Der "Zankapfel" Falkland-Inseln

Diskussionen über die Mitgliedsstaaten der EU

Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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30 Jahre nach Falklandkrieg: Briten schicken Prinz William...

...und die Argentinier fühlen sich provoziert:
Falkland-Inseln
Alter Streit neu entfacht

Vor dem 30. Jahrestag des Falklandkriegs zwischen Argentiniern und Briten tritt Prinz William seinen Dienst im Südatlantik an.
(...)
Bislang handelt es sich zwar nur um einen verbalen Schlagabtausch – doch wenige Monate vor dem 30. Jahrestag der Rückeroberung der Inselgruppe am 14. Juni unterstreicht das Königreich auch seine militärische Stärke. Die Briten entsandten ihr modernstes Kriegsschiff Richtung Südatlantik, das mit seinen Raketen die argentinische Luftwaffe im Alleingang zerstören könne, behaupten Generäle. Eine Personalie erhitzt die Gemüter zusätzlich: Prinz William ist gerade für sechs Wochen auf Falkland stationiert.
Reine Routinemission, betont die Royal Air Force. Doch in Argentinien ist man empört: William trage „die Uniform der Eroberer“, heißt es...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/falkland-inseln

Die Falkland-Inseln sind eine britische Kolonie, auf die jedoch Argentinien Anspruch erhebt. Die Bevölkerung besteht jedoch ausschließlich aus Briten, die auch bei Großbritannien verbleiben möchten.
Infos zum Falklandkrieg vor 30 Jahren hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Falklandkrieg#Hintergrund
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Guest

Die sonst eigentlich stolzen Briten entblöden sich nicht, die Sprösse ihrer peinlichen Königsfamilie in die internationale Politik zu entsenden. Sie verehren eben ihre Mitesser und Kostenfresser. Deshalb halten sie sich auch nicht an Merkels Spardiktat.
Man überlege sich einmal, was los wäre, wenn sich Griechenland eine Dynastie leisten würde, mit prunkvollen Hochzeiten und Scheidungen, und Prinzen mit abstehenden Ohren.
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Barbarossa
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Ach - das ist noch gar nicht sooo lange her, da war Griechenland eine Monarchie. Bis 1973: http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nig ... iechenland
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Barbarossa
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Samstag, 11. Februar 2012
Beschwerde wegen Falklandinseln
Großbritannien reagiert grantig

Im Streit um die Falkland-Inseln zwischen Argentinien und Großbritannien ist keine Versöhnung in Sicht. Man werde die Inselgruppe notfalls "robust verteidigen", bekräftigt der britische Botschafter vor den Vereinten Nationen...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/falkland-inseln-1

Tja - also ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll...
:?
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Barbarossa
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12.03.2013
Volksabstimmung
Bewohner der Falklandinseln wollen britisch bleiben

In einem Referendum haben die Bewohner der von Argentinien beanspruchten Inseln dafür gestimmt, auch künftig zu Großbritannien zu gehören. Es gab nur drei Nein-Stimmen.
(...)
Von den 1.650 Wahlberechtigten nahmen 1.517, also etwa 92 Prozent, an der Volksbefragung teil.
(...)
Argentinien hatte bereits angekündigt, dass es das Ergebnis nicht akzeptieren werde...
hier: weiterlesen
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
12.03.2013
Volksabstimmung
Bewohner der Falklandinseln wollen britisch bleiben

In einem Referendum haben die Bewohner der von Argentinien beanspruchten Inseln dafür gestimmt, auch künftig zu Großbritannien zu gehören. Es gab nur drei Nein-Stimmen.
(...)
Von den 1.650 Wahlberechtigten nahmen 1.517, also etwa 92 Prozent, an der Volksbefragung teil.
(...)
Argentinien hatte bereits angekündigt, dass es das Ergebnis nicht akzeptieren werde...
hier: weiterlesen
Lieber Barbarossa,
wenn Argentinien nicht das Votum der Bevölkerung der Falkland Inseln akzeptiert, dann hat es sich außerhalb der demokratischen Staaten gestellt. :evil:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Barbarossa
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Das Verhalten Argentiniens finde ich auch nicht akzeptabel.
Vor allem: Was will Argentinien mit einer von Briten bewohnten Inselgruppe?
Da wären ethnische Widersprüche/Konflikte von vornherein vorprogrammiert.
:?
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:Das Verhalten Argentiniens finde ich auch nicht akzeptabel.
Vor allem: Was will Argentinien mit einer von Briten bewohnten Inselgruppe?
Da wären ethnische Widersprüche/Konflikte von vornherein vorprogrammiert.
:?
Lieber Barbarossa,
Argentinien dürfte dann einen großen Teil seiner Bevölkerung auf den Falkland-Inseln unterbringen und so die Mehrheit bei Abstimmungen haben. :roll:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Barbarossa
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dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
Argentinien dürfte dann einen großen Teil seiner Bevölkerung auf den Falkland-Inseln unterbringen und so die Mehrheit bei Abstimmungen haben. :roll:
Holla! Na das wäre erstmal richtig fatal! Dann würden sich die Falklandinseln in ein zweites Belfast verwandeln. Das kannste glauben.
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Triton
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Es ist auch richtig, dass die Falklands ein Überbleibsel der britischen Kolonialmacht sind. Ein wichtiger Stützpunkt ihrer Flotte im Südatlantik. Warum soll dieser Zustand auf alle Ewigkeit so bleiben? Natürlich leben heute Engländer dort, und außer ein paar Schafen gibt es nichts, was für Argentinien wichtig wäre. Aber die Inseln gehören zu Argentinien, wenn man sich mal den Atlas anschaut. England hat kein Empire mehr und auch keine Flotte, die überall Stützpunkte benötigt.

Beste Grüße
Joerg
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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Barbarossa
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Triton hat geschrieben:Es ist auch richtig, dass die Falklands ein Überbleibsel der britischen Kolonialmacht sind. Ein wichtiger Stützpunkt ihrer Flotte im Südatlantik. Warum soll dieser Zustand auf alle Ewigkeit so bleiben? Natürlich leben heute Engländer dort, und außer ein paar Schafen gibt es nichts, was für Argentinien wichtig wäre. Aber die Inseln gehören zu Argentinien, wenn man sich mal den Atlas anschaut. England hat kein Empire mehr und auch keine Flotte, die überall Stützpunkte benötigt.

Beste Grüße
Joerg
Nur aufgrund der geographischen Nähe zu schlussfolgern, die Inseln sollten zu Argentinien gehören, halte ich für einen Fehlschluss. Zwar erhebt Argentinien Anspruch auf die Falkland-Inseln und entfachte darum auch einen Krieg gegen Großbritannien, aber mit welchem Recht?
Schauen wir doch mal auf die Historie:
Die erste Ansiedlung mit aus Kanada vertriebenen Franzosen errichtete Louis Antoine de Bougainville 1764 auf Ostfalkland am Berkely Sound. Die Siedlung wurde nach Ludwig XV. Port Louis benannt. Die Kolonie wurde 1767 an Spanien verkauft und zählte zu diesem Zeitpunkt schon 150 Siedler. Mit der spanischen Übernahme wurde Port Louis in Puerto Soledad umbenannt. Der französische Name der Inselgruppe Les Nouvelles Malouines geht auf Bougainvilles bretonische Sponsoren aus Saint-Malo zurück und ist der Ursprung des bis heute gebräuchlichen spanischen Namens Islas Malvinas bzw. Malwinen.

Der Brite John Byron landete 1765 in der Bucht Port Egmont und nahm Westfalkland in Besitz der britischen Krone.

Wahrscheinlich ohne Kenntnis der französischen Bemühungen gründete John McBride 1766 auf Saunders Island nordwestlich von Westfalkland den ersten britischen Stützpunkt Port Egmont. Ziel der Ansiedlung war die Sicherung der strategisch wichtigen Seewege durch die Magellanstraße und die Drakestraße um das Kap Hoorn.

Die Spanier waren jedoch an einer Kontrolle des gesamten Inselgebietes interessiert. Deshalb landeten 1770 starke spanische Kräfte in Port Egmont, die die weit unterlegenen Briten kampflos gefangen nahmen und vertrieben. Infolgedessen drohte Großbritannien Spanien mit Krieg, in den sich allerdings auch Frankreich auf spanischer Seite einzuschalten drohte, woraufhin längere Verhandlungen zwischen Spanien, Großbritannien und Frankreich folgten, in deren Ergebnis 1771 als Kompromiss die Spanier einer Rückkehr der Briten nach Port Egmont zustimmten.

Drei Jahre später, im Jahre 1774, gaben die Briten ihren Stützpunkt aus wirtschaftlichen Gründen auf. Ein weiterer Grund war der Ausbruch der Amerikanischen Revolution, die eine Umgruppierung der britischen Kräfte erforderte. Allerdings gaben die Briten ihren Anspruch auf die Inseln nie auf und hinterließen an ihrem Stützpunkt eine Fahne und eine Bleiplakette, die den Anspruch manifestieren sollten.
(...)
Nach der argentinischen Mai-Revolution am 25. Mai 1810 mussten die Spanier 1811 die Inseln räumen. 1816 erreichte das Vizekönigreich des Río de la Plata die endgültige Unabhängigkeit von Spanien. Der neue Staat nannte sich Vereinigte Provinzen des Río de la Plata und erhob Anspruch auf die Inseln. Ab 1820 begannen die ersten Ansiedlungsbemühungen.
(...)
1832 kehrten die Briten nach Port Egmont zurück. Am 2. Januar 1833 ankerte das britische Kriegsschiff Clio im Hafen von Puerto Louis. Der an Bord kommende argentinische Offizier wurde aufgefordert, die argentinische Flagge einzuholen, sowie die Inseln mitsamt der argentinischen Administration zu verlassen, was am 5. Januar geschah. So wurden die Inseln offiziell von Großbritannien in Besitz genommen...
1837 wurde eine Kolonialverwaltung eingerichtet und 1843 Port Stanley gegründet, das 1845 zur Hauptstadt erklärt wurde.
hier: Quelle

Die Inselgruppe war also von Anfang an ein Zankapfel. Daß Argentinien seine Ansprüche auf die Inseln nach so langer Zeit (immerhin seit 180 Jahren britisch) auch heute noch nicht aufgibt - ja diese sogar neu belebt - hat handfeste wirtschaftliche Gründe. Es geht dabei mal wieder (wen wundert´s) um´s Erdöl:
Die Entdeckung von großen Ölfeldern vor den Inseln führte in den späten 1990er Jahren zu erneuten politischen Spannungen zwischen Großbritannien und Argentinien. Seitdem werden diese Felder von verschiedenen Firmen, unter anderem Falkland Oil & Gas, erkundet. Die britische Firma Desire Petroleum hat am 22. Februar 2010 mit Bohrungen nach Erdöl und Erdgas in den Gewässern der Falklandinseln begonnen. Erste Bohrergebnisse waren negativ.
hier: Quelle
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Triton hat geschrieben:Es ist auch richtig, dass die Falklands ein Überbleibsel der britischen Kolonialmacht sind. Ein wichtiger Stützpunkt ihrer Flotte im Südatlantik. Warum soll dieser Zustand auf alle Ewigkeit so bleiben? Natürlich leben heute Engländer dort, und außer ein paar Schafen gibt es nichts, was für Argentinien wichtig wäre. Aber die Inseln gehören zu Argentinien, wenn man sich mal den Atlas anschaut. England hat kein Empire mehr und auch keine Flotte, die überall Stützpunkte benötigt.

Beste Grüße
Joerg
Was wozu gehört erklärt sich weniger aus der Geographie, sondern ist historisch und kulturell bedingt und natürlich aus dem, was die Bewohner der betroffenen Region selber darüber denken. Alles andere wäre ein Rückfall in eine Politikrichtung, die früher als Geopolitik bekannt war und die davon ausging, dass es „natürliche“ Grenzen eines Staates gibt. Demzufolge war der Rhein die „natürliche“ Grenze von Frankreich. Irland bildete danach einen „natürlichen“ Teil von England usw. Auf die Spitze trieb es wohl Napoleon, der den Rhein als französischen Fluss ansah. Holland definierte er daraufhin als „Anschwemmung französischer Flüsse“. Demzufolge war auch Holland ein „natürlicher“ Teil von Frankreich. Man sieht, welch merkwürdige Blüten eine solche Betrachtungsweise treibt.
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
Argentinien dürfte dann einen großen Teil seiner Bevölkerung auf den Falkland-Inseln unterbringen und so die Mehrheit bei Abstimmungen haben. :roll:
Holla! Na das wäre erstmal richtig fatal! Dann würden sich die Falklandinseln in ein zweites Belfast verwandeln. Das kannste glauben.
Lieber Barbarossa,
ich weiß nicht, ob sich die Falkländer für einen Partisanenkrieg eignen :?:
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Triton
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Die Falklands gehören zu Großbritannien, weil die Briten dort einen Stützpunkt für ihre Flotte brauchten. So. Das sehe ich als äußerst dürftige Begründung, auf ewig daran festzuhalten. Aktuelle Einwohnerzahl ist geringer 3000, oft ist dort mehr Militär als Bewohner. Das ist ein absurder Zustand. Würden die Falklands zu Argentinien gehören, müsste die Insel niemand verteidigen.
Da es, wie erwähnt, keine Ureinwohner gibt, zählt auch das geopolitische Argument nicht. Natürlich wollen Briten britisch sein. In Helgoland waren auch einmal mehr Briten als Deutsche, aber irgendwann mussten auch die stursten Angelsachsen einsehen, dass vorgelagerte, unbewohnte Inseln zu dem Land gehören, an dessen Küste es liegt.

Aber wenn es um Erdöl geht, dann sieht die Sache natürlich anders aus. Die Argentinier erhoben allerdings schon Ansprüche, bevor die Vorkommen bekanntgeworden sein dürften. Ihnen geht es also nicht in erster Linie darum.

Beste Grüße
Joerg
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Barbarossa
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Triton hat geschrieben:In Helgoland waren auch einmal mehr Briten als Deutsche, aber irgendwann mussten auch die stursten Angelsachsen einsehen, dass vorgelagerte, unbewohnte Inseln zu dem Land gehören, an dessen Küste es liegt.
Das mit Helgoland ist aber wieder etwas ganz anderes, als mit den Falklandinseln. Helgoland wurde erst 1807 von den Briten besetzt, war aber seit dem 7. Jh. von Friesen bewohnt.
Die Falklandinseln sind von Briten bewohnt - Ureinwohner gab es nicht. Und da die Bevölkerung für GB gestimmt hat, ist die Sache klar. Der Souverän - das Volk hat entschieden. Da gibt es im Grunde genommen gar nichts zu diskutieren.
Ich denke, sollten die Falklandinseln tatsächlich irgendwann von GB abfallen, würde es eher eine staatliche Selbständigkeit geben, als eine Zugehörigkeit zu Argentinien.
Triton hat geschrieben:Aber wenn es um Erdöl geht, dann sieht die Sache natürlich anders aus. Die Argentinier erhoben allerdings schon Ansprüche, bevor die Vorkommen bekanntgeworden sein dürften. Ihnen geht es also nicht in erster Linie darum.

Beste Grüße
Joerg
Na ich schätze, heute schon - auch wenn sich Argentinien auf Ansprüche aus der spanischen Kolonialzeit beruft und auch, wenn es niemand offen zugibt, daß es heute vor allem ums Öl geht. Ums Öl wurden schon recht viele Kriege geführt.
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