Lieber Titus,Titus Feuerfuchs hat geschrieben:dieter hat geschrieben: Ja Barbarossa,
man sollte niemals vergessen, dass Adolf zuerst Österreicher war.
...und dass Österreich-Ungarn den WK1 ausgelöst hat und nicht das Deutsche Reich.
so isses.
Moderator: Barbarossa
Lieber Titus,Titus Feuerfuchs hat geschrieben:dieter hat geschrieben: Ja Barbarossa,
man sollte niemals vergessen, dass Adolf zuerst Österreicher war.
...und dass Österreich-Ungarn den WK1 ausgelöst hat und nicht das Deutsche Reich.
Das ist natürlich klar.Triton hat geschrieben:Deutschland hat der KuK-Monarchie Nibelungentreue geschworen und damit den Bündnisautomatismus erst ausgelöst.
"Alleinschuld" ist sicher falsch, aber unbeteiligt noch fälscher.
Beste Grüße
Joerg
Triton hat geschrieben:Deutschland hat der KuK-Monarchie Nibelungentreue geschworen und damit den Bündnisautomatismus erst ausgelöst.
"Alleinschuld" ist sicher falsch, aber unbeteiligt noch fälscher.
Beste Grüße
Joerg
Noch früher beenden? Wie das?Paul hat geschrieben:...
Die USA hätten es in der Hand gehabt, den Krieg früh zu beenden und einen gerechten Frieden ohne Anexionen durchzusetzen.
Lieber Joerg,Triton hat geschrieben:Deutschland hat der KuK-Monarchie Nibelungentreue geschworen und damit den Bündnisautomatismus erst ausgelöst.
"Alleinschuld" ist sicher falsch, aber unbeteiligt noch fälscher.
Beste Grüße
Joerg
Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:Das ist natürlich klar.Triton hat geschrieben:Deutschland hat der KuK-Monarchie Nibelungentreue geschworen und damit den Bündnisautomatismus erst ausgelöst.
"Alleinschuld" ist sicher falsch, aber unbeteiligt noch fälscher.
Beste Grüße
Joerg
Der deutsche Kaiser war wie so oft wankelmütig in dieser Situation, doch das Militär wusste genau, was es wollte und das war Krieg.
Lieber Paul,Paul hat geschrieben:Ich würde die Reihenfolge anders setzen:
Serbien, Österreich/Ungarn, Russland, das Deutsche Reich, Frankreich, Großbrittanien, USA, Italien. Irgendwo ganz vorne auch Exilpolitiker aus Böhmen. Eigentlich würde ich durch die isolierende Bündnispolitik auch Frankreich vorne ansiedeln wollen. Die späteren Anexionsmächte und USA müssen dann auch den 2. Weltkrieg mit verantworten.
Die USA hätten es in der Hand gehabt, den Krieg früh zu beenden und einen gerechten Frieden ohne Anexionen durchzusetzen.
Die Türkei hast Du vergessen. Immerhin damals immer noch eine regionale Hegemonialmacht und miltärisch durchaus ernstzunehmen. Siehe Gallipoli.dieter hat geschrieben: Aber Ö-U war der einzige verbündete den D noch hatte, I lief zum Gegner über.
Paul hat geschrieben:Ich würde die Reihenfolge anders setzen:
Serbien, Österreich/Ungarn, Russland, das Deutsche Reich, Frankreich, Großbrittanien, USA, Italien. Irgendwo ganz vorne auch Exilpolitiker aus Böhmen. Eigentlich würde ich durch die isolierende Bündnispolitik auch Frankreich vorne ansiedeln wollen. Die späteren Anexionsmächte und USA müssen dann auch den 2. Weltkrieg mit verantworten.
Die USA hätten es in der Hand gehabt, den Krieg früh zu beenden und einen gerechten Frieden ohne Anexionen durchzusetzen.
Lieber Joerg,Triton hat geschrieben:Die Türkei hast Du vergessen. Immerhin damals immer noch eine regionale Hegemonialmacht und miltärisch durchaus ernstzunehmen. Siehe Gallipoli.dieter hat geschrieben: Aber Ö-U war der einzige verbündete den D noch hatte, I lief zum Gegner über.
Beste Grüße
Joerg
Die Auslieferung der Mörder und Hintermänner war hier der einzige ausschlaggebende Punkt. Den hat Serbien nicht erfüllt, nachdem der Mord nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte. Serbien hätte sie natürlich auch selbst hinrichten lassen können.Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Paul hat geschrieben:Ich würde die Reihenfolge anders setzen:
Serbien, Österreich/Ungarn, Russland, das Deutsche Reich, Frankreich, Großbrittanien, USA, Italien. Irgendwo ganz vorne auch Exilpolitiker aus Böhmen. Eigentlich würde ich durch die isolierende Bündnispolitik auch Frankreich vorne ansiedeln wollen. Die späteren Anexionsmächte und USA müssen dann auch den 2. Weltkrieg mit verantworten.
Die USA hätten es in der Hand gehabt, den Krieg früh zu beenden und einen gerechten Frieden ohne Anexionen durchzusetzen.
Serbien hat im Rahmen der Julikrise alle Register gezogen, um einen Krieg abzuwenden, in dem es mit einer Ausnahme alle Punkte des Österreichischen Ultimatums erfüllten. Aber Österreich interessierte das nicht; es wollte nach ewigem Herumlavieren den Krieg - nicht zuletzt aus innenpolitischen Motiven.
Insofern kann ich deine Meinung hier nicht teilen.
Paul hat geschrieben:Die Auslieferung der Mörder und Hintermänner war hier der einzige ausschlaggebende Punkt. Den hat Serbien nicht erfüllt, nachdem der Mord nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte. Serbien hätte sie natürlich auch selbst hinrichten lassen können.Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Paul hat geschrieben:Ich würde die Reihenfolge anders setzen:
Serbien, Österreich/Ungarn, Russland, das Deutsche Reich, Frankreich, Großbrittanien, USA, Italien. Irgendwo ganz vorne auch Exilpolitiker aus Böhmen. Eigentlich würde ich durch die isolierende Bündnispolitik auch Frankreich vorne ansiedeln wollen. Die späteren Anexionsmächte und USA müssen dann auch den 2. Weltkrieg mit verantworten.
Die USA hätten es in der Hand gehabt, den Krieg früh zu beenden und einen gerechten Frieden ohne Anexionen durchzusetzen.
Serbien hat im Rahmen der Julikrise alle Register gezogen, um einen Krieg abzuwenden, in dem es mit einer Ausnahme alle Punkte des Österreichischen Ultimatums erfüllten. Aber Österreich interessierte das nicht; es wollte nach ewigem Herumlavieren den Krieg - nicht zuletzt aus innenpolitischen Motiven.
Insofern kann ich deine Meinung hier nicht teilen.
Sicherlich kann man auch der Meinung sein, das die Rahmenbedingungen des Krieges, also die Gebietsansprüche der späteren Alliierten Sieger und die gegenseitige isolierende Bündnispolitik wichtiger waren, als der Auslöser Mord an dem Tronfolger. Dann waren die späteren Profiteure des Krieges auch die wichtigsten verantwortlichen. Die Mittelmächte sind dem auf den Leim gegangen und haben sich nicht geschickt genug um die öffentliche Meinung in den USA gekümmert, obwohl sie eigentlich dazu gute Chancen hatten.