Bei aller innigen, wachsenden Abneigung gegen die AfD passen mir manche Dinge im Umgang mit der Partei nicht, sei es seitens einiger Politiker, sei es seitens der Medien, alle verlieren sich Spekulationen und antizipieren Vorfälle.
Die Abgeordneten sind demokratisch gewählt. Insofern kann man zwar den persönlichen Händedruck nicht wollen, muss aber, bevor man diese Leute komplett ausgrenzt, erstmal abwarten, was sie wirklich im Parlament tun und wie sich äußern.
Mir stinkt es auch, einen AfD-Mann in dem Amt zu wissen, aber ob das demokratisch ist, der AfD das Amt eines Bundestags-Vize zu verwehren, wage ich zu bezweifeln. Man gebe ihm doch die Chance, sich dessen als unwürdig oder nicht zu erweisen.
Mir stinkt ebenso die Verzögerungstaktik, ausgehend von CDU/CSU, die beiden anderen Parteien zu Gesprächen einzuladen.
Kann Jamaika etwas werden? Wenn man denn mal auch auf der schwarzen Seite begänne, zu arbeiten, vielleicht.
Der Bund ist nicht S-H, wo man erstaunlich zufrieden ist mit den ersten hundert Tagen der Koalition, aber man sollte in Berlin wenigstens mit dem Versuch nun energisch starten statt zu taktieren.
Axo, ja, mir gefällt, dass nun eine Özuguz raus ist aus ihrem Amt. Dann lieber den Schwaben Özdemir als Minister, der Deutschland besser kennt und mehr schätzt als diese rassistisch- deutschfeindliche Desintegrationsbeauftragte der SPD.
Viele arrivierte, gebildte, sogar promovierte Türkischstämmige haben sich genauso über die Frau und ihre (An)Sprüche geärgert wie ich.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri