Die Briten haben entbunden
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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Für uns "Bundes-Republikaner" erscheint eine solche Aufmachung vielleicht etwas skurril. Was für uns eigentlich ein sehr persönliches Ereignis ist, wird in einer Monarchie zum Staatsakt.
Artikel lesen: "Sohn von William und Kate ist geboren - Der kleine Prinz ist da"
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Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:
Für uns "Bundes-Republikaner" erscheint eine solche Aufmachung vielleicht etwas skurril. Was für uns eigentlich ein sehr persönliches Ereignis ist, wird in einer Monarchie zum Staatsakt.
Artikel lesen: "Sohn von William und Kate ist geboren - Der kleine Prinz ist da"
das ganz Theater, das ein paar Wochen schon vor sich ging, ist für mich schwer begreifbar.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Die haben nen Schuss allesamt: Klar, Kate ist schön anzusehen und die beiden sind auch wirklich sympathisch - aber so ein Zinnober zu machen, ist ziemlich übertrieben.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Wenn man es wirklich ernst nehmen würde in Deutschland mit der Demokratie, sollte man die Leute befragen, ob sie nicht auch wieder eine Monarchie haben wollen. Als damals in den sechziger Jahren der Schah die Bundesrepublik besuchte, hatte man eine spontane Umfrage gestartet. Über 50% der Deutschen befürworteten damals eine neue Monarchie für Deutschland, aber ohne Machtbefugnisse.
Am besten noch der verstrittene Clan der HohenzollernKarlheinz hat geschrieben:Wenn man es wirklich ernst nehmen würde in Deutschland mit der Demokratie, sollte man die Leute befragen, ob sie nicht auch wieder eine Monarchie haben wollen. Als damals in den sechziger Jahren der Schah die Bundesrepublik besuchte, hatte man eine spontane Umfrage gestartet. Über 50% der Deutschen befürworteten damals eine neue Monarchie für Deutschland, aber ohne Machtbefugnisse.
Ich hoffe, die Schweiz würde mir im Fall einer neuen Monarchie Asyl gewähren.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Ich bin sowieso ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie. Sie schließt aus, daß Politiker sich bereichern, denn allein die Expräsidenten kosten eine ganze Menge und solche Typen wie Wolff nebst Gattin wären verhindert. Man kann die Befugnisse und die finanzielle Ausstattung eines Hohenzollern-Kaisers genau abgrenzen. Zum Ausgleich müßte man auch noch Könige von Bayern, Württemberg und Sachsen zulassen, das reicht, aber keinen Pfennig oder Cent dafür zahlen.
Was nun die Geburt des britischen Thronfolgers Nr. 3 angeht, so ist das ein Ereignis, über das sich jeder Mensch freuen kann, unabhängig von Nationalität, Rasse und Religion (verschont mich damit, daß es keine Rassen gäbe, das glaubt sowieso kein Mensch).
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Was nun die Geburt des britischen Thronfolgers Nr. 3 angeht, so ist das ein Ereignis, über das sich jeder Mensch freuen kann, unabhängig von Nationalität, Rasse und Religion (verschont mich damit, daß es keine Rassen gäbe, das glaubt sowieso kein Mensch).
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Lieber Karlheinz,Karlheinz hat geschrieben:Wenn man es wirklich ernst nehmen würde in Deutschland mit der Demokratie, sollte man die Leute befragen, ob sie nicht auch wieder eine Monarchie haben wollen. Als damals in den sechziger Jahren der Schah die Bundesrepublik besuchte, hatte man eine spontane Umfrage gestartet. Über 50% der Deutschen befürworteten damals eine neue Monarchie für Deutschland, aber ohne Machtbefugnisse.
die hatten alle einen Schuss.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Lieber Harald,Harald hat geschrieben:Was nun die Geburt des britischen Thronfolgers Nr. 3 angeht, so ist das ein Ereignis, über das sich jeder Mensch freuen kann, unabhängig von Nationalität, Rasse und Religion (verschont mich damit, daß es keine Rassen gäbe, das glaubt sowieso kein Mensch).
dem von Dir in Klammern gesetzten Halbsatz, kann ich nur zustimmen.
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- Barbarossa
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Harald: Wie sollten Könige von Bayern und Sachsen denn ihr Amt führen, ohne einen Cent? Und außerdem werden in jeder Monarchie auch alle Familienangehöhrigen mit "durchgefüttert". Aus diesem Grunde sind Monarchen für die betreffenden Länder immer eine größere finanzielle Belastung, als die Bundespräsidenten für uns - selbst dann noch, wenn man die "ADs" noch mit dazu nimmt.
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Ich hatte mich in einem anderen Zusammenhang schon einmal mit diesem Thema beschäftigt und wiederhole die Worte von damals hier kurz:Barbarossa hat geschrieben:Harald: Wie sollten Könige von Bayern und Sachsen denn ihr Amt führen, ohne einen Cent? Und außerdem werden in jeder Monarchie auch alle Familienangehöhrigen mit "durchgefüttert". Aus diesem Grunde sind Monarchen für die betreffenden Länder immer eine größere finanzielle Belastung, als die Bundespräsidenten für uns - selbst dann noch, wenn man die "ADs" noch mit dazu nimmt.
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Es ist erstaunlich, wie viele gekrönte Häupter es heute noch in Europa gibt. Schweden, Norwegen, Dänemark, Großbritannien, die Niederlande, Belgien, seit den siebziger Jahren auch wieder Spanien. Und wo man ihnen früher den Kopf abgeschlagen hat, wie in Frankreich, versuchen zumindest die Präsidenten wieder etwas von der Würde der geschassten Bourbonen auszustrahlen.
Historisch gesehen gehören sie eigentlich einer verflossenen Ära an. Warum sind sie noch immer beliebt? Seitdem sie keine Unterdrücker mehr sind und auch nur noch wenig zu sagen haben, entdeckt man vor allem ihre liebenswerten Seiten. Sie verkörpern die Nation, stehen über dem Gezänk der Parteien, verkörpern eine Einheit, wo es sonst im Alltag überall Streit gibt. Als es vor einigen Jahrzehnten dem britischen Königshaus angeblich so schlecht ging, wurde überall in England Geld für die verarmte Monarchie gesammelt. Selbst Rentnerinnen, am Existenzminium lebend, wollten nicht beiseite stehen und Geld spenden. Warum auch nicht? Es wurde schon für dümmere Zwecke Geld gesammelt, auch wenn das vielleicht im Moment schwer zu glauben ist. Vorsicht, gar nicht mal so ironisch gemeint.
Also, wenn man die Wittelsbacher, Wettiner und wie sie alle heißen, wieder in Amt und Würde setzen möchte, sollte man notfalls Spendensammlungen für die armen Monarchen veranstalten, damit sie nicht von Hartz IV leben müssen.
- Barbarossa
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Ich glaube auch.
:-/
Zurück zu den Briten.
Vor (sehr) geraumer Zeit habe ich einmal recherchiert, von welchen Ländern die britische Queen heute noch das Staatsoberhaupt ist. Es sind gar nicht wenige. Zu nennen sind da:
Natürlich Großbritannien selbst, dann Barbados, St. Vincent, Grenada, Jamaika, Bahamas, Papua-Neuguinea, Salomonen, Tuvalu, und Neuseeland. In den vorgenannten Ländern ist die Queen in ihrer Eigenschaft als britische Königin das Staatsoberhaupt. Auch in Kanada und Australien ist sie Staatsoberhaupt, hier aber trägt sie seit 1973 den Titel Königin von Australien und in Kanada seit 1982 Königin von Kanada.
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Vor (sehr) geraumer Zeit habe ich einmal recherchiert, von welchen Ländern die britische Queen heute noch das Staatsoberhaupt ist. Es sind gar nicht wenige. Zu nennen sind da:
Natürlich Großbritannien selbst, dann Barbados, St. Vincent, Grenada, Jamaika, Bahamas, Papua-Neuguinea, Salomonen, Tuvalu, und Neuseeland. In den vorgenannten Ländern ist die Queen in ihrer Eigenschaft als britische Königin das Staatsoberhaupt. Auch in Kanada und Australien ist sie Staatsoberhaupt, hier aber trägt sie seit 1973 den Titel Königin von Australien und in Kanada seit 1982 Königin von Kanada.
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Eher der Bonapartes, welche aber eher nicht von innen beseitigt wurden, im Unterschied zu den Bourbonen.Karlheinz hat geschrieben: ...
Und wo man ihnen früher den Kopf abgeschlagen hat, wie in Frankreich, versuchen zumindest die Präsidenten wieder etwas von der Würde der geschassten Bourbonen auszustrahlen.
...
Und wenn man die Monarchien unter dem Rang eines Königs mitzählt, sind's noch ein paar mehr. Und dann mit Simeon Sakskoburggotski noch einer.Karlheinz hat geschrieben: ...
Es ist erstaunlich, wie viele gekrönte Häupter es heute noch in Europa gibt. Schweden, Norwegen, Dänemark, Großbritannien, die Niederlande, Belgien, seit den siebziger Jahren auch wieder Spanien.
...
Trotzdem ist da bei allen auch Schatten, und z.T. auch dunkler Schatten mit dabei. Auch und gerade bei herausragenden Monarchen wie z.B. Juan Carlos und seiner Familie.
Freilich kann es (s. Beispiel Belgien oder auch UK) von Vorteil sein, fähige Monarchen mit und aus alter Familie zu besitzen; allein, es kommt ihnen dadurch erheblich mehr Macht zu, als ihnen gesetzmässig zusteht. Und was macht man, wenn der Thronfolger nicht Elisabeth heisst, sondern Margaret, z.B.?
Naja. Juan Carlos könnte dann 'mal erklären, wo er seine Milliarden (!) herhat, wenn man bedenkt, dass die Bourbonen in Rom praktisch mittellos waren;Harald hat geschrieben:Ich bin sowieso ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie. Sie schließt aus, daß Politiker sich bereichern, ...
...
ausserdem denk' ich nicht, dass japanische oder thailändische Politiker besonders korruptionsresistent sind. Von den Golfmonarchien gar nicht zu reden...
Es müssen ja nicht unbedingt die alten Herrscherhäuser sein. Die Grimaldi, Bernadotte usw. haben ja auch 'mal "klein" angefangen, und man könnte sich ja als Pool für die Staatsoberhauptsteller andere um das Land verdiente Families aussuchen als verwöhnte "Adlige".Karlheinz hat geschrieben: ...
Also, wenn man die Wittelsbacher, Wettiner und wie sie alle heißen, wieder in Amt und Würde setzen möchte, ...
...
LG
- Barbarossa
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Gerade für Juan Carlos hatte ich einmal eher lobende Worte übrig. In einem anderen Pfad schrieb ich:RedScorpion hat geschrieben:... Trotzdem ist da bei allen auch Schatten, und z.T. auch dunkler Schatten mit dabei. Auch und gerade bei herausragenden Monarchen wie z.B. Juan Carlos und seiner Familie...
Es gab ja schon meherere Diskussionen über den Sinn oder Unsinn von Monarchien in der heutigen Zeit. Vor allem der Pfad >>Vorstellung der DVD "Die ewige Queen"<< passt sehr gut auch zu diesem Thema.Barbarossa hat geschrieben:... Speziell in Spanien allerdings, war es der Wille von Franco, der Spanien wieder zur Monarchie zurück verwandelte. Aber Juan Carlos setzte sich für die Demokratie in Spanien ein, indem er sie dort einführte und bei einem Putschversuch der Faschisten dann auch noch einmal rettete. Insofern hat er sich für die Demokratie verdient gemacht. Das sollte man nicht vergessen...
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Moin,
bei mir ist der Juan mit seinem Clan untendurch! Wer braucht schon einen King oder Queen - kein Mensch!
Das Volk hat keine Arbeit, weiß nicht wo das Geld für Essen .. hergebracht werden soll usw. - zu dieser Zeit wurde im TV gezeigt, wie die Bonbontruppe vom Juan auf ihre Jacht stiegen, lachten ... das Volk eingeblendet, dem war zum Heulen.
bei mir ist der Juan mit seinem Clan untendurch! Wer braucht schon einen King oder Queen - kein Mensch!
Das Volk hat keine Arbeit, weiß nicht wo das Geld für Essen .. hergebracht werden soll usw. - zu dieser Zeit wurde im TV gezeigt, wie die Bonbontruppe vom Juan auf ihre Jacht stiegen, lachten ... das Volk eingeblendet, dem war zum Heulen.
O heilig Herz der Völker, des hohen Gesanges und der göttlichen Ahnung.
Ernste und holde Heimat, Du Land der Liebe - O laß mich knien an Deinem
erschütternden Grabe.
Zum Gruße
Der Germane
Ernste und holde Heimat, Du Land der Liebe - O laß mich knien an Deinem
erschütternden Grabe.
Zum Gruße
Der Germane
Sein Gefolge und Konsorten können wohl auch nicht anders, und wären auch keine echte Hilfe im Kampf gegen Missstände, Merkel usw.Der Germane hat geschrieben: ...
Das Volk hat keine Arbeit, weiß nicht wo das Geld für Essen .. hergebracht werden soll usw. - zu dieser Zeit wurde im TV gezeigt, wie die Bonbontruppe vom Juan auf ihre Jacht stiegen, lachten ... das Volk eingeblendet, dem war zum Heulen.
Freilich tät' man aber gerade von sich vielen verdientgemachten Leuten ein klareres Statement erhoffen. Das hätte viel mehr Gewicht.
LG