Verbreitung der Neandertaler
Verfasst: 29.04.2012, 20:12
Noch vor kurzer Zeit wurde angenommen, das die Neandertaler nur in einem relativ kleinen Raum in Eurasien verbreitet waren.
Es werden nun immer neue Fundorte bekannt, in denen Neandertaler lebten.
So fand man in Finnland in der sogenannten Wolfshöhle etwa 100000 Jahre alte Artefakte der Neandertaler.
Wolfshhle
In Südsibirien wurden sehr weit östlich im Altaigebirge in Okladnikow 40000 Jahre alte Überreste von Menschen mit Neandertalermitochondrien, aber sehr modernen Merkmalen wie von Mischlingen gefunden. Damit deutet sich ganz Sibirien als Verbreitungsgebiet des Neandertalers an.
Anthropologie: Neandertaler drangen bis Sibirien vor - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE
Über die Neandertalerähnlichen Überreste in Marokko wird gestritten.
Im Nahen Osten wurden massenhaft Menschenreste gefunden, die z.B. dem Neandertaler zugeordnet werden. Oft wird kontrovers darüber disskutiert, ob es sich um Mischlinge handeln müßte, weil sie anatomische Mischmerkmale, aber natürlich nur die Mitochondrien einer Seite aufwiesen.
An mehreren Fundorten des frühen Aurignacien wurden keine eindeutigen menschlichen Funde gemacht, so das bisher nicht gesagt werden kann, wer die Erzeuger der Funde von Kurya am Nordpol u. des frühen Kostenki sind. Allerdings ist dies das Zeitalter, in welchem bisher nur Neandertaler in Russland u. Sibierien nachweisbar sind(s.o.).
Es werden nun immer neue Fundorte bekannt, in denen Neandertaler lebten.
So fand man in Finnland in der sogenannten Wolfshöhle etwa 100000 Jahre alte Artefakte der Neandertaler.
Wolfshhle
In Südsibirien wurden sehr weit östlich im Altaigebirge in Okladnikow 40000 Jahre alte Überreste von Menschen mit Neandertalermitochondrien, aber sehr modernen Merkmalen wie von Mischlingen gefunden. Damit deutet sich ganz Sibirien als Verbreitungsgebiet des Neandertalers an.
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Über die Neandertalerähnlichen Überreste in Marokko wird gestritten.
Im Nahen Osten wurden massenhaft Menschenreste gefunden, die z.B. dem Neandertaler zugeordnet werden. Oft wird kontrovers darüber disskutiert, ob es sich um Mischlinge handeln müßte, weil sie anatomische Mischmerkmale, aber natürlich nur die Mitochondrien einer Seite aufwiesen.
An mehreren Fundorten des frühen Aurignacien wurden keine eindeutigen menschlichen Funde gemacht, so das bisher nicht gesagt werden kann, wer die Erzeuger der Funde von Kurya am Nordpol u. des frühen Kostenki sind. Allerdings ist dies das Zeitalter, in welchem bisher nur Neandertaler in Russland u. Sibierien nachweisbar sind(s.o.).