Der Beweis ist erbracht: Richard Nixon beging 1968 Hochverrat und sabotierte die Verhandlungen zur Beendigung des Vietnamkriegs. Zugleich führt eine Spur vom Verrat zu Watergate.
Richard Milhous Nixon, einer der schillerndsten Präsidenten der USA hatte Wurzeln in Deutschland, war Quäker, hasste aber Hitler, und nahm als aktiver Soldat im WWII als Versorgungsoffizier teil. Unvergessen ist sein Name im Zusammenhang mit der Watergate-Affäre.
Jetzt sind neue Fakten aufgetaucht, die sein ramponiertes Ansehen noch weiter beschädigen werden:
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/ame ... y/16522745
Richard Nixon beging 1968 Hochverrat
Moderator: Barbarossa
"Tricky Dick" wäre in den Zeiten vor der Mediendemokratie wahrscheinlich ein guter Präsident gewesen.
So erlitt er bei seiner ersten Bewerbung um das Amt gegen JFK einen psychischen Schaden, als ihm seine Berater vorwarfen, sein schlechtes Aussehen und Auftreten im Fernsehduell hätten ihn die Wahl gekostet. Davon hat er sich wohl nie mehr erholt, wurde ein Kontrollfreak und witterte überall Gegner. Seine Waffen wurden Intrigen und Tricksereien.
Das Gute daran: Solche Dinge kommen immer raus, irgendwann. Auch das ist eine Lehre aus seinem Scheitern.
So erlitt er bei seiner ersten Bewerbung um das Amt gegen JFK einen psychischen Schaden, als ihm seine Berater vorwarfen, sein schlechtes Aussehen und Auftreten im Fernsehduell hätten ihn die Wahl gekostet. Davon hat er sich wohl nie mehr erholt, wurde ein Kontrollfreak und witterte überall Gegner. Seine Waffen wurden Intrigen und Tricksereien.
Das Gute daran: Solche Dinge kommen immer raus, irgendwann. Auch das ist eine Lehre aus seinem Scheitern.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Du wirst es nicht glauben Triton, aber Nixon war während meines USA Aufenthaltes, er lebte damals noch, ich war noch sehr jung, ein äusserst beliebter ex Präsident, der (fast) überall mit Jubel empfangen wurde, wenn ich z.B. zu meinen Gasteltern sagte, der hat doch...., dann hiess es, dass verstehst Du nicht, dafür bist Du auch zu jung, und Du bist ja keine Amerikanerin, deshalb sagte ich dann eben nichts mehr. Seine TV Präsenz war sehr hoch im Süden von Georgia.
Das hat sich aber auch erst im Laufe der Jahre geändert. Nach seinem Rücktritt verlor er seine Anwaltslizenz. Um sein Auskommen zu sichern, schrieb er seine Biographie, die ein Bestseller wurde. Als das Ehepaar sich eine Eigentumswohnung in New York kaufen wollte, lehnte das die Eigentümerversammlung ab. Eine sehr kontroverse Persönlichkeit, noch heute.Orianne hat geschrieben:Du wirst es nicht glauben Triton, aber Nixon war während meines USA Aufenthaltes, er lebte damals noch, ich war noch sehr jung, ein äusserst beliebter ex Präsident, der (fast) überall mit Jubel empfangen wurde, wenn ich z.B. zu meinen Gasteltern sagte, der hat doch...., dann hiess es, dass verstehst Du nicht, dafür bist Du auch zu jung, und Du bist ja keine Amerikanerin, deshalb sagte ich dann eben nichts mehr. Seine TV Präsenz war sehr hoch im Süden von Georgia.
Es gibt mehrere gute Filme, "Frost vs. Nixon" oder auch die Verfilmung "Nixon" von Oliver Stone, die sehr gut ist.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Seine Gegner wollten die Beendigung des Vietnamkrieges und obwohl schon vorher durch Umfragen seine sichere Wiederwahl feststand, lies er die Büros des Widersachers verwanzen. Sein ganzens Vorgehen entsprach, die eines Mafiosis.
Er selbst sah sich auch als Marionette an den Fäden seiner Unterstützer, ob dabei die Mafia mit dabei war, wer weiss das schon? Da in Amerika niemand ohne große Spenden einen Wahlkampf finanzieren kann, ist nichts unmöglich.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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