Wer sah die Schrecken des Ersten Weltkriegs voraus?

Die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts

Moderator: Barbarossa

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dieter
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Triton hat geschrieben:Das war auch übertrieben, im Iran gelten sogar islamische Gesetze.
Aber was zumindest damals stimmte: In der Türkei durfte man mit Kopftuch keine staatliche Universität betreten. Ob das heute auch noch so ist und wenn ja, ob es durchgesetzt wird, weiß ich nicht.
Lieber Joerg,
Erdogan hat das abgeschafft. :evil: :twisted:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Um noch einmal auf das Thema zurückzukommen…

Neben den hervorragenden Büchern von Remarque „Im Westen nichts Neues“ und „Der Weg zurück“ gibt es noch weitere erwähnenswerte Werke.

Das Buch von Unruh, Der Opfergang, Sollte eine Propagandaschrift für das Militär werden, noch während des Krieges geschrieben, war aber so realistisch, dass es dann doch zunächst nicht veröffentlicht wurde.

Auch nicht schlecht der Zyklus von Arnold Zweig „Der große Krieg der weißen Männer“. Gut daraus sind „Der Streit um den Sergeanten Grischa“, „Erziehung von Verdun“ und „Die Feuerpause“, Aufgrund seiner Nähe zur DDR, wo er sehr angesehen war, sind diese Werke im Westen nicht so bekannt.

Oder Hemingway „In einem anderen Land“. Ein Kriegsfreiwilliger zerbricht an der Realität des Krieges.

Dann das Buch des ehemaligen israelischen Botschafters , Avi Primor, "Süß und ehrenvoll". Ein deutscher Jude und ein französischer Jude melden sich in ihrem jeweiligen Land als Freiwillige.Sie glauben, sich so als Juden in ihrer Umwelt emanzipieren zu können, in dem sie ihre Vaterlandstreue unter Beweis stellen.

Trumbo, „ Und Johnny zog in den Krieg“ (Film dazu: Johnny zieht in den Krieg; ursprünglicher Titel auf Deutsch: ebenfalls „Süß und ehrenvoll“ (1939). Ein Soldat wird entsetzlich verstümmelt und möchte gerne sterben. Kann aufgrund seiner Verstümmelungen aber keinen Kontakt mit der Umwelt aufnehmen.

Nicht schlecht, aber fragwürdig: Ernst Jünger, "In Stahlgewittern". Habe ich ganz gerne gelesen, weil es sprachlich sehr gut ist. Wird mitunter aber als Verherrlichung des Krieges interpretiert. Beschrieben wird das innere Erlebnis des Soldaten als ein rauschhaftes Gefühl und als eine Art Selbstverwirklichung.

Ich hatte zu diesem nur selten beschriebenen Aspekt einmal einen Thread geschrieben „Macht Krieg Spaß?“
http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... %9F#p27009
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Titus Feuerfuchs
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Triton hat geschrieben:[...] Ehen zwischen Katholiken und Muslimen. Da gebe es sogar interne Anweisungen, die ich hier lieber nicht öffentlich verbreite.

Schade, wäre nämlich sehr interessant.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs
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Orianne hat geschrieben:
Triton, Du hast recht, was Du schreibst, ich merke das immer, wie ich von diesen Leuten nicht respektiert werde, sitzt aber ein Kollege daneben, vielleicht der Schulleiter, dann sieht die Sache anders aus. Ich gebe keinen Sportunterricht mehr, weil ich es satt hatte, mich immer mit diesen Dispensen und Sonderwünschen herum schlagen zu müssen. [...]
Lia hat geschrieben:Genau die Probleme in der Schule, die Orianne schildert, kannten meine Schwestern, als Leherinnen in einer westdeutschen Großstadt unterrichtend, auch. [...]


Das ist ja leider nichts Neues.

Weiß vielleicht von jemand von euch, warum dieses evidente Problem von den (linken) Feministinnen nicht nicht aufgegriffen wird?
Die hätten hier ein weites Betätigungsfeld, in dem sie sich mal nützlich machen könnten....


Aber die sind zu sehr mit "Gendern" beschäftigt, wie zuletzt bei unserer Hymne... :crazy:

Lia hat geschrieben: Vergesst bitte nicht die vielen vieln integrierten Muslime, die durchaus die Werte unserer Gesellschaft teilen und sie sogar verteidigen würden.
Ja, denen fällt das Problem natürlich auf den Kopf, weil ihr Image unter dem Verhalten der Integrationsresistenten leidet.

Es sind nicht selten Vertreter der Integrierten bzw. Assimilierten, die die schärfsten Kritiker das Islams und Integrationsresistenter Migranten sind. Man denke an Necla Kelek, Hamed abdel samad oder in Österreich Efghani Dönmez.

Die kennen ihre Pappenheimer und ihnen kann man auch nicht so leicht mit der Rassismuskeule kommen...
Zuletzt geändert von Titus Feuerfuchs am 01.07.2014, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs
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dieter hat geschrieben: Lieber Marek,
ja wir müssen versuchen unsere Werte zu verteidigen. [...]

Da hast du absolut recht.

Aber das tut man nicht, indem man linke Parteien wählt. :wink:
Denn diese mögen laut ihrer Proponenten so manche Tugenden haben, Wertkonservativismus ist aber sicher nicht dabei.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Orianne
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Lieber Marek,
ja wir müssen versuchen unsere Werte zu verteidigen. [...]

Da hast du absolut recht.

Aber das tut man nicht, indem man linke Parteien wählt. :wink:
Denn diese mögen laut ihrer Proponenten so manche Tugenden haben, Wertkonservativismus ist aber sicher nicht dabei.
So ist es :wink: Aber ich denke, dass sich die linken Feministinnen zur Zeit lieber anderen Dingen zuwenden, sie verteidigen Schwule und Lesben, was ich in Ordnung finde, aber vor wichtigen Problemen haben sie Angst, so glaube ich. Ich vermute, dass die Generation meiner Mutter *1949 vielleicht mutiger war :!: :?: :!:
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Titus Feuerfuchs
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Orianne hat geschrieben:.
So ist es :wink: Aber ich denke, dass sich die linken Feministinnen zur Zeit lieber anderen Dingen zuwenden, sie verteidigen Schwule und Lesben, was ich in Ordnung finde, aber vor wichtigen Problemen haben sie Angst, so glaube ich.
Ich glaub' weniger, dass es Angst ist, als dass es sich mit ihrer Ideologie und ihrer Art zu denken spießt.

Was Homosexuelle anlangt, behaupte ich, dass diese auch politisch instrumentalisiert werden. Der (radikalen) politischen Linken ist die traditionelle Familie ein Dorn im Auge. Ab und an hab' ich den Eindruck, dass diese mehr Verteidingung braucht, als Homosexuelle, besonders im Bildungswesen, aber dazu wirst du wohl selbst einiges wissen.
Orianne hat geschrieben: Ich vermute, dass die Generation meiner Mutter *1949 vielleicht mutiger war :!: :?: :!:
Kann durchaus sein, wir (unsere Generation) sind halt wohlstandsverwöhnt und dadurch etwas bequem geworden...
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Orianne
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Die Extremlinken woll(t)en schon immer die Kinder den Familien wegnehmen, um die Familie und den Nachwuchs kontrollieren zu können. Die Familie ist immer noch der wichtigste Part eines Kindes, hier sollte es Liebe und Schutz der Eltern haben, aber wie Du schreibst, die Familie ist gefährdet.

Noch ein Wort zu 1968, meine Mutter war dabei, und auch da wurden die Kinder instrumentalisiert, sie wurden in sogenannte Kinderläden gesteckt, dort konnten sie machen was sie wollten, das erachte ich als gar nicht gut. Kinder brauchen schon Freiräume aber auch aufgezeigte Grenzen, warum meine Generation in der Kindererziehung bis jetzt so versagt hat, das ist mir ein Rätsel :?

Hier ein Artikel der FR, ich teile aber nicht alle Ansichten der Autorin:

http://www.fr-online.de/panorama/kinder ... 86876.html
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Lia

Triton hat geschrieben:Die "integrierten" Muslime sind mir am liebsten. Also die, die immer Toleranz predigen und einfordern aber wenn ein Muslim/Muslima eine Christin/Christen heiratet, dann muss der Andersgläubige sich anpassen, weil das die eigene Religion verlangt...Diese Menschen haben Gefallen gefunden an der Freiheit, die sie hier geniessen dürfen, aber innerlich überzeugt sind sie nicht.
Auch wieder so eine pauschale Verurteilung und Einordnung.
Derzeit steht eine gesamte Familie auf der Seite des integrierten muslimischen Schwiegersohns mit deutschem Pass, ganz und gar nicht auf der Seite der evangelisch konfimierten Tochter, Nichte, Cousine.
Mir ist der Mann - und er ist nicht der einzige unter integrierten Muslimen- wesentlich sympathischer und in seiner Denkweise näher als so mancher nicht integrierte Ur- Deutsche aus dem Prekariat, der sich gar nicht so sehr nicht von Muslimen der anderen Art unterscheidet.
Lia

Zurück zum 1. Weltkrieg:
Ohne Anspruch auf hehre Wissenschaftlichkeit, in einigen Punkten aber doch die Stimmung auffangend, eine Serie im SHZ.
So einige Informationen und Beobachtungen sind imho lesenswert.
http://www.shz.de/nachrichten/deutschla ... 21161.html
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Lieber Marek,
ja wir müssen versuchen unsere Werte zu verteidigen. [...]

Da hast du absolut recht.

Aber das tut man nicht, indem man linke Parteien wählt. :wink:
Denn diese mögen laut ihrer Proponenten so manche Tugenden haben, Wertkonservativismus ist aber sicher nicht dabei.
Lieber Titus,
was haben sog. "linke Parteien", die sich wie der DGB für die Arbeitnehmerrecht einsetzen mit dem Islam zu tun :?: Nichts. :roll:
Es war ein katholischer schwarzer Bundespräsident Wulf, der behauptet hatte, dass der Islam zu Deutschland gehört. :evil: :twisted:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Lia

Die einen wie die anderen sind geneigt, ihre ureigenste Interpretation der "Werte" nur so zu interpretieren, wie es ihnen in ihre Weltsicht passt. Eine linke Zwangsjacke ist für genauso ein Übel wie islamisch- fundamentalistische Burka- Haltung.
Auch die braven SPD- Anhänger hatten mitunter eine alles andere als tolerante Weltsicht- oder umgekhert, eine bestimmte Sorte ebenfalls arbeitender Menschen wurde per se ohne jede Hintergrundkenntnis als böse Ausbeuter, Kapitalisten und Schlechtmenschen beschimpft.
Nicht zuletzt auch daraus entseht die unselige Neiddebatte, dieses weinerliche Missgunst-Gehabe, das in Deutschland schon extrem ist.
ehemaliger Autor K.

Lia hat geschrieben:Zurück zum 1. Weltkrieg:
Ohne Anspruch auf hehre Wissenschaftlichkeit, in einigen Punkten aber doch die Stimmung auffangend, eine Serie im SHZ.
So einige Informationen und Beobachtungen sind imho lesenswert.
http://www.shz.de/nachrichten/deutschla ... 21161.html

Endlich findet jemand wieder zum Thema zurück. Ich hatte es schon fast aufgegeben, aber es ist wohl schwierig, nicht abzuschweifen. In der Schule heißt das ja wohl bei euch: Thema verfehlt!

Wer überhaupt nicht vom Islam lassen kann, sollte dann aber einen Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg herstellen.

Gut geeignet ist hierfür das Buch von“ Lawrence, Die sieben Säulen der Weisheit“, die Autobiographie des britischen Offiziers, der damals den Aufstand der Araber gegen die Türken organisierte. Übernommen hat er diesen Titel aus dem Alten Testament. Salomons Tempel war angeblich auf den sieben Säulen der Weisheit errichtet worden. „Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, ihre sieben Säulen behauen“, Sprüche Salomo, 9,1 .

Lawrence vermittelt einen guten Einblick in die Denkweise der Wüstenbewohner und passt sich ihren Sitten an. Als ein Marokkaner aus seiner Gruppe den Angehörigen eines anderen Stammes tötet, fordern diese Genugtuung. Um eine langwierige Blutrache zu vermeiden, erschießt Lawrence den Marokkaner selbst. Diese Tat stößt auf allgemeine Zustimmung und er steigt in der Achtung der Araber.

Das Buch ist interessant zu lesen und man bekommt einen guten Eindruck von der Welt des Nahen Ostens im Ersten Weltkrieg.

Mich fasziniert vor allem die Sprachgewalt von Lawrence. Er kann unglaublich gut schreiben. Hier eine kleine Kostprobe aus seinem Buch. Es geht um die Mentalität der Beduinen:

Der Beduine vermochte nicht Gott in sich zu suchen, er war gewiss, das er in Gott war. Er konnte nicht fassen, dass Gott irgendetwas war oder nicht war. Nur Er allein war groß, dennoch war etwas Heimisches, etwas Alltägliches um Gott der Natur Arabiens. Er war in ihrer Nahrung, ihren Kämpfen, ihren Begierden, war der allerhäufigste ihrer Gedanken, ihr vertrauter Helfer und Gefährte, in gewisser Weise unvorstellbar für jene, denen Gott so kunstvoll verschleiert ist aus Verzweiflung über ihre fleischliche Unwürdigkeit oder durch die Äußerlichkeiten der formalen Verehrung. Die Araber sahen keine Widersinnigkeit darin, Gott mit ihren Schwächen und Gelüsten niedrigster Art in Verbindung zu bringen. Er war das Gebräuchlichste ihrer Wörter und wir haben in der Tat viel an Beredsamkeit eingebüßt, dass wir ihn mit dem kürzesten und unschönsten unserer Einsilber benennen.

Der Glaube in der Wüste scheint unausdenkbar in Worten und ist auch nicht in Gedanken zu fassen. Man unterliegt leicht seinem Einfluss; und wer lange genug in der Wüste lebte, um ihrer endlosen Weite und Leere nicht mehr bewusst zu werden, der wurde unweigerlich auf Gott zurückgeworfen als einzige Zuflucht und Rhythmus des Seins. Der Beduine mochte nominell ein Sunnit, ein Wahhabit oder sonst irgendetwas in der semitischen Sphäre sein; aber das hatte für ihn kein Gewicht. Jeder einzelne Nomade hatte seine offenbarte Religion, nicht erfahren oder überliefert oder kund getan, aber instinktiv in sich selbst; und so betonen alle semitischen Glaubenslehren, die zu uns kamen, die Leere der Welt und die Fülle Gottes; und ihre äußere Gestalt erfolgte auch entsprechend den Anlagen und Lebensumständen der Gläubigen.“

(Lawrence, die sieben Säulen er Weisheit, Halle 1926, S. 185)
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Lia hat geschrieben:Die einen wie die anderen sind geneigt, ihre ureigenste Interpretation der "Werte" nur so zu interpretieren, wie es ihnen in ihre Weltsicht passt. Eine linke Zwangsjacke ist für genauso ein Übel wie islamisch- fundamentalistische Burka- Haltung.
Auch die braven SPD- Anhänger hatten mitunter eine alles andere als tolerante Weltsicht- oder umgekhert, eine bestimmte Sorte ebenfalls arbeitender Menschen wurde per se ohne jede Hintergrundkenntnis als böse Ausbeuter, Kapitalisten und Schlechtmenschen beschimpft.
Nicht zuletzt auch daraus entseht die unselige Neiddebatte, dieses weinerliche Missgunst-Gehabe, das in Deutschland schon extrem ist.
Liebe Lia,
es gibt keine Neiddebatte, das hätten die Großkopfeten gern. Es gibt nur arme Menschen, denen der Mindestlohn von 8,50 Euro verwehrt werden soll. :evil: :twisted:
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Orianne
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Gut, wenn ich mir die französischen Uniformen von 1914 anschaue, dann ging Frankreichs Regierung nicht von einem "veränderten" Krieg aus. Die roten Hosen und das rote Képi waren doch so gut sichtbar (seit 1860), nach den anfänglichen Niederlagen gab es dann eine blau graue Hose, die aber nicht alle Soldaten bekamen. Des Weiteren wurde eine Art eiserne so genannteSchädelplatte eingeführt, die man unter dem Képi tragen konnte, erst später wurde ein Helm eingeführt, und zwar ein blaugrau lackierter Feuerwehrhelm, die Soldatenjacke war eigentlich ein Cutaway, der schon 1870/71 getragen wurde, und dann später, ich glaube so um 1893 ein wenig abgeändert dann im 1. Weltkrieg zum Einsatz kam. Ich hatte einmal in einem Museum in Paris eine Art eiserner Brustpanzer gesehen, den trugen wenige Soldaten des Deutschen Kaiserreiches. Die Ausrüstung der Franzosen war mangelhaft und alt, dass muss man ganz klar sehen. Bei den Deutschen erachte ich eigentlich nur die Pickelhaube als altmodisch und nicht mehr zeitgemäss, aber auch die verschwand ja.
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