HoGeSa Demo in Köln: Hooligans gegen Islam/Salafismus

Grundgesetz, Gesetzesfragen, Wahlen, bundespolitische Ereignisse, Polizei

Moderator: Barbarossa

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Agrippa
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Gestern kam es zu einer Demonstration der HoGeSa ("Hooligans gegen Salafismus") in Köln. Etwa 4500 Hooligans zogen durch die Kölner Innenstadt, bis es schließlich zur Auseinandersetzung mit der Polizei kam, die u.a.Wasserwerfer aufgefahren hatte. Kein Wunder, wenn eine solche Masse an Hooligans auftritt, kommt es unweigerlich zu Krawall. Auf der Domplatte soll es übrigens ca.1500 Gegendemonstranten gegeben haben.

Es ist traurig, dass es der Mob ist, der in Deutschland gegen den Salafismus demonstriert.
Warum demonstrieren keine Demokraten gegen die radikalen Islamisten?
Wo ist die Friedensbewegung, wo sind die Lichterketten in den Fenstern, wo sind die Frauenrechtler-Innen, wo sind die Vertreter der Kirchen, wo sind die aufrechten Demokraten und Hüter unseres Grundgesetzes? Und wo sind die gemäßigten Muslime?
Keine Spur....

Stattdessen werden die Grundrechte und Werte unseres Staates, die der Salafismus beseitigen will, von einem randalierenden Mob verteidigt.
Armes Deutschland.
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Barbarossa
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Ja Agrippa, die von dir gestellten Fragen stelle ich mir auch. Außer öffentlichen Bekundungen gegen Islamismus über die Medien kommt da nicht viel. Die aber gibt es zumindest.
Woran liegt es?
Weil es als ein Problem von Fremden wahrgenommen wird?
Oder um nicht als ausländerfeindlich dazustehen?
Ich weiß es auch nicht.

Aber insbesondere der radikale Islamismus rüttelt ja gerade an den elementaren Grundrechten unseres Grundgesetzes, das wirklich für alle gilt, die hier leben.
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Renegat
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Demos sind aus der Mode, denke ich. Demos und Kundgebungen waren die poltischen Verkündigungsinstrumente der heute älteren Generation.
Demos heute sind leider oft Krawallveranstaltungen. Einige Gruppen gehen da nur hin, um Randale zu machen.
Die Demo in Köln hatte doch ganz offensichtlich dieses Ziel. Randale scheint der Fußballultras liebste Wochenendbeschäftigung zu sein.
Um sich gegen Salafisten und Isis auszusprechen, muß man nicht demonstrieren.
Demos wurden und werden meist veranstaltet, wenn Staat und Regierung etwas gegen den Willen des Volkes oder einer Gruppe planen oder durchsetzen wollen. Siehe Montagsdemos in der DDR.
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Barbarossa
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Renegat hat geschrieben:Demos sind aus der Mode, denke ich. Demos und Kundgebungen waren die poltischen Verkündigungsinstrumente der heute älteren Generation.
Demos heute sind leider oft Krawallveranstaltungen. Einige Gruppen gehen da nur hin, um Randale zu machen.
Die Demo in Köln hatte doch ganz offensichtlich dieses Ziel. Randale scheint der Fußballultras liebste Wochenendbeschäftigung zu sein.
Um sich gegen Salafisten und Isis auszusprechen, muß man nicht demonstrieren.
Demos wurden und werden meist veranstaltet, wenn Staat und Regierung etwas gegen den Willen des Volkes oder einer Gruppe planen oder durchsetzen wollen. Siehe Montagsdemos in der DDR.
Ok, veraltet würde ich Demos nicht nennen, denn Demos gab es ja auch gegen die NSA oder für Snowden oder denke nur mal an die Occupy-Bewegung.
Aber an deinem Hinweis mit Staat und Regierung kann schon was dran sein. Eine Ausnahme scheinen NPD-Demos zu sein, gegen die es regelmäßig Gegendemos gibt. Aber eben auch das gibt es.
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Paul
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Ich denke mal, das es lebensgefährlich sein kann, gegen Salafisten zu demonstrieren. Da muß man schon damit rechnen erstochen zu werden. so viel Mut hat nicht jeder, außer man findet Risiko angenehm aufregend.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Cherusker
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Ja, es ist schon pervers. In Deutschland versuchen Islamisten in Fußgängerzonen junge Menschen für ihre verfassungsfeindlichen Aktionen zu werben und die breite Masse schaut einfach weg. Nur wenige Künstler, Politiker und Leute aus dem öffentlichen Leben versuchen auf das Problem aufmerksam zu machen.
Jetzt hat der Kabarettist Dieter Nuhr in Osnabrück ein Problem mit einem Moslem. Dieser Moslem mit Namen Erhat Toka (türkischstämmig, 39 Jahre, aus Osnabrück) hat Nuhr wegen "Beschimpfung einer Religionsgemeinschaft" angezeigt. Aber Toka (Träger eines Vollbartes und Leiter einer Kampfsportschule) steht selbst in dem Verdacht, kein Freund der Toleranz zu sein. D.h. er war Kandidat der Muslimisch Demokratische Union, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, weil sie eine Versammlung von Islamisten darstellt.
Dieter Nuhr sah das gelassen und hat sein Programm anfangs mit einer 15minütigen Islameinlage bereichert. Und auf seiner Facebook-Seite schrieb er: "Bin von Islamisten als "Hassprediger" angezeigt worden, weil ich den Koran richtig zitiert habe....Bitte um regelmäßigen Besuch im Gefängnis."

Soweit ist es schon gekommen. Da regen sich Islamisten in Deutschland über einen Kabarettisten auf und wollen ihn mundtot machen. Dieter Nuhr sagte: "Der Islam ist ausschließlich dann tolerant, wenn er nicht an der Macht ist." Und mittlerweile fühlen sich die Islamisten in Deutschland pudelwohl, siehe Aktionen mit der Scharia-Polizei, Koranverteilungen in den Fußgängerzonen, Anschläge auf jüdische Einrichtungen, usw..

Traurig ist es wirklich, daß erst Hooligans auf die Straße gehen. So wird jeder, der Kritik an den Auswüchsen des Islam äußert, sofort in die rechte Ecke gestellt.
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Titus Feuerfuchs
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Deutschland kann froh sein, dass es wenigstens noch einige wenige wie Nuhr hat. Die Apathie mit der die deutsche Gesellschaft mit Radikalismus von linksaußen und vonseiten des Islam umgeht, ist ein Indiz für eine zunehmende Agonie der westlichen bürgerlichen Gesellschaft.
Zuletzt geändert von Titus Feuerfuchs am 27.10.2014, 21:02, insgesamt 1-mal geändert.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Agrippa
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Renegat hat geschrieben: Um sich gegen Salafisten und Isis auszusprechen, muß man nicht demonstrieren.
Demos wurden und werden meist veranstaltet, wenn Staat und Regierung etwas gegen den Willen des Volkes oder einer Gruppe planen oder durchsetzen wollen. Siehe Montagsdemos in der DDR.
Eine friedliche Anti-Salafisten-Demonstration in Deutschland würde zwar den IS in Syrien und Irak wenig stören.
Die Kurden, Jesiden und Christen allerdings, die bei uns leben, würden ihren bedrohten Verwandten in Syrien und Irak davon berichten, wenn hunderttausende in Deutschland friedlich auf die Straße gehen würden. Es würde ihnen Mut im Widerstand gegen IS geben, wenn sie wüssten, dass Europa sie nicht vergisst.

Das würde auch unsere Regierung unter Druck setzen, damit sie nicht glaubt, mit der Lieferung von ein paar alten Waffen hätte sie ihre Schuldigkeit bereits getan. Warum schickt die Bundeswehr keine Tornados, zumindest in den Nordirak?

Für die Kurden, Jesiden und irakischen Christen muss es den Anschein haben, dass sich in Deutschland außer ein paar Kabarettisten und Journalisten nur kahlrasierte Schlägertypen gegen die Salafisten auflehnen.
Schande!
Spartaner
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Paul hat geschrieben:Ich denke mal, das es lebensgefährlich sein kann, gegen Salafisten zu demonstrieren. Da muß man schon damit rechnen erstochen zu werden. so viel Mut hat nicht jeder, außer man findet Risiko angenehm aufregend.
Ich habe mal unabhängig ein paar Leute befragt. Die meisten sagen dann :"Geht mich nichts an und sind andere Leute aus anderen Ländern (sogenannte Pseudodeutsche) " Aber auch ein beträchtliche Zahl hat Angst vor Gegendemonstranten. Ich komme zum Fazit , dass keiner hier etwas riskieren will für andere Kulturen. Es sind halt nur diejenigen, die den Mut dazu aufweisen auf der Strasse zu demonstrieren, die vor Gegengewalt auch keine Angst haben. Wenn es ums Eingemachte geht ist sich jeder der Nächste. Das ist achon immer so gewesen und wird auch so bleiben, deshalb bin ich froh darum, dass einige wenige mal den Mut bewiesen haben, zu demonstrieren für eine gute Sache, auch wenn es immer wieder ewig gestrige Chaoten gibt.
Zuletzt geändert von Spartaner am 27.10.2014, 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Marek1964
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Die Demokratie verteidigt sich halt immer, wenn es sehr spät ist. Deshalb vergleiche ich die Islamverharmlosung so gerne mit dem Appeasement. Eine aggressive Ideologie (oder eben Religion), die eigentlich ihre Aggressivität nicht versteckt, wird immer wieder verhamlost. Weil man nicht kämpfen will.

Und wie die Nazis das sogennante "Selbstbestimmungsrecht der Völker" für sich instrumentalisierten, so erdreistete sich ein Erdogan, in Deutschland "Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlickeit" zu verlauten bei gleichzeitiger Leugnung des Armenier Holocausts eigentlich eine Ungeheurlichkeit, auf die eigentlich nur mit einem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, dem europaweiten Verbot dieser gefährlichen Ideologie und der Konfiskation aller Moscheen reagiert werden sollte - sofern sich betreffende Kongregationen nicht von solchen Statements wie auch vom heiligen Krieg nicht öffentlich distanzieren.
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Triton
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Die Apathie mit der die deutsche Gesellschaft mit Radikalismus von linksaußen und vonseiten des Islam umgeht, ist ein Indiz für eine zunehmende Agonie der westlichen bürgerlichen Gesellschaft.
Wer den Koran für bare Münze nimmt - Tötet die Ungläubigen, wo ihr sie trefft - denn sie (die Ungläubigen) sind schlimmer als das Vieh - bewegt sich nicht auf dem Boden unserer freiheitlich, demokratischen Grundordnung und sollte deshalb Bekanntschaft mit dem Gesetz machen. Ich verstehe auch nicht, warum hier die Religionsfreiheit offenbar als zumindest gleichwertiges Gut angesehen wird. Denn die Freiheit kann ja wohl nur dann beansprucht werden, wenn sie die Rechte Dritter nicht tangiert.

Mein Bruder ist Muslim (wegen Heirat zum Islam konvertiert), hat wohl auch Schwierigkeiten andere Rechtssysteme als das islamische anzuerkennen, wie ich gerade feststelle. Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass Muslime so wenig Respekt vor unseren Grundwerten haben, wenn hier aufgewachsene und getaufte Menschen so ohne Weiteres konvertieren, also ihre Werte leichtfertig über Bord werfen. Dann können ja die Werte nichts taugen!

Das geringe Interesse der Öffentlichkeit liegt wohl an der Undurchsichtigkeit von Gut und Böse in der ganzen Region. Kurden waren einmal die schlimmsten Krawallanten und potentielle Terroristen, heute sind es die Verbündeten der USA. Islamisten wurden von Saddam Hussein unterdrückt und waren honorige Regimegegner, heute sind es durchgeknallte Fanatiker. Syrien und Assad waren Mitglieder der "Achse des Bösen", heute die Opfer der IS-Truppen. Sogar der Iran ist plötzlich wieder Ansprechpartner. Der normale Durchschnittsbürger blickt nicht durch und wendet sich ab.

Die Attraktivität der IS-Extremisten liegt in ihrem Erfolg. Sie kämpfen offen und gewinnen Gebiete, anders als die Terrortruppe Al-Kaida. Weil die USA und die Europäer nicht unmittelbar mit Bodentruppen in die Kämpfe dort eingreifen werden, wird sich daran auch so schnell nichts ändern.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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Marek1964
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Triton hat geschrieben:Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass Muslime so wenig Respekt vor unseren Grundwerten haben, wenn hier aufgewachsene und getaufte Menschen so ohne Weiteres konvertieren, also ihre Werte leichtfertig über Bord werfen. Dann können ja die Werte nichts taugen!
Eigentlich ziemlich dumm, was Du da sagst. Aber genau die Logik der Moslems. Eine Religion oder Ideologie, die bar jeder Selbstreflektion ist, verachtet solche, die es sind. Aber - es zeigt nur, dass unsere Werte eben anspruchsvoller sind als diejenigen dieser primitiven, aber feindseligen und totalitären Ideologie (Religion). Mancher ist damit überfordert und ist von den einfachen Lektionen der totalitären Ideologie (Religion) angelockt.

So waren auch die Nazis und Kommunisten. Attraktiver als die demokratischen Parteien, zogen sie in Zeiten der Unsicherheit viele Leute an. Heute wissen wir, wohin beide Ideologien führten: Ins Elend von hunderten von Millionen.

Der Islam tut das eigentlich heute schon. Zeit, dass man das mal klar sagt.
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Titus Feuerfuchs
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Triton hat geschrieben: Wer den Koran für bare Münze nimmt - Tötet die Ungläubigen, wo ihr sie trefft - denn sie (die Ungläubigen) sind schlimmer als das Vieh - bewegt sich nicht auf dem Boden unserer freiheitlich, demokratischen Grundordnung und sollte deshalb Bekanntschaft mit dem Gesetz machen. Ich verstehe auch nicht, warum hier die Religionsfreiheit offenbar als zumindest gleichwertiges Gut angesehen wird. Denn die Freiheit kann ja wohl nur dann beansprucht werden, wenn sie die Rechte Dritter nicht tangiert.
Du sagst es.
Triton hat geschrieben: Mein Bruder ist Muslim (wegen Heirat zum Islam konvertiert), hat wohl auch Schwierigkeiten andere Rechtssysteme als das islamische anzuerkennen, wie ich gerade feststelle. Mich wundert es ehrlich gesagt nicht, dass Muslime so wenig Respekt vor unseren Grundwerten haben, wenn hier aufgewachsene und getaufte Menschen so ohne Weiteres konvertieren, also ihre Werte leichtfertig über Bord werfen. Dann können ja die Werte nichts taugen!
[...]
Ist ja kein Wunder, wenn die eigenen Werte (von teilen der politischen Linken) permanent desavouiert werden. Das äußert sich darin, dass traditionelle europäische bzw. -Gott bewahre!- deutsche Traditionen, Werte und Interessen als reaktionär betrachtet werden, während alles was von außen kommt, völlig undifferenziert als förderungswürdige Bereicherung angesehen wird.

Verspottet ein Kabarettist das Christentum, kann er mit Beifall von links bzw von zahlreichen Meinungsmachern rechnen, verspottet er den Islam, ist die Hölle los, wie man an Nuhr sieht - nur um ein Beispiel zu nennen.
MfG,
Titus Feuerfuchs
Cherusker
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Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

Mittlerweile wird in den Medien nur noch das Thema "Hooligan-Demo" in den Vordergrund gestellt. Da fordern Politiker wieder härtere Gesetze und man muß den Rechtsradikalismus weiter hart bekämpfen. Alles schön und gut.
Aber das Thema Islamisierung und deren Auswüchse und Radikalisierung in Deutschland wird wieder fein unter den Teppich gekehrt. Was wurde denn unternommen, nachdem ein durchgedrehter Islamist bei einer ihrer Demos 2 Polizisten mit einem Messer erheblich verletzt hat? Hat man da auch Demostrationsverbot für Islamisten gefordert?
Nö, da war es nur die Einzeltat eines Fanatikers.

Die Verharmlosung des Problems mit den radikalen Islamisten ist schon erschreckend. So ein Pierre Vogel kann sich hier als Befürworter der IS-Aktionen frei und ungehindert bewegen und weiterhin für seine Sache werben.
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Gontscharow
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Registriert: 14.09.2014, 01:14

Mich erinnern diese sogenannten Salafisten an die Linksradikalen der 70er und 80er Jahre,
die in den Terrorismus abgeglitten sind.
Es dauerte damals auch einige Jahre, bis Politik und öffentliche Meinung realisiert hatten, wie
der Hase lief und sich zur Verteidigung der Demokratie aufrafften.
Ich hoffe, daß eine weitere Analogie ist, daß die Salafisten in der hier ansässigen moslemischen Bevölkerung
genau so wenig Rückhalt haben wie seinerzeit die RAF beim deutschen Volk, für dessen Befreiung von den
Fesseln des ausbeuterischen Kapitalismus sie doch kämpfte.
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