Sonderabgabe für Autofahrer?

Steuern, Finanzrecht, Banken, Finanzkrise

Moderator: Barbarossa

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Balduin
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Renegat hat geschrieben:Das Problem geht tiefer, unsere Wirtschaft funktioniert über Transport. Lagerhaltung auf der Straße. In die alternativen Gütertransportwege wurde auch nicht investiert. Die Schienen sind zwar noch staatlich, Ralph, aber der Ausbau hinkt noch viel weiter hinterher als der der Straßen.
Tja - nur, dass das Schienennetz auch völlig unzureichend ist. Gütertransport, Fernverkehr und Nahtransport nutzen diesselben Schienenwege! Das ist ein Komplettfehler, deshalb führt ein Fehler auch immer zu Folgeproblemen. In einem Interview hat der Bahnchef Grube den Investitionsstau beschrieben, das ist schon übel. Unter Mehdorn wurde eben alles auf Privatisierung gesetzt, insbesondere wurde kein Wert mehr auf ein gutes Schienennetz gelegt.
Triton hat geschrieben:Wenn es um die Begleichung von Straßenschäden geht, dann ist die Sache eigentlich ganz einfach: Die schweren LKWs bezahlen mehr Maut. Einfach nach dem Verursacherprinzip. Aber irgendwelche Kleinwagenfahrer zur Kasse zu bitten, die im Jahr ein paar Mal über die Autobahn huschen und dabei nicht den geringsten Schaden verursachen, das kann es nicht sein.
Bin ich voll bei dir - nur, wie werden die Unternehmen rumheulen? Sieht man ja bereits mit dem Strompreis, der auf die Verbraucher umgelegt wird.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Titus Feuerfuchs
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Ralph hat geschrieben:[...]
Triton hat geschrieben:Wenn es um die Begleichung von Straßenschäden geht, dann ist die Sache eigentlich ganz einfach: Die schweren LKWs bezahlen mehr Maut. Einfach nach dem Verursacherprinzip. Aber irgendwelche Kleinwagenfahrer zur Kasse zu bitten, die im Jahr ein paar Mal über die Autobahn huschen und dabei nicht den geringsten Schaden verursachen, das kann es nicht sein.
Bin ich voll bei dir - nur, wie werden die Unternehmen rumheulen? Sieht man ja bereits mit dem Strompreis, der auf die Verbraucher umgelegt wird.

Die Unternehmen heulen ganz zu Recht - denn wer will schon eine Deindustrialisierung a la Frankreich oder England?

Deutschlands Sekundärsektor macht rund 20% der Wirtschaft aus, in Frankreich ist's nur mehr die Hälfte - damit sind sie auf einem ähnlichen Niveau wie Griechenland.

Überhöhte Energiepreise sind ein Wirtschaftkiller und Inflationstreiber. Gift für den Industriestandort Deutschland, wo ohnehin keineswegs alles in Butter ist.

http://www.nzz.ch/wirtschaft/kommentare ... 1.18290712
Zuletzt geändert von Titus Feuerfuchs am 28.04.2014, 00:36, insgesamt 1-mal geändert.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs
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Barbarossa hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:...
Eine wäre, endlich die idiotische Pendlerpauschale (gibt's die in D auch?) zu steichen...
In D. gibts die auch, aber warum ist die idiotisch?
[...]


Da bejammert man anschwellenden Autoverkehr, Versiegelung bzw. Zersiedelung der Landschaft und sekkiert die Menschen im Namen des Umweltschutzes mit hohen Spritkosten und sinnfreien Feinstaubplaketten, um dann mit einem Teil der im Namen des Umweltschutzes lukrierten Steuergelder anschwellenden Autoverkehr und Zersiedelung zu subventionieren - ein Treppenwitz. :clap:

Weiter muss man sich grundsätzlich fragen, warum Menschen freiwillig z.T. 100 Kilometer und mehr zur Arbeit pendeln.

Arbeitnehmer tun das nicht nur, weil sie an ihrem Heimatort bleiben wollen und in der unmittelbaren Umgebung keine Arbeit finden, nein, sie ziehen z.T. freiwillig so weit von einem bereits bestehenden Arbeitsplatz weg. Wenn einer das möchte, kann er's ja gern tun, aber man muss das nicht auch noch staatlich subventionieren.

Die Ursachen sind u.a. darin zu suchen, dass man es zum einen verabsäumt hat, den ländlichen Raum wirtschaflich ausreichend zu entwickleln und dass zum anderen die unzureichenden Wohnbaumaßnahmen (und Niedrigzinspolititk) die Wohnungspreise in den Städten durch die Decke getrieben haben, sodass viele lieber billig am Land wohnen.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Barbarossa
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Da bejammert man anschwellenden Autoverkehr, Versiegelung bzw. Zersiedelung der Landschaft und sekkiert die Menschen im Namen des Umweltschutzes mit hohen Spritkosten und sinnfreien Feinstaubplaketten, um dann mit einem Teil der im Namen des Umweltschutzes lukrierten Steuergelder anschwellenden Autoverkehr und Zersiedelung zu subventionieren - ein Treppenwitz. :clap:

Weiter muss man sich grundsätzlich fragen, warum Menschen freiwillig z.T. 100 Kilometer und mehr zur Arbeit pendeln...
Und welche Regelung stellst du dir z. B. für Bauarbeiter mit ständig wechselnden Baustellen vor, wenn sie mit dem eigene Pkw fahren müssen?
Oder Leiharbeiter, die auch oft die Arbeitsstelle wechseln?
Die Arbeitgeber zahlen dir nichts für die Anfahrt zur Arbeit.
In Großstädten ist es meist kein Problem mit den Öffentlichen zu fahren, aber draußen auf den platten Land kannst das vergessen. Ich sehe da die Kilometerpauschale als die einzige gangbare Lösung.
Die Diskussion ist eröffnet!

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Titus Feuerfuchs
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Barbarossa hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Da bejammert man anschwellenden Autoverkehr, Versiegelung bzw. Zersiedelung der Landschaft und sekkiert die Menschen im Namen des Umweltschutzes mit hohen Spritkosten und sinnfreien Feinstaubplaketten, um dann mit einem Teil der im Namen des Umweltschutzes lukrierten Steuergelder anschwellenden Autoverkehr und Zersiedelung zu subventionieren - ein Treppenwitz. :clap:

Weiter muss man sich grundsätzlich fragen, warum Menschen freiwillig z.T. 100 Kilometer und mehr zur Arbeit pendeln...
Und welche Regelung stellst du dir z. B. für Bauarbeiter mit ständig wechselnden Baustellen vor, wenn sie mit dem eigene Pkw fahren müssen?
Oder Leiharbeiter, die auch oft die Arbeitsstelle wechseln?
Die Arbeitgeber zahlen dir nichts für die Anfahrt zur Arbeit.
In Großstädten ist es meist kein Problem mit den Öffentlichen zu fahren, aber draußen auf den platten Land kannst das vergessen. Ich sehe da die Kilometerpauschale als die einzige gangbare Lösung.

Auf die von dir gebrachten Beispiele wollte ich freilich nicht hinaus. :|

Ich allein habe in meinem Umfeld drei Personen, die täglich zwischen 80 und 120km (eine Strecke!) mit dem Kfz nach Wien pendeln.
Und diese sind keine Leiharbeiter oder Außendienstmitarbeiter sondern die haben alle stinknormale Bürojobs.

Zwei von ihnen sind sogar extra aus Wien in strukturschwache Regionen am Land gezogen, weil dort die Gründe billig sind. Hätten sie ohne Pendlerpauschale nie gemacht.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Triton
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Den Individualverkehr kann man nicht mehr zurückdrehen. Das weiß die Politik auch ganz genau und deshalb werden die Autofahrer abgezockt. Wenn Sie umstiegsbereit wären, würde ja jede Steuer- und Abgabenerhöhung zu Einnahmausfällen führen.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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dieter
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Lieber Joerg,
so ist es. Trotzdem sollte der Öffentliche Nahverkehr noch besser angeboten werden. :wink:
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dieter
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Dobrindts Maut
Gestern hat Verkehrsminister Dobrindt seine Maut vorgestellt, die ab 2016 kommen soll. Sie wird auf allen Straßen erhoben. Ausländer zahlen für 10 Tage 10,--€ für zwei Monate 20,--€ und sonst für das ganze Jahr soviel wie Deutsche. Die Maut soll nach dem Alter und dem cbm der Autos erhoben werden und für Deutsche wird die KFZ-Steuer entsprechend gesenkt. Österreich und die Niederlande wollen gegen diese Regelung klagen. Soll mit dem EU-recht nicht vereinbar sein. :roll:
Da unser Polo aus dem Jahre 2001 ist, also ein älteres Modell dürfte es auch für uns nicht ganz billig werden. Bin gespannt, ob sich die Bazis damit durchsetzen können :?:
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Orianne
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dieter hat geschrieben:Dobrindts Maut
Gestern hat Verkehrsminister Dobrindt seine Maut vorgestellt, die ab 2016 kommen soll. Sie wird auf allen Straßen erhoben. Ausländer zahlen für 10 Tage 10,--€ für zwei Monate 20,--€ und sonst für das ganze Jahr soviel wie Deutsche. Die Maut soll nach dem Alter und dem cbm der Autos erhoben werden und für Deutsche wird die KFZ-Steuer entsprechend gesenkt. Österreich und die Niederlande wollen gegen diese Regelung klagen. Soll mit dem EU-recht nicht vereinbar sein. :roll:
Da unser Polo aus dem Jahre 2001 ist, also ein älteres Modell dürfte es auch für uns nicht ganz billig werden. Bin gespannt, ob sich die Bazis damit durchsetzen können :?:
Ich würde es machen wie viele andere Länder in Europa, nämlich mit Vignetten, das wäre gerecht. Lol, wenn alle Länder Vignetten einführen, dann sieht man bald gar nicht mehr aus dem Fenster vorne. :lol:
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General William Tecumseh Sherman
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Lia

Angesch..., wer auf dem Land wohnt und mit dem öPNV nirgendwo hinkommt, mal gar nicht im Krankheitsfall.
Was Dobrindt plant, ist eine bodenlose Abzocke, aber die doofen Deutschen werden auch das wegstecken statt wirklich mal auf die Barrikaden zu gehen.
Das ist aber weder dem Bazi noch meinem MP klar, dass sich iele, die aufs Auto angewiesen sind, keines mehr leisten können und auch auf die Art völlig vom normalen Leben außerhalb der Großstädte mit unbezahlbaren Mieten ausgegrenzt werden.
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Triton
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Wenn die Plakette so kommen würde, ginge der Einkaufstourismus ins grenznahe Deutschland mit Sicherheit spürbar zurück. Hier in BaWü merkt man das natürlich am stärksten, weil die kaufkräftigen Schweizer bis in den Großraum Stuttgart kommen, um uns ihr Geld zu geben. Die Franzosen kaufen auch die Regale leer, aber pragmatischer fast nur grenznah.

Dass die Bezahlpflicht für alle Straßen gilt, halte ich nicht für unbedenklich. Der Staat hat eine Pflicht zum Bau einer Infrastruktur, wozu bezahle ich sonst Steuern? Und jeder bezahlt Steuern, auch der Ausländer, der hier einkauft oder tankt. Er bezahlt Mehrwersteuer, Mineralölsteuer, Öko-Steuer...

Die Länder ringsum verlangen ihre Maut für die Fernstraßen und bieten kostenfreie Ausweichmöglichkeiten an.
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Orianne
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Triton hat geschrieben:WUnd jeder bezahlt Steuern, auch der Ausländer, der hier einkauft oder tankt. Er bezahlt Mehrwersteuer, Mineralölsteuer, Öko-Steuer...

Die Länder ringsum verlangen ihre Maut für die Fernstraßen und bieten kostenfreie Ausweichmöglichkeiten an.
Also wir können am Deutschen Zoll die Mehrwertsteuer zurück fordern, es gibt ein Formular, dass der Verkäufer ausfüllt. Man muss dann am Zoll den Personalausweis oder den Pass vorweisen, dann gibt es einen Stempel und das Geld zurück.

Wie ich oben schon schrieb, glaube ich nicht, dass die CSU das ohne Probleme durchbringen wird, denn die CDU und die SPD wanken schon.

Ausserdem bietet die Schweiz ja den neuen Gotthardtunnel an, ohne Maut. Wir mussten jetzt dem italienischen Staat eine beträchtliche Summe im dreistelligen Millionenbereich zahlen, damit sie endlich mit den Lastwagenterminal anfangen, denn ohne den läuft gar nichts. Ausserdem sollte Basel - Karlsruhe schon lange 4-gleisig sein, aber da wehren sich die Anwohner dagegen. Gut, dass kann ich nachvollziehen, da bei mir die Strecke Zürich - Basel durch die Stadt führt, aber ich habe mich daran gewöhnt, ja ich merke eher, wenn kein Zug fährt.
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dieter
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Orianne hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Dobrindts Maut
Gestern hat Verkehrsminister Dobrindt seine Maut vorgestellt, die ab 2016 kommen soll. Sie wird auf allen Straßen erhoben. Ausländer zahlen für 10 Tage 10,--€ für zwei Monate 20,--€ und sonst für das ganze Jahr soviel wie Deutsche. Die Maut soll nach dem Alter und dem cbm der Autos erhoben werden und für Deutsche wird die KFZ-Steuer entsprechend gesenkt. Österreich und die Niederlande wollen gegen diese Regelung klagen. Soll mit dem EU-recht nicht vereinbar sein. :roll:
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Ich würde es machen wie viele andere Länder in Europa, nämlich mit Vignetten, das wäre gerecht. Lol, wenn alle Länder Vignetten einführen, dann sieht man bald gar nicht mehr aus dem Fenster vorne. :lol:
Liebe Orianne,
ich bin gegen jegliche Vignetten in Europa. Freie Fahrt für freie Bürger. :wink: :mrgreen:
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Titus Feuerfuchs
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dieter hat geschrieben: Liebe Orianne,
ich bin gegen jegliche Vignetten in Europa. Freie Fahrt für freie Bürger. :wink: :mrgreen:
:thumbup:
MfG,
Titus Feuerfuchs
RedScorpion

Damit wären dann aber viele Projekte nicht mehr finanzierbar.
Und Ds Infrastruktur ist auch in Sachen Hardware verrottet. Also entwicklungshemmend. Bremser.

10€ pro Woche oder so oder 100€ im Jahr find' ich erträglich (und bisher ist es so, dass die Stadtbev. die Landbev. durchfüttert und der Westen den Osten und der Süden den Norden),

die Beifügung, dass gleichzeitig die Kfz-Steuer für Deutsche gesenkt wird entsprechend, rechtlich bedenklich und moralisch fragwürdig, aber nicht völlig aus der Luft gegriffen,

ist's doch so, dass Ausländer, die in D kaufen, keine Umsatz-, Gewerbe-, Einkommenssteuer usw. bezahlen, allerdings dazu beitragen, dass sie bei Deutschen erhoben werden kann, wenn sie Geld in D lassen.

Bez. der Mehrwertsteuer, die sich im Ausland Wohnende von deutschen Behörden zurückerstatten lassen können,

braucht's dafür die bürokratische Kooperation des Verkäufers, und es darf nicht über umgerechnet 300 CHF gehen, weil dann die schweizerische Mehrwertsteuer fällig wäre, was dann häufig dazu führt, dass das Geschäft nicht mehr so attraktiv scheint, Anfahrt und Mühe hinzurechnend.
Bei Einkauf in D ist man dahingehend m.W. noch gut dran, weil D keine Mindesteinkaufssummen verlangt, z.B. in Italien hingegen sind es immer noch die alten 300.000 lire sprich +- 153€, die man pro Einzelrechnung mindestens ausgegeben haben muss, um in den Genuss der Steuerrückerstattung zu gelangen. In D reicht theoretisch n Kaugummi, sofern denn Verkäufer die Unterlagen ausstellt und dann mit der Steuerstelle rückerstattet bzw. andersherum.


LG
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