De facto richtig, das Problem bleibt. Vor und nach dem Spiel rund um die Stadien sind es eben nicht nur einige wenige Polizisten, die mit einigen wenigen Randalierern Deeskalation üben. Damit mag man noch leben können und müssen- obwohl viele Fußballfans den Spaß am Stadionbesuch verloren haben. Dafür sind es nun eben Ultras und andere " militante" auf den Rängen, mit denen die Vereine umgehen müssten.Doch der Verein ist nicht haftbar, für das, was die Spielbesucher dann anschließend, räumlich und zeitlich entfernt, unternehmen. Er trägt nicht die Verantwortung für das, was dann Stunden später und an anderen Orten, einzelne Straftäter anstellen. Das ist auch bei anderen Großveranstaltungen der Fall.
Olympia ist natürlich per se gesitteter, zieht man die Terrorgefahr ab. Die Hamburger, respektive Kieler Pläne waren gar nicht mal übel, gereicht hätte das sowieso nicht, um die Spiele unter heutigen Vorzeichen ins Land zu holen. Ob die ( kostenträchtige)Werbung mit der Bewerbung und gar die Spiele selbst der Region und der Republik nachhaltig viel bringen würde?
Ich denke, wir haben genügend andere große Aufgaben zu bewältigen, für die Geld nötig und besser investiert wäre.
Was dort ausgegeben wird, kann hier nicht verbraten werden. Darauf zu hoffen, dass sich eine solche lokal begrenzte Investition insgesamt überall rentieren wird, wird an den meisten olympischen Stätten ad absurdum geführt.