hier: weiterlesenMontag, 20. August 2012
Staatshilfen ausgereizt
P+S-Werften vor der Insolvenz
Erneut stehen Werften in Mecklenburg-Vorpommern vor dem Aus. Nach monatelangem Hin und Her bei der Rettung für die P+S-Werften in Stralsund und Wolgast stoppt die Landesregierung nun die Hilfen. Spätestens am Mittwoch will das Unternehmen zum Insolvenzgericht, knapp 2000 Jobs sind in Gefahr...
Spektakuläre Konkurse und Insolvenzen
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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Lieber Barbarossa,
wir hatten doch in Meck-Pomm. schonmal eine Werftenkrise, da wollte ein Russe die Firma kaufen, aber es wurde daraus auch nichts. Es ist doch unmöglich, dass durch Nichtzahlung des Kaufpreises die Werften Pleite gehen oder war die Qualität der abegelieferten Schiffe tatsächlich so schlecht, dass sie zurück ins Dock mußten
wir hatten doch in Meck-Pomm. schonmal eine Werftenkrise, da wollte ein Russe die Firma kaufen, aber es wurde daraus auch nichts. Es ist doch unmöglich, dass durch Nichtzahlung des Kaufpreises die Werften Pleite gehen oder war die Qualität der abegelieferten Schiffe tatsächlich so schlecht, dass sie zurück ins Dock mußten
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- Barbarossa
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Du mußt nur auf "weiterlesen" klicken und den Artikel lesen, da steht alles drin:
Mit anderen Worten: Miese Organisation und mieses Managment sind Schud daran. Das schlimme ist nur, daß die einfachen Arbeiter das ausbaden müssen, während die "Geldsäcke" (wie ich sie nenne ) ihre Schäfchen ohnehin im Trockenen haben.In der Vorwoche hatte Fuchs erhebliche Lieferverzögerungen für Schiffsneubauten einräumen müssen. Sie betreffen die beiden im Bau befindlichen Scandlines-Fähren und auch zwei Spezialfrachter für die dänische Reederei DFDS A/S. Seit April 2011 hat die Werft laut Fuchs kein Schiff mehr ausgeliefert, was die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens erheblich beeinträchtigt.
Schon seit der Finanzkrise 2009 stecken die Schiffbaubetriebe trotz guter Auftragslage in Liquiditätsnöten. Nach Einschätzung von Fuchs sind die Probleme aber auch hausgemacht: "Man hat sich hier auf dem Weg vom Serienschiffbauer hin zum Spezialschiffbauer zu viel vorgenommen. Man hat zu viele Neuentwicklungen in zu kurzer Zeit angenommen", resümierte Fuchs...
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- Barbarossa
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Ja, da sind wir einer Meinung, Dieter.
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Die Manager bestrafen mag zukünftige leichtfertige Pleiten zumindest teilweise verhindern können (wer nix kann, wird´s nicht durch Strafen lernen...), aber was bringt es der Werft aktuell? Von Managern Geld zu holen, ist normalerweise recht langwierig, wenn nicht unmöglich...dieter hat geschrieben:Lieber Beppe,
zurück aus dem Urlaub Man muß aber einmal mit Maßnahmen anfangen.
Beppe
PS: Ja, bin zurück.
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hier: weiterlesenDonnerstag, 27. September 2012
Letzter Interessent springt ab
Endgültiges Aus für Neckermann
Das Aus für den insolventen Versandhändler Neckermann ist besiegelt. Trotz intensiver Bemühungen aller Beteiligten habe sich kein Investor entschließen können, Neckermann zu übernehmen, teilt die Insolvenzverwaltung mit. Der Blick in die Bücher war offenbar zu abschreckend. Die Angestellten sehen nun einer Schließung innerhalb weniger Tage entgegen.
Für die rund 2000 Beschäftigten des insolventen Versandhändlers Neckermann hat sich die letzte Hoffnung zerschlagen...
Hm - so ein großer Versandhandel...
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Lieber Beppe,Peppone hat geschrieben:Die Manager bestrafen mag zukünftige leichtfertige Pleiten zumindest teilweise verhindern können (wer nix kann, wird´s nicht durch Strafen lernen...), aber was bringt es der Werft aktuell? Von Managern Geld zu holen, ist normalerweise recht langwierig, wenn nicht unmöglich...dieter hat geschrieben:Lieber Beppe,
zurück aus dem Urlaub Man muß aber einmal mit Maßnahmen anfangen.
Beppe
PS: Ja, bin zurück.
aber versuchen sollte man es trotzdem. Besser als garnichts.
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Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:hier: weiterlesenDonnerstag, 27. September 2012
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Endgültiges Aus für Neckermann
Das Aus für den insolventen Versandhändler Neckermann ist besiegelt. Trotz intensiver Bemühungen aller Beteiligten habe sich kein Investor entschließen können, Neckermann zu übernehmen, teilt die Insolvenzverwaltung mit. Der Blick in die Bücher war offenbar zu abschreckend. Die Angestellten sehen nun einer Schließung innerhalb weniger Tage entgegen.
Für die rund 2000 Beschäftigten des insolventen Versandhändlers Neckermann hat sich die letzte Hoffnung zerschlagen...
Hm - so ein großer Versandhandel...
schlmm, schlimm, vorallem für die Bediensteten. Neckermann macht nichts mehr möglich.
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hier: weiterlesenDienstag, 13. November 2012
Erst dapd, nun "Frankfurter Rundschau"
Medienpleiten sorgen für Wirbel
"Das ist ein schwarzer Tag für die Beschäftigten und ein schwarzer Tag für die Pressevielfalt in Deutschland": So bewertet die Gewerkschaft Verdi das mögliche Aus der deutschen Traditions-Tageszeitung "Frankfurter Rundschau". Auch die Nachrichtenagentur dapd kämpft ums Überleben. Und mit der "Financial Times Deutschland" steht einer weiteren Zeitung das Wasser bis zum Hals...
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Das Internet stellt wohl tatsächlich ein riesiges Problem für Zeitungsverlage dar. Der Leser informiert sich nicht mehr primär über Zeitungen, sondern kann auf Webseiten, Blogs und Foren zurückgreifen. Mit dem Aufkommen des mobilen Internets hat sich das noch einmal verschärft. So war es immer mühsam, den Computer hochzufahren und zu warten, bis die Seite geladen ist. Heute surft man schnell durch die neuesten Meldungen übers Handy drüber...
Die Tageszeitung an sich nutze ich vor allem für Informationen über regionale Themen, daneben habe ich ein Wochenmagazin abonniert, das mir meist bessere und tiefer recherchierte Inhalte liefert - bei den Lokalzeitungen stört mich immer, dass die meisten Meldungen einfach von Agenturen kopiert wurden und lediglich der Kommentar eine "Eigenarbeit" darstellt.
Bezahlmodelle für die Internetausgabe werden aber nicht die Lösung sein - dann wechselt man zur Konkurrenz, die freut sich über neue Leser.
International haben die New York Times und das Wall Street Journal eine solche Schranke, die Washington Post aber nicht... Politico ist auch kostenfrei... Am amerikanischen Beispiel (ich informiere mich ganz gerne über amerikanische Politik) sieht man, dass Bezahlmodelle keine Zukunft haben werden. Die Welt plant für 2013 auch eine solche Schranke - sinnlos und geschäftsschädigend in meinen Augen.
Die Tageszeitung an sich nutze ich vor allem für Informationen über regionale Themen, daneben habe ich ein Wochenmagazin abonniert, das mir meist bessere und tiefer recherchierte Inhalte liefert - bei den Lokalzeitungen stört mich immer, dass die meisten Meldungen einfach von Agenturen kopiert wurden und lediglich der Kommentar eine "Eigenarbeit" darstellt.
Bezahlmodelle für die Internetausgabe werden aber nicht die Lösung sein - dann wechselt man zur Konkurrenz, die freut sich über neue Leser.
International haben die New York Times und das Wall Street Journal eine solche Schranke, die Washington Post aber nicht... Politico ist auch kostenfrei... Am amerikanischen Beispiel (ich informiere mich ganz gerne über amerikanische Politik) sieht man, dass Bezahlmodelle keine Zukunft haben werden. Die Welt plant für 2013 auch eine solche Schranke - sinnlos und geschäftsschädigend in meinen Augen.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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