Das war klar, Aneri, brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Andererseits stammt der Satz nun einmal nicht von mir, sondern hat einen anderen Urheber. Gerade in diesem Forum sollte das nochmal klar gestellt werden, ohne Dich kritisieren zu wollen.Aneri hat geschrieben:Entschuldigung, Lia, wenn verweis auf die Zitat verloren gegangen ist. Mir war wichtig die Inhalt der Zitat.
Das ist in der EU so festgeschrieben, dass Minderheiten in jedem Staat gleichberechtigt sind. Sein sollen.Aneri hat geschrieben:Hm-m-m. Ist es nicht so, dass echte Demokratie müsste Minderheiten berücksichtigen?! Sicher muss diesen anstrebenden Völkern demokratische Möglichkeit gegeben, sich abzuspalten mit folgenden Scheidungsprozess
Guckst Du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Minderheitenschutz
Zitat:
"Am 29. Juni 1990 verabschiedete die KSZE das „Kopenhagener Abschlussdokument über die menschliche Dimension“ – ein Meilenstein für die völkerrechtliche Verankerung der Menschenrechte in Europa. Die Kopenhagener Dokumente sind völkerrechtlich nicht verbindlich, sondern nur Vereinbarungen, die als ungefähre Richtschnur für die Mitgliedstaaten der OSZE dienen sollen.
Teil IV der Kopenhagener Dokumente geht detailliert auf die kollektiven Rechte der Angehörigen nationaler Minderheiten ein: Sie sollen ihre Menschenrechte und Grundfreiheiten in voller Gleichheit vor dem Gesetz ausüben können. Außerdem sollten sich die OSZE-Mitgliedsstaaten verpflichten, „besondere Maßnahmen zur Sicherung der Gleichstellung mit anderen Staatsangehörigen zu ergreifen“ (Boden, S. 30). Einer Person soll zudem das Recht zugestanden werden, selbst zu entscheiden, ob sie einer nationalen Minderheit zugehörig ist oder nicht.
Das Abschlussdokument der Kopenhagener Dokumente enthält darüber hinaus die so genannten individuellen Minderheitenrechte: Gebrauch der Muttersprache, freie Religionsausübung, Garantie grenzüberschreitender Kontakte zu Angehörigen der eigenen Volksgruppe, Vereinigungsfreiheit, das Recht auf Ausübung kultureller Aktivitäten, Schulunterricht in der Muttersprache oder mit der Muttersprache als Unterrichtssprache, Schutz und Förderung der Identität nationaler Minderheiten und die Einrichtung lokaler und autonomer Verwaltungseinheiten."
Für5 die Ukraine/ Russland sicher nicht das Modell, aer innerhalbder Ukraine ist es eins und wäre zwingend bei einem EU-Beitritt.
Ob es sinnvoll ist, wenn jede Minderheit meint, einen eigenen Staat gründen zu müssen, ist eine andere Sache.
Klüger wäre es, eben jene Minderheiten besser und gerecht mit all ihren Potenzialen als Teil eines Staates zu sehen und zu fördern.
Das wieder ist in vielen Regionen entweder nicht ausreichend oder gar nicht geschehen oder noch einfach fremd und fern der Vorstellungen der Bevölkerung.