Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte Walter Ulbricht mit Volkseigenen Betrieben und einer Planwirtschaft die Ostzone bzw. die DDR zu einer grossen Industriemacht zu gestalten, dem dagegen stand die fast völlige Demontage der Fabriken durch die Sowjetunion, fast 3.000 Betriebe wurden abgebaut, was fast 30 % der industriellen Kapazitäten bedeutete. Ausserdem musste die Ostzone fast 98 % der Gesamtreparationen. Was bewog den "Grossen Bruder" dazu? War Walter Ulbricht von Anfang an auf verlorenem Posten?
Der Marschallplan wurde ja auch dem kommunistischen Machtbereich angeboten, doch Russland lehnte das ab, weil befürchtet wurde, dass es zu politischen Unruhen kommen würde.
https://www.youtube.com/watch?v=ts4czO-BrJs
https://www.youtube.com/watch?v=2Xq8od6yKWs
Pläne Pech und Pleiten - Wirtschaft unter Walter Ulbricht
Moderator: Barbarossa
Unter Ulbricht gab es auch eine Phase relativer ökonomischer Freiheit und Eigeninitiative wurde gefördert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Neues_%C3% ... nd_Leitung
Im Gegensatz zum eher sturköpfigen Erich Honecker war Ulbricht durchaus flexibel und lernfähig, es ist deshalb nicht ganz richtig, die marode Wirtschaft der DDR vor allem mit seinem Namen zu verbinden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Neues_%C3% ... nd_Leitung
Im Gegensatz zum eher sturköpfigen Erich Honecker war Ulbricht durchaus flexibel und lernfähig, es ist deshalb nicht ganz richtig, die marode Wirtschaft der DDR vor allem mit seinem Namen zu verbinden.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Wie gesagt, er hatte es schwer mit all den Demontagen einen guten Start hinzulegen. Honecker kriegt sein Fett in Teil 2 ab.Triton hat geschrieben:Unter Ulbricht gab es auch eine Phase relativer ökonomischer Freiheit und Eigeninitiative wurde gefördert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Neues_%C3% ... nd_Leitung
Im Gegensatz zum eher sturköpfigen Erich Honecker war Ulbricht durchaus flexibel und lernfähig, es ist deshalb nicht ganz richtig, die marode Wirtschaft der DDR vor allem mit seinem Namen zu verbinden.
Naja, das ist einiger Massen schwer. Man muss ja an die ungeheuerlichen Schäden in der Sowjetunion denken. Da waren selbst die Reparationen ein Klacks dagegen. Andererseits gilt - man schlachtet nicht die Kuh, die man melken will.Orianne hat geschrieben:Wie gesagt, er hatte es schwer mit all den Demontagen einen guten Start hinzulegen. Honecker kriegt sein Fett in Teil 2 ab.Triton hat geschrieben:Unter Ulbricht gab es auch eine Phase relativer ökonomischer Freiheit und Eigeninitiative wurde gefördert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Neues_%C3% ... nd_Leitung
Im Gegensatz zum eher sturköpfigen Erich Honecker war Ulbricht durchaus flexibel und lernfähig, es ist deshalb nicht ganz richtig, die marode Wirtschaft der DDR vor allem mit seinem Namen zu verbinden.
So gesehen machte auch die Sowjetführung ihren Lernprozess, als sie dann nach und nach die Auspowerung ihrer Zone abbaute.
Sie sollte auch von den Westzonen Reparationen bekommen, aber das fiel dann irgendwo zwischen die Verhandlungstische.
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