Bei der Preiserhöhung wird das geändertTitus Feuerfuchs hat geschrieben:Orianne hat geschrieben:Doch, deren LKWs fahren auch durch unser Land Manchmal blockieren sie die Alpenpässe, dann muss ein Postautochauffeur den Lastwagen oder den Reisebus ins Tal runter fahren. Die Belgier und die Niederländer fürchten die Bergstrassen.Triton hat geschrieben:Wenn eigentlich die Ösis und die noch unverständlicheren Nachbarn nur bezahlen sollen, weil wir bei Ihnen auch bezahlen - dann müssten wirklich die Holländer und Belgier u.a. weiterhin mautfrei bleiben. Weil die haben ja nichts Böses getan.
Ich finde das System der Schweiz mit der Vignette ganz gut, und ich finde sie auch nicht zu teuer, wer bei uns die Autobahnen nutzt, der wird eben zur Kasse gebeten, der Deutsche Verkehrsminister plant da ja anders, und das macht die Niederländer und die Österreicher wütend.
Wobei ihr ausschließlich eine Jahresvignette anbietet, was ich schon ein bisserl frech find'...
Österreich bietet für Durchreisende auch 10-Tages- bzw. 2-Monatsvignetten an...
Sonderabgabe für Autofahrer?
Moderator: Barbarossa
Das ganze ist doch wieder nur ein Thema für die Sauregurkenzeit. Wenn die vorbei ist, ist alles wieder vergessen. Ich kümmere mich nicht darum und wette, daß es keine Pkw-Maut geben wird.
[ Post made via iPad ]
[ Post made via iPad ]
Glaubst Du wirklich, dass die CSU eine solche Schmach kassiert? Bei den Koalitioonsverhandlungen, wo die CSU trotz gutem Ergebnis keinen "wichtigen" Posten mehr erhielt, scheint ein Kuhhandel Amt gegen Maut abgelaufen zu sein, damit der kleinste Partner auch was vorzeigen kann.
CSU und vor allem Grüne faseln schon von einer "intelligenten" Maut, die eben von der Nutzung abhängig wäre. Das Marketing haben sie also drauf, nach der "Infrastrukturabgabe" die zweite Wortkreation. Da lobe ich mir doch die Ösis mit ihrem "Pickerl."
CSU und vor allem Grüne faseln schon von einer "intelligenten" Maut, die eben von der Nutzung abhängig wäre. Das Marketing haben sie also drauf, nach der "Infrastrukturabgabe" die zweite Wortkreation. Da lobe ich mir doch die Ösis mit ihrem "Pickerl."
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Ich denke, dass Deutschland mit ihrem riesigen Strassennetz auch ein Recht dazu hat eine Maut einzuführen, ob sie dann gegen EU Gesetze verstösst, ich weiss es nicht.
Die Maut in Deutschland ist keine Gebühr für privatfinanzierte Straßen wie z.B. in Frankreich. Die Straßen wurden vom Autofahrer durch Steuern bezahlt. Maut in CH oder AU sehe ich noch halbwegs ein, weil wenige Bürger ein teures Fernstraßennetz in ungünstigem Gelände finanzieren müssen, das viele Transittouristen nutzen. Deutschland ist dichtbesiedeltes Flachland.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
-
- Mitglied
- Beiträge: 402
- Registriert: 27.02.2012, 14:48
- Wohnort: Germanien
Triton hat geschrieben:Die Maut in Deutschland ist keine Gebühr für privatfinanzierte Straßen wie z.B. in Frankreich. Die Straßen wurden vom Autofahrer durch Steuern bezahlt. Maut in CH oder AU sehe ich noch halbwegs ein, weil wenige Bürger ein teures Fernstraßennetz in ungünstigem Gelände finanzieren müssen, das viele Transittouristen nutzen. Deutschland ist dichtbesiedeltes Flachland.
Und wer hat die Straßen in Deutschland bezahlt?
Auch in Deutschland wurden Straßen durch den Steuerzahler bezahlt und dafür ist Maut zu verhängen.
Aus aller Herrenländer werden unsere Straßen, Autobahnen, Brücken mehr oder weniger ramboniert und der "dumme" Deutsche soll dafür sein Portemonnaie für Sanierungen bereit halten - das kann und darf nicht mehr sein.
Die vorhandenen Schäden können jetzt schon nicht mehr geschuldert werden.
Bei uns werden dichtbefahrene Straßen, Brücken notdürftig repariert, weil kein Geld für Generalsanierungen vorhanden ist, langt dann wieder für die nächsten Jahre.
Da hat dann die Denke versagt, denn weitere massive Schäden wurden nach der Flickschusterei entdeckt und statt den 50-100kmh werden nun 30er-Zonen eingerichtet. Fahrspuren werden eingeengt, so daß mit ach und krach noch ein PKW hindurchpaßt usw.
In manchen Städten, Gemeinden... werden die Anlieger für Straßenerneuerung, Gehsteig... zur Kasse gebeten. Hier wäre es angebracht, auch einen Straßen- Wegezoll zu erheben - so einen kleinen Cherck-Point mit Schlagbaum könnte ich mir vorstellen, natürlich alles in privater Hand!
Die Zeiten, wo nur das arbeitende Volk, dazu zählen natürlich nicht die Beamten, für alles gerade stehen sollen/müssen, gehörten der Vergangenheit zugeordnet.
Wenn sich in Deutschland nicht gewaltig etwas ändert, sieht es zappenduster aus!!!
O heilig Herz der Völker, des hohen Gesanges und der göttlichen Ahnung.
Ernste und holde Heimat, Du Land der Liebe - O laß mich knien an Deinem
erschütternden Grabe.
Zum Gruße
Der Germane
Ernste und holde Heimat, Du Land der Liebe - O laß mich knien an Deinem
erschütternden Grabe.
Zum Gruße
Der Germane
Erstmal stimme ich der Aussage zu, dass Maut Wegelagerei ist, denn ein Staat hat imho für Infrastruktur zu sorgen und nimmt für Erstellung und Erhaltung derselben Steuern ein.Der Germane hat geschrieben:Triton hat geschrieben:Die Maut in Deutschland ist keine Gebühr für privatfinanzierte Straßen wie z.B. in Frankreich. Die Straßen wurden vom Autofahrer durch Steuern bezahlt. Maut in CH oder AU sehe ich noch halbwegs ein, weil wenige Bürger ein teures Fernstraßennetz in ungünstigem Gelände finanzieren müssen, das viele Transittouristen nutzen. Deutschland ist dichtbesiedeltes Flachland.
Und wer hat die Straßen in Deutschland bezahlt?
Auch in Deutschland wurden Straßen durch den Steuerzahler bezahlt und dafür ist Maut zu verhängen.
Aus aller Herrenländer werden unsere Straßen, Autobahnen, Brücken mehr oder weniger ramboniert und der "dumme" Deutsche soll dafür sein Portemonnaie für Sanierungen bereit halten - das kann und darf nicht mehr sein.
...
Auf der anderen Seite hat's aber schon geographische und wirtschaftliche Ungleichbenutzung. Warum muss ein velofahrender Pensionär dafür bezahlen, dass eine polnische Spedition auf seine Steuerabgaben Profit macht, ohne dafür angemessen investieren zu müssen (jaja, ich weiss, das LKWs Abgaben leisten müssen)?
Auf der anderen Seite war's bis 1989 aber so, dass D als Transitland relativ wenig befahren war (bei die paar Männekes in Dänemark und Restskandinavien und Zone dicht und so) und deutsche Spediteure nicht gerade Hinterbänkler auf europ. Strassen war. Bis 1985 gab es noch keine Autobahnvignette in der Schweiz, und es waren Deutsche, die gratis (West-)Europas Strassen verstopften, alles gratis, mit z.T. enormem wirtschaftlichen Profit.
LG
-
- Mitglied
- Beiträge: 402
- Registriert: 27.02.2012, 14:48
- Wohnort: Germanien
... und dann wurden auch die Deutschen u.a. zur Kasse gebeten.
Hatte auch mich mächtig geärgert, wenn ich ehrlich bin, bei meinen Fahrten nach Austria.
Austria ist ein schönes Land, kommt gleich nach Bayern
Jetzt sind die Kosten für Straßen, Autob.. -Instandhaltung nicht mehr alleine vom Steuerzahler zu tragen.
Ich hoffe nur, daß die CSU nicht einknickt und bei ihren Standpunkten bleibt!
Hatte auch mich mächtig geärgert, wenn ich ehrlich bin, bei meinen Fahrten nach Austria.
Austria ist ein schönes Land, kommt gleich nach Bayern
Jetzt sind die Kosten für Straßen, Autob.. -Instandhaltung nicht mehr alleine vom Steuerzahler zu tragen.
Ich hoffe nur, daß die CSU nicht einknickt und bei ihren Standpunkten bleibt!
O heilig Herz der Völker, des hohen Gesanges und der göttlichen Ahnung.
Ernste und holde Heimat, Du Land der Liebe - O laß mich knien an Deinem
erschütternden Grabe.
Zum Gruße
Der Germane
Ernste und holde Heimat, Du Land der Liebe - O laß mich knien an Deinem
erschütternden Grabe.
Zum Gruße
Der Germane
Also, wenn Du nicht gerade nach Wien oder nach Kärnten fährst, kannst Du für eine Reise nach Österreich auch die kostenlosen Strecken nutzen, ohne verrückt viel länger zu brauchen.
Ich bin auch schon auf kostenlosen Landstraßen durch die ganze Schweiz (ich war jung und brauchte das Geld für Besseres).
LKW bezahlen schon, der normale PKW nutzt die Straßen kaum ab, so kann man keine Maut für Ausländer begründen, die kaum weiter als kurz über die Grenze huschen. Der Königsweg wäre wohl gewesen, eine niedrige Gebühr für alle und nur für Autobahnen zu verlangen, ohne direkte Kompensation.
Ich bin auch schon auf kostenlosen Landstraßen durch die ganze Schweiz (ich war jung und brauchte das Geld für Besseres).
LKW bezahlen schon, der normale PKW nutzt die Straßen kaum ab, so kann man keine Maut für Ausländer begründen, die kaum weiter als kurz über die Grenze huschen. Der Königsweg wäre wohl gewesen, eine niedrige Gebühr für alle und nur für Autobahnen zu verlangen, ohne direkte Kompensation.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)