Spartaner hat geschrieben:
Wir hatten ja schon mal eien Hype auf Aktien und Aktienfonds und zwar bis zum September 2001 . In der Zeit vor dem September 2001 wollte jeder Kleinsparer auf Teufel komm raus in Deutschland in einen Aktienfonds oder in Aktien anlegen. Jeder Aktienfond wurde in Börsenjournalen euphorisch angekündigt. Danach kam das böse Erwachen und eine jahrelange Tiefstphase und viele Leute haben sich die Finger verbrannt, weil sie irgendwann wieder an das Geld ran mussten.
Rentenanlagen sind übrigens Krisensicher und die nächste Krise kommt bestimmt . Vielleicht ist es auch sicherer in Gold anzulegen und das Gold unters Kopfkissen zu legen, dann können die Kleinanleger ruhiger schlafen..
Denke ich an das Gold in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht. Das hätte man 2013 sagen können. Da ist der Goldpreis um 1/4 zurückgegangen.
Erstmals seit 13 Jahren gab es einen Rückgang und dann gleich den schwersten Rückschlag seit mehr als 3 Dekaden !
Übrigens der DAX ist 2012 um +29% gestiegen und 2013 dann um + 22,8%. Da sah die Anlage in Gold aber nicht so gut aus...
Und Gold muß immer sicher aufbewahrt werden. Eigentlich für einen Kleinsparer völlig ungeeignet.
P.S.
Man darf die Entwicklung auf dem Neuen Markt nicht mit dem allgemeinen Börsengeschehen gleichsetzen. Damals war jeder ein Börsenexperte. Und jeder wollte kurzfristig viel Geld verdienen. Aber Aktien sind eine Beteiligung am Wirtschaftswachstum und daher langfristig zu sehen. Aber halt nicht in Deutschland. Dort haben nur 13,8% der Bevölkerung Aktien bzw. Aktienfonds länger als 14 Jahr Anlagedauer! Und das bei einer langfristig hervorragenden Anlage !
Der Staat setzt auf das "Goldlöckchen-Szenario", d.h. niedrige Inflation, niedrige Zinsen und solides Wachstum. Das ist das Ziel. Was nützen einem 5% beim Festgeld, wenn die Inflation bei 4% liegt ???