Mit einem aus der Kriminalistik entlehnten Verfahren wurden Mumien aus der 18. Dynastie genetisch untersucht. Anhand der Untersuchungsergebnisse konnten Forscher neue Erkenntnisse sammeln, die erklären, warum die glanzvolle Dynastie in kurzer Zeit darniederlag.
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Blutschande in der Pharaonenfamilie
Moderator: Barbarossa
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Das ist schon ziemlich abartig, wenn auch die Gründe logisch erscheinen.
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- Barbarossa
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Ja, pervers - und Erbkrankheiten werden dadurch extrem begünstigt.
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Deshalb ging die Dynastie ja unter - und das in kürzester Zeit...
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Übertreibst du nicht mit "kürzerste Zeit"? In diesem Link (http://www.ancient-cultures.com/dynastien.php) ist 18.Dynastie zwar nicht zeitlich begrenzt, jedoch habe ich nicht den Eindruck, dass sie war kurz. Außerdem mit dem Inzest der Ägyptischen Herrschen war schon lange bekannt, heirateten untereinander Geschwister erstes Ranges. Jetzt hat es nur die genetische Untersuchungen bestätigt.
Mhm, grob von 1550 v. Chr. bis 1319 v.Chr. - zugegeben habe ich da übertrieben ja, aber der Verfall einer ganzen Herrschaftsfamilie ging doch rasch.Aneri hat geschrieben:Übertreibst du nicht mit "kürzerste Zeit"? In diesem Link (http://www.ancient-cultures.com/dynastien.php) ist 18.Dynastie zwar nicht zeitlich begrenzt, jedoch habe ich nicht den Eindruck, dass sie war kurz. Außerdem mit dem Inzest der Ägyptischen Herrschen war schon lange bekannt, heirateten untereinander Geschwister erstes Ranges. Jetzt hat es nur die genetische Untersuchungen bestätigt.
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- Lady Boleyn
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Auch wenn es der Machterhaltung diente, aber ich könnte mir vorstellen, dass denen irgendwann mal auffiel, dass Inzest keine so gute Idee ist. Ich denke, dass es irgendwann auffiel, dass Kinder von Geschwistern nicht bei so guter Gesundheit waren.
liebe Grüße
Lady Boleyn
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Lady Boleyn
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- Barbarossa
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Vielleicht ja, aber es ist die Frage, ob man es auf diese Praktik zurückführt oder vielleicht eher auf die Ungnade von Göttern. Bei letzterem kommt man vielleicht gar nicht erst auf eine andere Idee. Wie standen die Ägypter denn kulturell zum Inzest? War es verpöhnt oder stand man dem eher gleichgültig gegenüber?Lady Boleyn hat geschrieben:Auch wenn es der Machterhaltung diente, aber ich könnte mir vorstellen, dass denen irgendwann mal auffiel, dass Inzest keine so gute Idee ist. Ich denke, dass es irgendwann auffiel, dass Kinder von Geschwistern nicht bei so guter Gesundheit waren.
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Im Artikel steht ja, dass das Volk den Inzest der Pharaonenfamilie nicht gerade erfreut aufnahm. Die Königsfamilie selber sah den Inzest als Reinhaltung des Blutes - eventuell wurden Behinderungen hingenommen? Das weiß ich nicht - wobei das natürlich eine interessante Frage ist.
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Inzest unter Cousins und Cousinen ist unter Türken, Kurden, Arabern ...üblich. Es gibt also keine gesellschaftliche Ablehnung wie unter Mitteleuropäern, obwohl die Erbkrankheitsproblematik bekannt ist.Aneri hat geschrieben:Übertreibst du nicht mit "kürzerste Zeit"? In diesem Link (http://www.ancient-cultures.com/dynastien.php) ist 18.Dynastie zwar nicht zeitlich begrenzt, jedoch habe ich nicht den Eindruck, dass sie war kurz. Außerdem mit dem Inzest der Ägyptischen Herrschen war schon lange bekannt, heirateten untereinander Geschwister erstes Ranges. Jetzt hat es nur die genetische Untersuchungen bestätigt.
Die Verbindung von Geschwistern ist aber nochmal eine Steigerung.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Soviel mir bekannt ist, war gegen eine Heirat zwischen Bruder und Schwester in den Dynastien nichts einzuwenden gewesen. Nun weis ich aber nicht genau, ob es in den früheren Dynastien verboten war und es sich mit der Zeit allmählich gelockert hatte. Selbst Kleopatra VII., die letzte Königin von Ägypten, heiratete ihren Bruder Ptolomäus.
Inzest wurde eigentlich geduldet.
Inzest wurde eigentlich geduldet.
Der Kluge lernt aus allem und jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß schon alles besser.
(Sokrates, griechischer Philosoph)
(Sokrates, griechischer Philosoph)
Die Pharaonen hatten neben der eignen Schwester o. Halbschwester als Hauptfrau noch sehr viele weitere Frauen und Gespielinen. In der Regel gab es dann genugend Geschwister und Tronfolger z.B wenn die Kinder mit der Schwester nicht lebensfähig waren.
Wahrscheinlich wurden auch oft die Kinder einer Nebenfrau von der Hauptfrau quasi adoptiert, als eignes Kind behandelt. So gab es gesunde Erben.
Wahrscheinlich wurden auch oft die Kinder einer Nebenfrau von der Hauptfrau quasi adoptiert, als eignes Kind behandelt. So gab es gesunde Erben.
viele Grüße
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
ich kann solche Menschen in jedem Fall gesund nicht nennen...Paul hat geschrieben:Die Pharaonen hatten neben der eignen Schwester o. Halbschwester als Hauptfrau noch sehr viele weitere Frauen und Gespielinen. In der Regel gab es dann genugend Geschwister und Tronfolger z.B wenn die Kinder mit der Schwester nicht lebensfähig waren.
Wahrscheinlich wurden auch oft die Kinder einer Nebenfrau von der Hauptfrau quasi adoptiert, als eignes Kind behandelt. So gab es gesunde Erben.