Deutschlands Supergrabungen

Kulturentwicklung, Neandertaler, Altsteinzeit, Anfänge des Menschen, homo erectus

Moderator: Barbarossa

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Von den Alpen bis zur Nord- und Ostsee
Der Löwenmensch aus dem Schwäbischen - Die ältesten Kunstwerke der Welt
Ort: Schwäbische Alb
Zeitstellung: 100.000 bis 5000 Jahre v. Chr.
Es ist schon ein besonderes Fleckschen Erde - die Schwäbische Alb. Es hat eine gigantische Vergangenheit, mindestens 100.000 Jahre Menschheitsgeschichte und 36.000 Jahre Kunstgeschichte. Seit Langen sind hier Forscher einem der ältesten und geheimnisvollsten Kunstwerke der Welt auf der Spur.
Quelle: http://www.terra-x.zdf.de
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Pipelinegrabung
Die längste Grabung Deutschlands - Eine Gas-Pipeline wird zum Schnitt durch die Geschichte.
Ort: Niedersachsen, besonders die Gegend um Diepholz
Zeitstellung: von Eiszeit (ca 12.000 Jahre) bis Neuzeit (18. Jahrhundert) Die Erdgasleitung vom russischen Vyborg nach Deutschland ist die größte Pipeline Europas. Beim Bau der Nordeuropäischen Erfasverbindung werden regelmäßig archäologische Schätze entdeckt, Bei Diepholz kam als vorläufige Krönung bronzezeitliches Gold zum Vorschein. Es ist die eizigartige Chance, einen repräsentativen Querschnitt durch die jahtausendalte Kulturlandschaft zu gewinnen.
Quelle: www.tera-x.zdf.de
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Ostsee
Optimal konserviert: Versunkene Schiffe vor der Küste.
Ort: Ostsee
Zeitstellung: Steinzeit bis Moderne
Der Grund der Ostsee ist gespickt mit Schiffswracks. Viele Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen, die in Stürmen kenterten, auf Riffe aufliefen oder von gigantischen Wellen niedergedrückt wurden. Jedes Wrack erzählt von seiner eigenen Tragödie, der unzählige Menschen zum Opfer fielen. Was vom Schiff übrig blieb, ist oft spektakulär, denn kaum ein anderes Medium konserviert Funde so gut wie Wasser.
Quelle: www.terra-x.zdf.de
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Wohnen über dem Wasser - Phalbauten rund um die Alpen
Ort:Sipplingen, Unteruhldingen
Zeitstellun: 5000 bis circa 800 v. Chr.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurden erstmals Reste rätselhafter Siedlungen aus Stein- und Bronzezeit in voralpenländischen Seen entdeckt - damals und bis heute eine archäologische Sensation mit regionaler Anziehungskraft auf Wissenschaftler und Leien gleichermaßen. Doch wer hatte dort einst gelebt :?: Was hat die Siedler bewogen, in den Seen zu bauen :?: Die systematische Erfassung dier so genannten Pfahlbauten zählt zu den bedeutensten Forschungsgebieten der Vor- und Frühgeschichte.
Quelle: www.terra-x.zdf.de
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Ötzi 2012 - Neues vom Mann aus dem Eis
Ort: Bozen, Südtirol
Zeitstellung: Jungsteinzeit beginnende Kupferzeit, etwa 3300 v. Chr.
Ötzi lebte zwischen 3350 und 3100 vor Christus, in einer Zeit, als es weder Stonehage noch die Pyramiden von Gizeh gab. Rom war noch nicht gegründet und Konfuzius noch lange nicht geboren war. Diese fast unbekannte steinzeitliche Welt wurde einem breiten Publikum erst durch den Fund von 1991 zugänglich. Und die Reise in die Vergangenheit scheint noch lange nicht beendet, jedes Jahr werden neue Details des berühmten Alpenbewohners von den Wissenschaftlern entschlüsselt. Und doch hat Ötzi noch immer nicht jedes Geheimnis preisgegeben.
Quelle: www.terra-x.zdf.de
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Das Drama von Eulau - Wer tötete die älteste Familie der Welt :?: Ort: Eulau
Zeitstelung. Jungsteinzeit. 3. Jahrtausend vor Christus
Als die Mörder im 3. Jahrtausend vor Christus das kleine Dorf bei Eulau überfielen, geht wohl alles rasend schnell. Zurück bleiben 13 Tote, die kurzdarauf liebevoll bestattet werden. 4500 Jahre später die beispielose Entdeckung. Niemals zuvor gab es einen solchen Fund, es sind die ältesten Familiengräber auf unserer Erde. Doch wer waren die Täter :?: Lässt sich der Kriminalfall noch klären :?: Eigenlich unmöglich, doch ein Expertenteam ermittelt in einem Steinzeitkrimi, der weltweit für Schlagzeilen sorgt.
Quelle: www.terra-x.zdf.de
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Moorleiche Moora
Vom Tatort zum Fundort - "Moora das Mädchen aus dem Moor"
Ort: Nienburg
Zeitstellung: Vorrömische Eisenzeit, circa 600 v.Chr.
Ein grausiger Fund bei Torfstecharbeiten wird zum Beginn eines weiteren Archäologiekrimis. Wer ist die Leiche im Uchter Moor :?: Wie gelangte sie dorthin und was können die sterblichen Überreste über die Todesumstände verraten :?: Was Kriminalbeamte beginnen, geht schon bald in die Hände der Archäologen über.
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Keltenblock
Bergung XXL - Ein 80-Tonnen-Keltengrab auf dem Tieflader
Ort: Ludwigsburg und Sigmaringen
Zeitstellung: Frühe Eisenzeit um 600 v.Chr.
Seit Jahrzehnten fördern die Archäologen in Baden-Württemberg aufregende Entdeckungen aus der Keltenzeit zutage. Doch bei den Grabungen im Winter 2010 im Kreis Sigmaringen ist den Forschern eine außergewöhnliche und wissenschaftlich herausragende Entdeckung gelungen - das unberaubte Grab einer keltischen Fürstin.
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Der Limes
Bis hierher und nicht weiter - Der Limes in Deutschland
Zeitstellung: Römerzeit, 1 bis 3.Jahrhundert
Die Überreste der römischen Grenzbefestigung ziehen sich seit fast zwei Jahrtausenden durch die heutigen Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. mit 550 Kilometer Länge allein in Deutschland ist der Limes das längste Bodendenkmal Europas. Tatsächlich zieht er sich auch erheblich weiter, von de Britischen Inseln bis zum Schwazem Meer. Lange galt er als Bollwerk gegen die Barbaren. Neue Forschungen verstehen den Limes aber als Zoll und Wirtschaftsgrenze.
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Holsterburg
Ein westfälisches Castel del Monte :?: - Die Holsterburg bei Warburg
Ort: Warburg
Zeitstellung: Hochmittelalter, 12. bis 13. Jahrhundert
Die stauferzeitliche Burg der Stadt Warburg ist wohl die größte Entdeckung der archäologischen Burgenforschung der vergangenen Jahre. Eine achteckige Burgaus sorgfältig behaunenen Steinquadern ist mehr als man bei einem Raubritternest erwartet hätte. Die Ideen und Fertigkeiten, die zum bau dieser Burg benötigt wurden, sind nur mit grösseren Interessen und Planungen zu erklären.
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Dippoldswalde
Labyrinth unter Tage- Die vergessenen Silberstollen von Dippoldswalde
Ort: Dippoldswalde
Zeitstellung: Hochmittelalter 12./13. Jahrhundert
Seit hunderten von Jahren dämmerten die Stollen unter dem Pflaster der Kleinstadt Dippoldswalde unangetastet in der Tiefe vor sich hin. Bis sich vor einigen Jahren im Garten einer Pension plötzlich die Erde senkte und ein tiefes Loch entstand. Horer für die Pensionsbesitzer - eher ein Glücksfall für die Archäologie. In Sachsen haben Montanarchäologen eine einmalige Chance, dem frühen Bergbau Deutschlands auf die Spur zu kommen.
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Rungholt
Ort: Nordsee
Zeitstellung: Mittelalter 14. Jahrhundert
gelengtlich sollen die Glocken Rungholts aus den seichten Tiefen des nordfriesischen wattenmeeres erklingen - zumindestens der Sage nach. Aber Rungholt, eine 1362 in der Nordsee versunkene Stadt, ist kein Seemansgarn und doch ranken sich Rätsel um den Ort. Lange aus dem Fokus der Forschung geraten, tauchte Rungholt nur sporadisch in den Medien auf. Im Rahmen küstenarchäologischer Untersuchungen wird aber seit Kurzem nach der Ursache des Untergangs gefandet - mit überraschenden Ergebnissen.
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Berlins vergessene Mitte
Herzlose Hauptstadt :?: - Die Wiederentdeckung des mittelalterlichen Berlins

Ort: Berlin
Zeitstellung. Mittelalter und Neuzeit
Da staunen die Berliner nicht schlecht. Wo bisher Brachen und grünflächen das Bild prägten, lag das Herz der Stadt Berlin. Wieso 2012 das 775-jährige Bestehen gefeiert wird, dass wissen inzwischen nicht nur die Archäologen, dass eigentlich bereits heute 800 plus X Jahre zu feiern sind. Petrikirche, Rathaus, Dominikanerkloster und Schloss sind nur einige der prägenden Baulichkeiten, die die Archäologen jetzt wieder in das Bewustsein der Stadt rücken.
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Tagesbauarchäologie Lausitz
Alliens in der Lausitz - Das älteste Meilerfeld Europas
Ort: Jänschwalde
Zeitstellung 16. bis 19. Jahrhundert
2008 tauchen im Braunkohlenbergbau Jänischwalde in der Lausitz kreisrunde Strukturen auf. Was kann das sein :?: Die Spuren erinnern Laien an die mysteriösen Nazca-linien im peruanischen Hochland. Haben hier frühe Bewohner der Lausitz Botschaften an die Gottheiten gesandt oder handelte es sich sogar um Spuren von Außerirdischen :?: Mitnichten. Die Kreise im Tagebau haben eine ganz irdische Erklärung.
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Peppone
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dieter hat geschrieben:Da staunen die Berliner nicht schlecht. Wo bisher Brachen und grünflächen das Bild prägten, lag das Herz der Stadt Berlin.
Wieder mal nicht ganz richtig, liebe Terra-X-Redaktion.
Rund um die Marienkirchen, dort, wo heute das Marx-Engels-Denkmal, der Fernsehturm und der Rathausvorplatz liegen, wurde im Mittelalter eine Erweiterung der ältesten Altstadt von Berlin, dem heutigen Nikolaiviertel, angelegt. Diese "Marienvorstadt" wurde von den DDR-Behörden "platt" gemacht, um den Fernsehturm nebst Brunnen errichten zu können.
An der Grenze zwischen Marienvorstadt und Nikolaiviertel wurde das Rathaus gebaut, die Straße, die auf der Grenze (also zuvor am Stadtrand entlang und zur Spreebrücke hinüber nach Cölln) verlief, war die Hauptdurchgangs- bzw- Haupthandelsstraße Berlins.

Beppe
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