Geschichte-Wissen Forum

Cannabis-Derivate in der Schmerztherapie nicht- oder nur unter irrsinnigen Auflagen zuzulassen, ist schon wider die Menschenwürde.
Nicht besser als die Mühsal, die es vore nicht allzu langer Zeit für Ärzte noch bedeutete, einem schwerstkrankem Krebspatienten Morphine zu verordenen.
Was imme gegen Krebes hilft und möglichst wenige Nebenwirkungen hat, soll in der Therapie erlaubt sein.

Ganz eurer Meinung, Barbarossa und Lia !
Es gibt inzwischen einige hundert chronisch Kranke in D, denen es offiziell gestattet ist,
Cannabispflanen zu besitzen, zu ernten und zu konsumieren.
Warum nicht für alle ?
In den Niederlanden - wo der Erwerb von Haschisch und Mariuana nicht verfolgt wird und man
es wegen der coffeeshops leicht erwerben kann - ist es bei Jugendlichen nicht "cool",
Gras zu rauchen.Zumindest nicht cooler als Alkohol zu trinken- Der Reiz des Verbotenen
entfällt ( Jugendliche reizen solche Grenzüberschreitungen nun mal ).
In entsprechenden Erhebungen geben niederländische Jugendliche über ihr Konsumverhalten
hinsichtlich legaler und illegaler Drogen Auskunft.... Lustigerweise konsumieren deutsche und französische
Jugendliche häufiger Mariuana als niederländische, die im europäischen Vergleich im Mittelfeld liegen.

Die Grünen haben jetzt einen Gesetztesentwurf zur Legalisierung von Cannabis vorgelegt, insgesamt 70 Seiten lang:

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 21719.html

Noswell hat geschrieben:Die Grünen haben jetzt einen Gesetztesentwurf zur Legalisierung von Cannabis vorgelegt, insgesamt 70 Seiten lang:

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 21719.html

Lieber Noswell,
hoffentlich haben sie Erfolg.

Und meine Meinung (ein paar Beiträge vorher) bleibt bestehen, es gibt schon genügend Besoffene im Straßenverkehr. Jetzt auch noch legalzugedröhnte Autofahrer ? Oder soll es da auch eine Grenze geben? Hehhh, ist doch alles locker easy .....wer regt sich denn über eine rote Ampel auf?

Nein, nach der Einnahme von Drogen ist man nicht mehr fahrtüchtig. Da kann es wohl auch keine Begrenzungen geben, wie beim Alkohol.

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