Ich denke, es ist eher eine Herausforderung, als Langeweile. Sprich das kann nicht jeder.Spartaner hat geschrieben: ...
Das ist für moderne Architekten dann auch stink langweilig und sie würden gern zeigen, was sie alles mit neuer Architektur auf den Kasten haben. Was mich sehr freut ist, das beim Aufabau des Berliner Schlosses viele Steinmetzbetriebe beteiligt sind und das damit auch die Grundlage für künftig weitere Aufbauprojekte geschaffen wird.
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Man muss aber auch betrachten, dass schon die alten Kästen den Steuerzahler n Haufen Kohle kosten, und zwar Jahr für Jahr, und wenn man dann noch neue alte dazustellt, möglicherweise noch zweckfrei, dann kostet's halt noch mehr.
Es hatte auch eine gewisse Logik, die alten Innenstädte nach WWII nicht wieder aufzubauen; Stichwort Autoverkehr, dann waren die alten Pläne aus der NS-Zeit genau dafür schon fertig in der Schublade sprich sie waren schon bezahlt, der Zweck der Innenstädte war nicht mehr der von 1860, und es stimmt auch, dass ja niemand in einer Kulisse leben will, wiedererstellt, ohne dass eben an ihr Geschichte (und Politik und Verantwortung und so) abzulesen ist. Gerade der Kontrast an die Erinnerung ist da Bezugspunkt hoch drei. Problem: Nachfolgende Generationen haben die Städte vor 1944 einhalb ja nicht live gesehen und können sich folglich auch an nix erinnern und keinen Gegensatz erleben. Von daher hat zumindest eine Teilrekonstruktion schon Sinn.
LG