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Re: Was mir den Mittag versüßt: Guttenberg schrieb ein Plagi
Verfasst: 20.11.2011, 00:11
von Barbarossa
Ja, aber in der Vehementz, am Abgeordnetenstuhl zu "kleben", da wird er von
Koch-Mehrin weit übertroffen.
Re: Was mir den Mittag versüßt: Guttenberg schrieb ein Plagi
Verfasst: 24.11.2011, 06:36
von Barbarossa
Plagiatsvorwurf
Guttenberg gesteht Fehler ein, aber keinen Betrug
Erstmals seit seinem Rücktritt spricht der frühere Verteidigungsminister über seine Doktorarbeit, ein politisches Comeback und die Chancen einer neuen Partei...
Zu seiner Dr.-Arbeit meint er:
...Guttenberg nennt seine Doktorarbeit in dem Gespräch "die denkbar größte Dummheit meines Lebens" und einen "ungeheuerlichen Fehler", den er "von Herzen bedauere". Der grundlegende Fehler bei der Erstellung der Arbeit sei seine Arbeitsweise gewesen. "Ich war ein hektischer und unkoordinierter Sammler. Immer dann, wenn ich das Gefühl hatte, dass etwas zu meinem Thema passt, habe ich es ausgeschnitten oder kopiert oder auf Datenträgern sofort gespeichert oder direkt übersetzt." Auch aus dem Internet habe er Textstellen herausgezogen und abgespeichert. "Eigentlich war das eine Patchworkarbeit, die sich am Ende auf mindestens 80 Datenträger verteilt hat."
Der größte Fehler sei gewesen, dass er den Zitaten- und Fußnotenapparat nicht gleichzeitig oder wenigstens zeitnah abgeschlossen habe, sagt Guttenberg. "Ich wusste offensichtlich später auch nicht mehr, an welchem Text ich selbst bereits gearbeitet hatte, welcher Text mein eigener und welcher möglicherweise ein Fremdtext war, insbesondere beim Zusammenfügen dieser Bruchstücke."...
alles lesen:
http://geschichte-wissen.de/go/guttenberg-plagiat
Aua, aua.
Da habe ich bei meinem Buch aber wesentlich professioneller gearbeitet. Muß ich an dieser Stelle einfach mal los werden.
Re: Was mir den Mittag versüßt: Guttenberg schrieb ein Plagi
Verfasst: 24.11.2011, 23:33
von Balduin
Anscheinend bereitet er ja ein Comeback vor. Das kann er vergessen, Betrüger bleibt Betrüger.
Re: Was mir den Mittag versüßt: Guttenberg schrieb ein Plagi
Verfasst: 15.05.2012, 10:13
von dieter
Ralph hat geschrieben:Anscheinend bereitet er ja ein Comeback vor. Das kann er vergessen, Betrüger bleibt Betrüger.
Lieber Ralph,
hoffen wir für Deutschland das Beste
, vielliecht bleibt er in den USA
Re: Was mir den Mittag versüßt: Guttenberg schrieb ein Plagi
Verfasst: 15.05.2012, 13:05
von Der Germane
Barbarossa hat geschrieben:Plagiatsvorwurf
Guttenberg gesteht Fehler ein, aber keinen Betrug
Aua, aua.
Da habe ich bei meinem Buch aber wesentlich professioneller gearbeitet. Muß ich an dieser Stelle einfach mal los werden.
Zum Gruße Barbarossa,
darf man fragen, um welche Literatur es sich handelt?
Re: Was mir den Mittag versüßt: Guttenberg schrieb ein Plagi
Verfasst: 15.05.2012, 18:39
von Barbarossa
Der Germane hat geschrieben:Zum Gruße Barbarossa,
darf man fragen, um welche Literatur es sich handelt?
Kannst du gerne mal reinschauen:
http://www.epubli.de/shop/autor/Gilbert-Jacoby/2797
Re: Was mir den Mittag versüßt: Guttenberg schrieb ein Plagi
Verfasst: 15.05.2012, 19:11
von Der Germane
Moin Barbarossa,
danke für den Hinweis - alle Achtung!
Ist eventuell auch ein Band über und von den Germanen (Mythen,....) geplant?
Re: Was mir den Mittag versüßt: Guttenberg schrieb ein Plagi
Verfasst: 15.05.2012, 19:22
von Barbarossa
Der Germane hat geschrieben:...Ist eventuell auch ein Band über und von den Germanen (Mythen,....) geplant?
Langfristig sicher, derzeit bin ich aber dabei, die Zeitgeschichte aufzuarbeiten - also insbesondere DDR, aber auch BRD, Kalter Krieg - und über die Geschichte Israels habe ich hier gerade was eingestellt:
http://geschichte-wissen.de/zeitgeschic ... raels.html
Re: Was mir den Mittag versüßt: Guttenberg schrieb ein Plagi
Verfasst: 15.05.2012, 19:32
von Der Germane
Laß` mir das bitte wissen, wenn es soweit ist mit den Germanen in Buchform.
Weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen.
Re: Was mir den Mittag versüßt: Guttenberg schrieb ein Plagi
Verfasst: 15.05.2012, 19:40
von Barbarossa
Danke, ich werde dran denken.
Re: Was mir den Mittag versüßt: Guttenberg schrieb ein Plagi
Verfasst: 09.11.2012, 08:59
von Barbarossa
Freitag, 09. November 2012
"Zu glücklich in den Staaten"
Guttenberg will nicht zurück
Im Bundestagswahlkampf 2013 muss die CSU wohl definitiv auf Karl-Theodor zu Guttenberg verzichten. Der frühere Verteidigungsminister weist alle Gerüchte zurück und bekräftigt, er plane keine Rückkehr nach Deutschland. Er und seine Familie seien glücklich in den USA...
hier:
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Re: Was mir den Mittag versüßt: Guttenberg schrieb e,in Plag
Verfasst: 27.02.2013, 18:53
von Harald
Jedengfalls hat die gegen Anette Schavan weitergeführte Hexenjagd den Initiatoren überhaupt nichts genutzt, im Gegenteil. Sie ist zwar als Ministerin zurückgetreten, hat sich aber soviel Sympatien erworben und wurde richtig prominent, was sie vorher nicht war. Sie wurde mit ganz überwältigender Mehrheit wieder als Kandidatin für die Bundestagswahl aufgestellt und es ist nicht daran zu zweifeln, daß sie ihren Wahlkreis aus dem Handgelenk gewinnen wird.
Ich habe auch einige Briefe von Wissenschaftlern gelesen, die die Aberkennung des Titels als unrichtig kritisierten, zuletzt heute von einem Senatspräsidenten des Verwaltungsgerichtshofs von Schleswig-Holstein. Die Meinung eines solchen Mannes sollte man doch zur Kenntnis nehmen.
Die Feinde der Regierung haben in ihrem Hass den Bogen überspannt.
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Annette Schavan erhält Ehrendoktortitel
Verfasst: 03.03.2013, 17:35
von Harald
Der Präsident der Universität Lübeck hat die Entscheidung verteidigt, Annette Schavan ungeachtet des Entzugs ihres Doktortiteln einen Ehrendoktor zu verleihen.
"Frau Schavans Promotion war nie Gegenstand unseres Verfahrens" sagte Peter Dominiak der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Sie habe sich als Bundesbildungsministerin verdient gemacht, weil sie im Sommer 2010 die Universität finanziell gerettet habe. "Wenn sie es möchte, überreiche ich ihr die Urkunde auch vor Abschluß der gerichtlichen Überprüfung des Entzugs ihres Doktortitels" sagte Dominiak weiter. Frau Schavan hatte darum gebeten, die Ehrung bis zum Ende des Rechtsstreits zu verschieben und der Universität eine Aberkennung freigestellt.
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