Re: Australien-Opfer des Klimawandels?
Verfasst: 17.01.2014, 11:59
Hitzerekorde in Australien
Nach dem Rekordsommer 2013 zeichnet es sich ab, dass in Australien der Sommer 2014 der heißeste wird, den der Kontinent je erlebt hat. In Melbourne mussten die Australien Open unterbrochen werden, weil einige Tennisspieler die zeitweiligen Temperaturen von 43,9 Grad nicht mehr aushielten. In Adelaide wurden 46 Grad gemessen. Die Behörden forderten die Bewohner auf, in ihren Häusern zu bleiben. Und unsere Promis im Dschungelcamp, welches heute, am 17.Januar beginnt, müssen auch mit über 40 Grad klarkommen.
„Holt mich hier raus, auch wenn ich kein Star bin“, das denken sich derzeit viele Australier. Es soll noch heißer werden in den nächsten Tagen, 46 Grad an der Küste, 50 Grad im Landesinnern. Solche Temperaturen wurden in den letzten hundert Jahren nicht gemessen. Buschbrände sind bereits an einigen Stellen wieder ausgebrochen.
Immer peinlicher werden die Auftritte des im Herbst gewählten Premierministers Tony Abbott, der einen Privatkrieg gegen die Klimaforschung führt und deren wissenschaftliche Erkenntnisse für falsch hält. Seine Vertreter ließen auf der Konferenz in Warschau verkünden, das sie keine weiteren Schutzmaßnahmen für das Klima unterstützen werden.
Abbott glaubt bekanntlich nicht an einen Klimawandel und geht offensichtlich davon aus, das es in Australien in Wirklichkeit angenehm kühl ist. Hitzewelle, Buschbrände? Alles nur Einbildung, gibt es gar nicht.
Das einzig Bemerkenswerte an Abbott ist seine Ignoranz, mit der er sich weigert, die Realität zur Kenntnis zu nehmen. Seit Wochen überschüttet ihn die Presse mit Hohn und Spott, zeigen Karikaturen den Premierminister als Schneemann, als fröstelnden Spaziergänger in Pelze gehüllt oder als einen Touristen, der am Strand wie ein Spiegelei brutzelt und sich dabei sauwohl fühlt. Wie lange kann er diesen Widerspruch zwischen seinen Worten und der traurigen Wirklichkeit noch aufrechterhalten?
Nach dem Rekordsommer 2013 zeichnet es sich ab, dass in Australien der Sommer 2014 der heißeste wird, den der Kontinent je erlebt hat. In Melbourne mussten die Australien Open unterbrochen werden, weil einige Tennisspieler die zeitweiligen Temperaturen von 43,9 Grad nicht mehr aushielten. In Adelaide wurden 46 Grad gemessen. Die Behörden forderten die Bewohner auf, in ihren Häusern zu bleiben. Und unsere Promis im Dschungelcamp, welches heute, am 17.Januar beginnt, müssen auch mit über 40 Grad klarkommen.
„Holt mich hier raus, auch wenn ich kein Star bin“, das denken sich derzeit viele Australier. Es soll noch heißer werden in den nächsten Tagen, 46 Grad an der Küste, 50 Grad im Landesinnern. Solche Temperaturen wurden in den letzten hundert Jahren nicht gemessen. Buschbrände sind bereits an einigen Stellen wieder ausgebrochen.
Immer peinlicher werden die Auftritte des im Herbst gewählten Premierministers Tony Abbott, der einen Privatkrieg gegen die Klimaforschung führt und deren wissenschaftliche Erkenntnisse für falsch hält. Seine Vertreter ließen auf der Konferenz in Warschau verkünden, das sie keine weiteren Schutzmaßnahmen für das Klima unterstützen werden.
Abbott glaubt bekanntlich nicht an einen Klimawandel und geht offensichtlich davon aus, das es in Australien in Wirklichkeit angenehm kühl ist. Hitzewelle, Buschbrände? Alles nur Einbildung, gibt es gar nicht.
Das einzig Bemerkenswerte an Abbott ist seine Ignoranz, mit der er sich weigert, die Realität zur Kenntnis zu nehmen. Seit Wochen überschüttet ihn die Presse mit Hohn und Spott, zeigen Karikaturen den Premierminister als Schneemann, als fröstelnden Spaziergänger in Pelze gehüllt oder als einen Touristen, der am Strand wie ein Spiegelei brutzelt und sich dabei sauwohl fühlt. Wie lange kann er diesen Widerspruch zwischen seinen Worten und der traurigen Wirklichkeit noch aufrechterhalten?