Die Chinesische Mauer ist die herausragendste architektonische Leistung der Geschichte, das größte Festungsbauwerk der Welt und ein Symbol für die Leistung nicht nur einer Nation, sondern der Menschheit mit einer Gesamtlänge von rund 6.300 Kilometern, für deren Errichtung 100 Millionen Tonnen Erde und 15 Milliarden Ziegelsteine benötigt wurden, enstspricht die Chinesische Mauer in ihren Ausmaßen 15 großen Pyramiden.
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Chinesische Mauer
Moderator: Barbarossa
Sie ist Sinnbild für die verschlossenheit des chinesischen Reiches, zeigt aber auch dessen Fähigkeit , gewaltige menschliche und materielle Ressourcen zu mobilisieren. Ihre Entstehung ist einer erfolgsgeschichte, aber auch eine Geschichte des Leides, denn erbaut wurde sie mit dem Schweiß und Blut von Millionen Menschen.
Zu verdanken ist das architektonische Meisterwerk dem Ehrgeiz und Beharrungsvermögen eines mannes: General Qi Jiguang, einen herausragenden Strategen. Schon Chinas erster Kaiser Chin Shi Huangdi ließ 220 v. Chr. eine Mauer errichten, um sein Land nach außen abzuschotten. Der Bau von Schutzwällen hatte seit dieser Zeit Tradition.
Quelle. http://www.daserste.de
Zu verdanken ist das architektonische Meisterwerk dem Ehrgeiz und Beharrungsvermögen eines mannes: General Qi Jiguang, einen herausragenden Strategen. Schon Chinas erster Kaiser Chin Shi Huangdi ließ 220 v. Chr. eine Mauer errichten, um sein Land nach außen abzuschotten. Der Bau von Schutzwällen hatte seit dieser Zeit Tradition.
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Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Erst über 1700 Jahre später, während der Ming-Dynastie, setzte General Oi Jiguang seine kühne Idee in die Tat um: Er wollte eine Mauer bauen, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte, um seine Nation vor den Angriffen der Mongolen zu schützen - die Große Chinesische Mauer. Bereits bestehende Bauwerke sollten in diesem gigantischen Projekt aufgehen.
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Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Qi Jiguang ist bei dem mongolischen Überfall auf Peking im Jahr 1550 ein einfacher Soldat. Um den Kaiser von seinen Plänen zum Bauder Großen Mauer zu überzeugen, muss er sich erst als Kriegsherr bewähren. Er soll Chinas Südküste von japanischen Piraten befreien. Was er dann auch tat. Dann konnte er sich an den Bau der Mauer machen.
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Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Was man aber auch erwähnen sollte: Der chinesischen Mauern gelang es vielleicht kleinere Plünderer aufzuhalten, aber Invasionen aus dem Norden konnte sie nicht wirklich aufhalten. Immer wieder gelang es den Völkern aus dem Norden nach China vorzudringen, oft konnte sie gar nicht anders, waren von Handel und von Plündereien mit/in China wirtschaftlich abhängig.dieter hat geschrieben:Erst über 1700 Jahre später, während der Ming-Dynastie, setzte General Oi Jiguang seine kühne Idee in die Tat um: Er wollte eine Mauer bauen, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte, um seine Nation vor den Angriffen der Mongolen zu schützen - die Große Chinesische Mauer. Bereits bestehende Bauwerke sollten in diesem gigantischen Projekt aufgehen.
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Auch der von dir erwähnte Mauerbau der Ming-Dynastie konnte die Völker nicht stoppen, schließlich kam die (Mandschu-)Dynastie die der Ming nachfolgte erst wieder aus dem Norden.
Lieber WDPG,WDPG hat geschrieben:Was man aber auch erwähnen sollte: Der chinesischen Mauern gelang es vielleicht kleinere Plünderer aufzuhalten, aber Invasionen aus dem Norden konnte sie nicht wirklich aufhalten. Immer wieder gelang es den Völkern aus dem Norden nach China vorzudringen, oft konnte sie gar nicht anders, waren von Handel und von Plündereien mit/in China wirtschaftlich abhängig.dieter hat geschrieben:Erst über 1700 Jahre später, während der Ming-Dynastie, setzte General Oi Jiguang seine kühne Idee in die Tat um: Er wollte eine Mauer bauen, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte, um seine Nation vor den Angriffen der Mongolen zu schützen - die Große Chinesische Mauer. Bereits bestehende Bauwerke sollten in diesem gigantischen Projekt aufgehen.
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Auch der von dir erwähnte Mauerbau der Ming-Dynastie konnte die Völker nicht stoppen, schließlich kam die (Mandschu-)Dynastie die der Ming nachfolgte erst wieder aus dem Norden.
Du hast natürlich recht, wobei die Mandschus von der letzten chin. Regierung ins Land gelassen wurden, da Aufständische (Bauern), die es immer wieder in der chin. Geschichte gab, eben im Begriff waren die Hauptstadt Peking zu erobern .
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Daran schuld das die Ming in die besagte Krise gekommen sind, war aber auch die finanzielle Überforderung, der Mauerbau war hier wohl nicht ganz unschuldig, weil sehr teuer.dieter hat geschrieben:Lieber WDPG,
Du hast natürlich recht, wobei die Mandschus von der letzten chin. Regierung ins Land gelassen wurden, da Aufständische (Bauern), die es immer wieder in der chin. Geschichte gab, eben im Begriff waren die Hauptstadt Peking zu erobern .
Damit eine fremde Macht aus dem Norden so erfolgreich sein konnte wie die Mandschu oder auch die Mongolen brauchte es eine gewisse Krise, wie eben am Ende der Ming. Dennoch auch andere die nicht unbedingt die Existenz von China bedrohten wie die Mongolen von Altan Khan z.B. oder die Oriaten (unter Esen Tayishi) liesen sich von den Mauern (die danach zugegeben noch ausgebaut wurden) nicht aufhalten.
Lieber WDPG,WDPG hat geschrieben:Daran schuld das die Ming in die besagte Krise gekommen sind, war aber auch die finanzielle Überforderung, der Mauerbau war hier wohl nicht ganz unschuldig, weil sehr teuer.dieter hat geschrieben:Lieber WDPG,
Du hast natürlich recht, wobei die Mandschus von der letzten chin. Regierung ins Land gelassen wurden, da Aufständische (Bauern), die es immer wieder in der chin. Geschichte gab, eben im Begriff waren die Hauptstadt Peking zu erobern .
Damit eine fremde Macht aus dem Norden so erfolgreich sein konnte wie die Mandschu oder auch die Mongolen brauchte es eine gewisse Krise, wie eben am Ende der Ming. Dennoch auch andere die nicht unbedingt die Existenz von China bedrohten wie die Mongolen von Altan Khan z.B. oder die Oriaten (unter Esen Tayishi) liesen sich von den Mauern (die danach zugegeben noch ausgebaut wurden) nicht aufhalten.
ja Mauern können auf Dauer nichts aufhalten, siehe Berliner Mauer, die Zonengrenze oder der Limes, der in seinem südlichen rätischen Teil auch eine Mauer war. Wenn es eine Krise innerhalb des Systems gibt, siehe DDR oder China, dann nützen Mauern überhaupt nichts.
Natürlich waren die Mauern beim ersten chin. Kaiser noch nicht zusammenhängend ausgebaut und wurde stückweise ergänzt.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Chinesische Mauer vom Weltall aus erkennbar?
Es wird immer wieder behauptet, die chinesische Mauer könnte man als einziges menschliches Bauwerk vom Weltall aus erkennen. Amerikanische Astronauten konnten sie aber nicht finden und auch der erste chinesische Astronaut Yang Liwei sagte nach seinem Flug im Jahre 2003, dass er die Mauer nicht sehen konnte. Die Chinesen änderten daraufhin ihre Schulbücher. Von der Weltraumstation ISS wurde sie im Jahre 2004 aber als schmales, schneebedecktes Band fotografiert, allerdings mit einem Teleobjektiv und dann kann man auch andere Bauwerke wie etwa breite Straßen finden. Die ISS hatte seinerzeit eine Flughöhe von 350 km.
Die NASA wertete Fotos ohne Teleobjektiv von der ISS aus dem Jahre 2005 aus und bei extrem guter Witterung war die Mauer tatsächlich schwach zu erkennen. Inzwischen hat die ISS eine Höhe von 420 km und es ist fraglich, ob man sie jetzt noch ohne Teleobjektiv findet.
Ob man eine Höhe von 350 km wirklich schon als Weltall interpretieren kann, ist natürlich fraglich.
Auf keinen Fall kann man sie aber vom Mond aus sehen, das ist eine Legende. Die Astronauten haben vom Mond aus viele Fotos von der Erde gemacht und die Mauer ist natürlich nicht zu erkennen. Diese Fotos kann man sich ja auch im Internet ansehen.
Es wird immer wieder behauptet, die chinesische Mauer könnte man als einziges menschliches Bauwerk vom Weltall aus erkennen. Amerikanische Astronauten konnten sie aber nicht finden und auch der erste chinesische Astronaut Yang Liwei sagte nach seinem Flug im Jahre 2003, dass er die Mauer nicht sehen konnte. Die Chinesen änderten daraufhin ihre Schulbücher. Von der Weltraumstation ISS wurde sie im Jahre 2004 aber als schmales, schneebedecktes Band fotografiert, allerdings mit einem Teleobjektiv und dann kann man auch andere Bauwerke wie etwa breite Straßen finden. Die ISS hatte seinerzeit eine Flughöhe von 350 km.
Die NASA wertete Fotos ohne Teleobjektiv von der ISS aus dem Jahre 2005 aus und bei extrem guter Witterung war die Mauer tatsächlich schwach zu erkennen. Inzwischen hat die ISS eine Höhe von 420 km und es ist fraglich, ob man sie jetzt noch ohne Teleobjektiv findet.
Ob man eine Höhe von 350 km wirklich schon als Weltall interpretieren kann, ist natürlich fraglich.
Auf keinen Fall kann man sie aber vom Mond aus sehen, das ist eine Legende. Die Astronauten haben vom Mond aus viele Fotos von der Erde gemacht und die Mauer ist natürlich nicht zu erkennen. Diese Fotos kann man sich ja auch im Internet ansehen.
Lieber Karlheinz,
vielen Dank für Deinen Beitrag, ob man die Chin. Mauer auch aus dem Weltraum sehen kann. Mir ist das im Prinzip auch egal.
vielen Dank für Deinen Beitrag, ob man die Chin. Mauer auch aus dem Weltraum sehen kann. Mir ist das im Prinzip auch egal.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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