Umfrage: Wer sollte Kanzlerkandidat der Union werden?

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Moderator: Barbarossa

Wer sollte Kanzlerkandidat der Union werden?

Umfrage endete am 11.05.2021, 09:37

Armin Laschet
3
20%
Markus Söder
3
20%
Ralph Brinkhaus
2
13%
Norbert Röttgen
1
7%
Friedrich Merz
6
40%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 15
Cherusker
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Beiträge: 2068
Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

Bei den Grünen wird gebaerbockt und bei den Schwarzen gelascht. :crazy:  Prima Aussichten, vom Regen in die Traufe. :wink: :mrgreen: Armes Deutschland, so wird man weltweit den Anschluß verlieren. Aber Hauptsache die Parteispitzen bekommen ihren Willen.... :lol:
Marianne E.
Mitglied
Beiträge: 1752
Registriert: 13.04.2019, 16:51

"Armes Deutschland, hast Du kleine Füchse.", sagte einst ein Zarensohn.
Er ahnte nicht einmal, dass die von ihm beobachteten kleinen Füchse Eichhörnchen waren.

Wer jetzt von "Armes Deutschland" spricht und sich ein Urteil vor der Tat / Umsetzung anmaßt, hat die "Eichhörnchen" schon wieder nicht erkannt.
Das Prozedere hat seine Legitimation durch die jeweiligen Parteistatuten.
1. Die Parteimitglieder wählen ihren Vorstand, ihre Beitzer und die Personen, die die Partei führen sollen und Wahlen durchzuführen haben.
2. Der Parteivorstand und die entsprechenden Gremien sind von den Mitgliedern dazu gewählt, z.B. Kanzlerkandidaten auszusuchen.

Davon, dass  - wie von Teilen der CSU nun urplötzlich gewünscht - ,  die Basis wählen soll, entbehrt der Legitimation und ist nach den Statuten von CDU/CSU auch nicht vorgesehen.

Dass dieser ganze Klamauk zwischen Söder und Laschet die Parteien beschädigt, ist eine ganz andere Sache. Sie wäre vermeidbar gewesen, wenn alle ... siehe oben.
Ruaidhri
Mitglied
Beiträge: 1901
Registriert: 06.05.2015, 18:09

Wird schon werden, Zeit für einen Wechsel ist es. Wobei ich ich nicht die tumbe AfD als Regierungsoption meine.
Die CDU/ CSU braucht mach 16 Jahren Merkel mal Erholungspause in der Opposition.Auf Bundesenene jedenfalls.
Auf LLandesebene kann ich nicht klagen, läuft ganz gut in S-H. Mit Grün und Gelb und Schwarz.
Grün und Schwarz wäre nicht schlecht, Grün und Rot geht auf Bundesebene auch.
Auch und gerade mit Scholz, der hat sicherlich nicht mehr Dreck am Stecken als viele CDU/ CSU Abgeordnete und Minister.
Jamaika unter grüner Führung wäre seltsam , aber möglich auf Bundesebene, ich rechne damit, dass viele CDU- Wähler zu den Grünen wandern.
Habe ich zu meinem Erstaunen häufiger gehört.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Marianne E.
Mitglied
Beiträge: 1752
Registriert: 13.04.2019, 16:51

Die Kritik am gewählten Auswahlverfahren zur Kanzlerkandidatur von CDU/CSU soll noch mit einigen Zahlen ergänzt werden.

Wahlberechtigte in Deutschland für die Bundestagswahl 2021     60,4 Millionen
Mitglieder CDU                           405.816
                CSU                            139,130
Mitglieder der Union insgesamt   544.946     oder    0,902 % der Wahlberechtigten

Diese Zahlenqualität besitzt eine Aussagekraft, die dem Bundesvorstand der CDU sehr wohl bewusst war.
Dass eine große Anzahl der CDU-Mitglieder eine Kandidatur Söders befürwortet haben, ist irrelevant.
Die Mehrheit der 60,4 Millionen Wahlberechtigten teilt diese Auffassung möglicherweise nicht. 
Cherusker
Mitglied
Beiträge: 2068
Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

Man hat es verworfen die CDU-Kreisverbände zu befragen. Vielleicht wäre da ein anderes Ergebnis herausgekommen ? :mrgreen: Es kommt nicht auf die Gesamtzahl der wahlberechtigten Bürger an, sondern der CDU-Mitglieder, die in ihren Kreisverbänden es später ausbaden müssen. :wink:
Marianne E.
Mitglied
Beiträge: 1752
Registriert: 13.04.2019, 16:51

Das Prozedere hat seine Legitimation durch die jeweiligen Parteistatuten.
1. Die Parteimitglieder wählen ihren Vorstand, ihre Beitzer und die Personen, die die Partei führen sollen und Wahlen durchzuführen haben.
2. Der Parteivorstand und die entsprechenden Gremien sind von den Mitgliedern dazu gewählt, z.B. Kanzlerkandidaten auszusuchen.
Dieses Prozedere ist in der Satzung bzw. den Statuten der Parteien so vorgesehen.

Sollten Mitglieder aus den Verbänden eine andere Form der Kandidatenauswahl wünschen, müssen sie einen Antrag an den Bundesvorstand ihrer Partei richten und dieser Antrag wird dann auf der nächsten Jahres-Mitglieder-Hauptversammlung beraten und beschlossen. Der Beschluss wird dann zur nächsten Wahl gültig.

Das sind demokratische Grundsätze, die sich im Übrigen auch bewährt haben.

Die CDU-Basis, die sich vermeintlich mehrheitlich für Markus Söder ausgesprochen hat, hat noch vor wenigen Wochen  Friedrich Merz bevorzugt.
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