Bei deiner Auflistung hast du entscheidende Wählergruppen vergessen. die zur AfD übergelaufen sind. Mit am stärksten bluten muss die Linkspartei, die ihre Funktion als Protest- und Kümmererpartei im Osten weitgehend eingebüßt hat. Ferner sind beträchtliche Abflüsse aus der SPD zu vermerken. Lediglich die Wähler der Grünen zeigen sich gegenüber der AfD ziemlich resistent.rfon hat geschrieben:Die AfD kann auf folgende Wählergruppen bauen:
4. September 2016: Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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Was mich in jener Nacht so auf die Palme brachte: Auf Inforadio kam ein Bericht über Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD). Er stammt aus Nordrhein-Westfalen und kam nach der Wende nach Mecklenburg-Vorpommern. Und - jetzt kommt's - er will die DDR nicht pauschal aus Unrechtsstaat bezeichnen, was ihm den Ruf als "Ossi-Versteher" einbrachte. (???!!!)Barbarossa hat geschrieben:...
Mir ist diese Nacht auch noch etwas weiteres dazu sehr übel aufgestoßen. Darüber werde ich hier später noch etwas schreiben.
Also, ich glaube, ich bin im falschen Film! Wer den totlitären SED-Staat nicht als Unrechtsstaat bezeichnen will, ist ein "Ossi-Versteher"?
Hier sind ganz eindeutig inzwischen die Tatsachen verdreht worden, da der Staat, der seine Bürger auf das Äußerste knechtete und hinter Mauern sperrte, als etwas dargestellt wird, was von seinen Bürgern quasi genau so akzeptiert war. Und wer seine Bürger verstehen will, muss auch den Staat wenigstens z. T. positiv sehen. --> Geht gar nicht!!!
Hier hat anscheinend bereits genau das seine Wirkung getan, was ich als politisch-ideologische Indoktrination bezeichne. Diese von Linken immer wieder propagierten Verdrehungen von Tatsachen führen dazu, dass sie am Ende tatsächlich auch von anderen geglaubt werden. Letztlich bewirkt dies eine nachträgliche Geschichtsfälschung. Ich kann wirklich nur immer wieder eindringlich davor warnen, solchen Leuten auch nur ein Wort zu glauben. Am besten ist es, man hört denen erst gar nicht zu und straft sie mit Ignoranz.
Und schon erst gar nicht gehören solche Leute in politische Verantwortung.
Das wollte ich an dieser Stelle dringend noch loswerden.
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Es gibt eine "Ostalgie", in der dann erzählt wird, daß das alles doch nicht so schlimm war. Man hört heute als Westdeutscher häufiger, daß im Osten die Leute mehr zusammengehalten haben. Aber was nützt mir das, wenn ich nicht weiß, ob der Nachbar oder Freund nicht bei der Stasi ist ?
Es ist ein übliches menschliches Verhalten, dass im Nachhinein alles rosig verklärt wird. Und dass Menschen in Diktaturen stärker zusammenhalten, ist eine bekannte Tatsache.Cherusker hat geschrieben:Es gibt eine "Ostalgie", in der dann erzählt wird, daß das alles doch nicht so schlimm war. Man hört heute als Westdeutscher häufiger, daß im Osten die Leute mehr zusammengehalten haben. Aber was nützt mir das, wenn ich nicht weiß, ob der Nachbar oder Freund nicht bei der Stasi ist ?
Dagegen hilft nur ein Lehrplan, der Schüler und Schülerinnen im Geschichtsunterricht gründlich über die DDR aufklärt und die Mechanismen der Unterdrückung beschreibt. Alle Lehrpläne der Bundesländer sehen entsprechendes vor und zwingen die Lehrer, das im Unterricht darzustellen..
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