Waldgirmes Römerstadt u. Germanische Siedlung
Verfasst: 29.04.2012, 21:02
Kurz vor Chr. wurde im hessischen Waldgirmes eine römische Stadt gegründet. Sie sollte ein zentraler Verwaltungsort für Teile Germaniens werden. In Waldgirmes wurden aus dieser römischen Zeit auch die Spuren zivilen germanischen Lebens gefunden. Römer u. Germanen(Chatten) lebten hier zusammen. Wenige Km entfernt lag ein ehemaliges Römisches Militärlager, welches nur kurz z.B. für den Krieg mit den Kelten vom Dünsberg genutz wurde.
Die Römer siegten in einer Schlacht am Dünsberg gegen Germanen.
Zwischen Dahlheim u. der zerstörten Ubierstadt auf dem Dünsberg wurde dann Waldgirmes als Römische Stadt gegründet. Waldgirmes bestand als Römische Stadt nur wenige Jahre bis zur Niederlage des Varus. Die Römer zogen sich staatlich zurück. Die archäologischen Grabungen erbrachten aber schon, das die germanische Besiedlung von Waldgirmes fortbestand - wahrscheinlich dann kontinuierlich bis heute. Heute ist es ein Stadtteil von Lahnau.
Was die Presse sagt...
Da die Chatten zwar als Neusiedler aber nicht als Eroberer in das westliche Lahntal kamen, würde es mich interessieren, ob sie zurückgebliebene Ubier o. sogar Römer gleichberechtigt in ihren Stamm aufnahmen, welcher ja regional u. lokal neue Strukturen bekam. Es bildete sich sicherlich ein neuer Lahntalgau mit eignem Thing. Vielleicht hatte mancher "Römer" kein Interesse wegzuziehen. Während größere Römische Städte in Süddeutschland nach der Eroberung durch Germanen Eigenheiten bewahrten, wurde ja Waldgirmes ein normales germanisches Dorf, welches vielleicht nicht ganz normal war.
Während der römischen Vergeltungskriegszüge mußten dann alle Wehrpflichtigen incl. "Neuchatten"/Ubier gegen die Römer kämpfen. Das war sicherlich für Ubierstämmige Neuchatten kein Problem.
Die Römer siegten in einer Schlacht am Dünsberg gegen Germanen.
Zwischen Dahlheim u. der zerstörten Ubierstadt auf dem Dünsberg wurde dann Waldgirmes als Römische Stadt gegründet. Waldgirmes bestand als Römische Stadt nur wenige Jahre bis zur Niederlage des Varus. Die Römer zogen sich staatlich zurück. Die archäologischen Grabungen erbrachten aber schon, das die germanische Besiedlung von Waldgirmes fortbestand - wahrscheinlich dann kontinuierlich bis heute. Heute ist es ein Stadtteil von Lahnau.
Was die Presse sagt...
Da die Chatten zwar als Neusiedler aber nicht als Eroberer in das westliche Lahntal kamen, würde es mich interessieren, ob sie zurückgebliebene Ubier o. sogar Römer gleichberechtigt in ihren Stamm aufnahmen, welcher ja regional u. lokal neue Strukturen bekam. Es bildete sich sicherlich ein neuer Lahntalgau mit eignem Thing. Vielleicht hatte mancher "Römer" kein Interesse wegzuziehen. Während größere Römische Städte in Süddeutschland nach der Eroberung durch Germanen Eigenheiten bewahrten, wurde ja Waldgirmes ein normales germanisches Dorf, welches vielleicht nicht ganz normal war.
Während der römischen Vergeltungskriegszüge mußten dann alle Wehrpflichtigen incl. "Neuchatten"/Ubier gegen die Römer kämpfen. Das war sicherlich für Ubierstämmige Neuchatten kein Problem.