Re: 125 Jahre Deutsche Rentenversicherung
Verfasst: 06.12.2014, 09:35
Lieber Spartaner,Spartaner hat geschrieben:Trotsdem hat der der das geschrieben hat in vielen Punkten recht . Deshalb würde ich Dieter sein Vorschlag für eien Einheitsrente , als eine bessere Alternative erachten. Beim Riestern machen hauptsächlich die Banken den Reibach.Cherusker hat geschrieben: Der, der diesen Beitrag geschrieben hat, hat auch wenig Ahnung. Beispiel: Investmentfonds unterliegen in Deutschland einem Sondervermögen. D.h. bei einer Pleite einer Bank kann diese sich nicht aus den Fonds bedienen. Seit Bernie Cornfield (IOS), Anfang der `70iger, ist in Deutschland das Gesetz über Investmentfonds sehr verschärft worden.
Ferner sind Bundesanleihen bei der derzeitigen Verzinsung sehr uninteressant und entprechen keinem Kapitalerhalt.
Auch hat derjenige das Prinzip des Kapitalerhalts nicht richtig verstanden. Es wird bei der Förderrente eine Garantie auf die eingezahlten Beiträge erhoben. D.h. ein Kurssturz oder eine Schieflage einer Versicherung oder Bank führt nicht zu einer Auszahlung unter dem eingezahlten Betrag.
Kürzlich erschien ein Zeitungsartikel in der FAZ (26.10.2014) in dem stand:
"Sichere 3% mit Riesterverträgen. Riestern lohnt sich sogar, wenn Fonds oder Versicherung nichts taugen."
Außerdem werden keine einzelne Aktien gekauft, sondern Investmentfonds, die breit gestreut haben. Somit ist eine Pleite eines Unternehmens nicht ausschlaggebend.
Heutzutage kann man sich auch am Ende 30% des Kapitals auszahlen lassen und nur die restlichen 70% verrenten lassen.
usw.
Kritik ist immer schnell geübt, aber man muß sich auch über alle Möglichkeiten der Förderrente auskennen.
das ist so. Bis es zum Sparen kommt, kassieren die Versicherungsunternehmen erst mal Bearbeitungsgebühren und mehr als 100 € monatlich kommen sowieso nicht raus, deshalb lohnt sich das Riestern nicht.