zurückzuholen, wie möglich. Was kann man auch von einem ehemaligen Agenten des KGB anders erwarten. Natürlich wird durch einen Beitritt der SU zur Nato der Konflikt größer, aber es ist wie bei Hitler, durch die Anexion der Rest-Tschechei lag ein Völkerrechtsbruch vor, genauso wie bei der Krim. Der Appetit kommt beim Essen, deshalb bin ich für die Aufnahme der Ukraine in die Nato.
wir müssen Putin und Russland anders sehen. Nachdem Putin gesagt hatte, dass für ihn der Zerfall der SU die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts ist, hätte der Westen auch davon ausgehen müssen, dass er versucht soviel Gebiete der ehemaligen SU zurückzuholen, wie möglich. Was kann man auch von einem ehemaligen Agenten des KGB anders erwarten. Natürlich wird durch einen Beitritt der SU zur Nato der Konflikt größer, aber es ist wie bei Hitler, durch die Anexion der Rest-Tschechei lag ein Völkerrechtsbruch vor, genauso wie bei der Krim. Der Appetit kommt beim Essen, deshalb bin ich für die Aufnahme der Ukraine in die Nato.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
- Gontscharow
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Ist es der Ukraine zu verdenken, daß sie Sicherheit vor ihrem aggressiven Nachbarn im Osten wünscht ?
Natürlich ist die NATO zu feige, die UA aufzunehmen, weil SIE dann im Konflikt mit Rußland stände.
Wie München 1938.
Natürlich ist die NATO zu feige, die UA aufzunehmen, weil SIE dann im Konflikt mit Rußland stände.
Wie München 1938.
Lieber Gontscharow,Gontscharow hat geschrieben:Ist es der Ukraine zu verdenken, daß sie Sicherheit vor ihrem aggressiven Nachbarn im Osten wünscht ?
Natürlich ist die NATO zu feige, die UA aufzunehmen, weil SIE dann im Konflikt mit Rußland stände.
Wie München 1938.
mal sehen.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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