1964 Demographischer Gipfel und seine Folgen

Kommunalwahlen, Meinungsumfragen, Konflikte, Religionen, Ereignisse

Moderator: Barbarossa

RedScorpion

Triton hat geschrieben:Soviel ich weiß, ist der Alterschnitt im Raum Baden-Baden bundesweit am höchsten. Als "Elendsregion" würde ich ihn trotzdem nicht bezeichnen.
...
Wird in Monaco nicht anders sein. Alte haben ja auch eher mehr Zaster als junge Leute, also immer willkommen. Und solange neue Alte nachkommen, umso besser.

Wenn aber nicht, dann is Problem.

Triton hat geschrieben: ...
Auf dem Gebiet der Bundesrepublik lebten 1939 ca. 40 Mio Menschen, als Hitler das Motto "Volk ohne Raum" ausgab und die Menschen den Eindruck hatten, wegen der zu hohen Bevölkerungsdichte platze gleich der Kessel...
...
Hitler erzählte viel, wenn der Tag lang war (das war ja gerade ein wenn nicht das Problem, dass man ihm vieles nicht glaubte, weil's einfach zu deppert ist). Blut und Boden, die Landwirtschaft als tragende Säule usw., Antimoderne und Autarkismus, militärischer Expansionismus zum Bestellen der Scholle und solcher Müll war nicht 1933 längst passé, sondern auch schon 1833. Schon Napoleon ist nicht gegen Russland marschiert, um dort Roggen anzubauen.

Triton hat geschrieben: ...
Die Reproduktionsraten stimmen übrigens auch schon ewig und 3 Tage nicht, weil sie zum Beispiel nur Neugeburten von Müttern im gewissen Alter erfassen. Heute gibt es viel mehr Geburten über 40 Jahre alter Frauen, die gar nicht erfasst werden.
...
OK, wusste ich jetzt nicht.

Triton hat geschrieben: ...
Betrachtet man die weltweite Überbevölkerung, sehe ich in einer milden Schrumpfung der Einwohnerzahlen ohne Zuwanderung in der Bundesrepublik nicht das leiseste Problem, eher im Gegenteil. Was natürlich nicht geht, ist eine Beibehaltung des Umlagesystems in der Rente, ein Grundeinkommen wäre hier auch wegen der zunehmend unterbrochenen und unsicheren Lebensläufe wünschenswert.

Die regelrechte Verödung mancher Regionen durch Abwanderung ist natürlich ein Riesenproblem und mir fällt spontan auch sehr wenig dazu ein, wie es zu lösen wäre.
Renegat hat geschrieben: ...
Triton hat geschrieben:Die regelrechte Verödung mancher Regionen durch Abwanderung ist natürlich ein Riesenproblem und mir fällt spontan auch sehr wenig dazu ein, wie es zu lösen wäre.
Man muß nichts dagegen tun, man kann es auch hinnehmen.
Renegat hat geschrieben: In D wird es zunehmend verödende Landstriche geben, wo dir dein Häuschen als Altersvorsorge nichts mehr nutzt, weil du es nicht verkauft kriegst und selber drin wohnen bleiben mit zunehmendem Alter immer schwieriger wird, in gewissen Randlagen, wo der Letzte das Licht ausmacht.
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Es spricht ja grundsätzlich nichts gegen eine Renaturierung ehemals bewirtschafteter Gebiete. Außerdem wird D auch in der zweiten Hälfte des 21 Jh, wenn die Bevölkerung nur mehr gut 60 Mio Menschen beträgt, eines der am dicht besiedeltsten Länder der Welt sein
Nach dem 30-jähr. Krieg sind z.B. viele Dörfer wüst gefallen und nie wieder besiedelt worden.
Das Problem ist nicht so sehr, dass es entvölkerte Regionen gab, gibt oder geben wird. Zwar sicherlich für die lokale Bev., die - wie Renegat anmerkt - Grundbesitz nicht mehr als Assets nutzen kann (also auch schwierigere Kreditaufnahme und so),

sondern dass sie nicht schön kompakt hinter ner Mauer jenseits der Verkehrswege, die es zu unterhalten gilt, liegen, sondern verstreut mittendrin. Sprich, um von Hamburg nach Warschau zu kommen, muss man trotzdem durch und kann nicht einfach alles verrotten lassen.
Das Beispiel 30jähriger Krieg ist nicht schlecht; manche Gebiete ham sich bis heut ned richtig erholt, und Deutschlands späte Geburt ist auch darauf zurückzuführen.
Die DDR nach 1949 ist auch kein schlechtes Beispiel, auch Tschechien nicht, teilweise Kleinasien, Spanien nach der Reconquista und und und. Was nicht heisst, dass nicht andere davon nicht auch profitiert haben. Aber imselben Masse, in dem man erst verloren hatte?



LG
Benutzeravatar
Triton
Mitglied
Beiträge: 1909
Registriert: 09.10.2012, 10:30

Marek1964 hat geschrieben:Es findet eine der asozialsten aller Umverteilungen statt: Von den Kindererziehern zu den Kinderlosen. In den meisten Staaten Europas.
Ist das in der Schweiz so?
In Deutschland sind Kinder finanziell wohl inzwischen deutlich überversorgt, wenn man alle Leistungen zusammenrechnet (Elterngeld, Erziehungsgeld, Kindergeld, Steuervorteile, bei Beamten wohl immer noch Gehaltszuschüsse). Das führt zu so grotesken Auswüchsen, dass Sozialtransferempfänger ab 3 Kindern aufwärts inzwischen über mehr Einkommen verfügen als gutausgebildete Kinderlose. Eine Umverteilung von den Kinderlosen zu den Kinder"erziehern". Eine einfache und gerechte Regelung wäre ein Grundeinkommen, der Staat gibt heute schon pro Kopf und Monat 800 € für Transfers (und die Verwaltung davon) aus, das Geld dafür ist da.

Ziel war und ist es, die Geburtenrate zu erhöhen. Die ist aber nicht so niedrig, weil es an finanziellen Anreizen fehlt, sondern weil die berufliche Perspektiven und damit die Lebensplanung unsicherer geworden ist.

Die Verödung von wirtschaftlich schwachen Regionen ist wohl unvermeidlich und wenn man durch Frankreich fährt (weniger als halb so dicht besiedelt) erkennt man darin auch Vorteile, wenn man will. Aber bei gleichbleibender Einwohnerzahl gibts ja auch die andere Seite der Medaille: die quälend vollgepfropften Ballungsgebiete mit irre teuren Lebenshaltungskosten und unangenehmen Begleiterscheinungen wie Verkehrstaus, überforderte Infrastruktur etc. Ich fände es schade, wenn Regionen wie München, Stuttgart oder Frankfurt in einem Umkreis von 50 km und mehr komplett zugebaut werden würden.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Benutzeravatar
dieter
Mitglied
Beiträge: 10152
Registriert: 29.04.2012, 09:48
Wohnort: Frankfurt/M.

Orianne hat geschrieben:Als ich geboren wurde, waren im Sommer die Olympischen Spiele in Moskau. :arrow: Bei uns hier in der Schweiz wird auch von der Rente mit 70 gesprochen, weil sie sonst nicht mehr finanzierbar sein wird. Wir haben keine Hartz IV Bezüger, bei uns ist das System immer noch getrennt, man muss Sozialgelder auf den Gemeinden holen. Das ist ein Schritt, den viele Leute scheuen, so gibt es bei uns eine bedeutende Anzahl an Leuten die "versteckt" arm sind, sie beziehen ihre Lebensmittel und Kleider z.B. von der Caritas oder anderen sozialen Einrichtungen.

Ich schreibe jetzt, dass ich mit 24 Jahren meine erste Stelle als Primarlehrerin bekam, ich sollte also, da Altersgleichheit angestrebt wird 45 Jahre arbeiten, vor der Stelle habe ich viel bei Banken und Versicherungen gejobbt, einmal sogar bei archäologischen Ausgrabungen mitgearbeitet (Sonnenstich), dazu noch diverse Ehrenämter bei Vereinen, ich habe z.B. alten Leuten aus Büchern vorgelesen, viele Leutchen schliefen dann aus Langeweile ein :arrow: Also habe ich bis jetzt unter dem Strich ein wenig mehr als 12 Jahre AHV (Rentenkasse des Staates) einbezahlt, dazu noch eine 2. Säule, da bezahlt der Arbeitgeber, sowie eine 3. Säule, da bezahle ich jährlich einen Betrag. Sollte ich als nach Vater Staat 2050 in den Ruhestand treten, dann hoffe ich auf keine Altersarmut.
Liebe Orianne,
das hoffe ich für Dich auch. :)
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Renegat
Mitglied
Beiträge: 2045
Registriert: 29.04.2012, 19:42

Triton hat geschrieben:
Die Verödung von wirtschaftlich schwachen Regionen ist wohl unvermeidlich und wenn man durch Frankreich fährt (weniger als halb so dicht besiedelt) erkennt man darin auch Vorteile, wenn man will. Aber bei gleichbleibender Einwohnerzahl gibts ja auch die andere Seite der Medaille: die quälend vollgepfropften Ballungsgebiete mit irre teuren Lebenshaltungskosten und unangenehmen Begleiterscheinungen wie Verkehrstaus, überforderte Infrastruktur etc. Ich fände es schade, wenn Regionen wie München, Stuttgart oder Frankfurt in einem Umkreis von 50 km und mehr komplett zugebaut werden würden.
Wahrscheinlich ist die Verödung ganzer Regionen schon wieder ein Nebenthema, das man in einen eigenen Thread auslagern könnte.
Natürlich hat es ursächlich etwas mit den niedrigen Geburtenraten zu tun. Hauptgrund ist aber, dass es in der modernen, industriealisierten Landwirtschaft immer weniger Arbeitsplätze gibt.
Früher waren die Dörfer um die Städte die Lebensmittelnahversorger für das Zentrum. Hinzu kamen ein paar Arbeitsplätze bei den Handwerkern. Die Verwaltung fand in den Zentren statt. Seit Beginn der Industriealisierung konzentrierte sich das Wachstum auf Ballungsräume um die industrielle Produktion oder den Bergbau.

Die heute zunehmend von Verödung bedrohten Landstriche werden landwirtschaftlich idR genutzt, so dass man sie nicht einfach dem Sekundärurwald überlassen wird. Nur braucht es dafür kaum noch Menschen, also wohnen dort nur noch Alte, die keinen Arbeitsplatz in erreichbarer Nähe mehr benötigen. Dazu kommt die Beschwerlichkeit des Pendelns. Früher lebten viele Menschen in den weiten Speckgürteln um die Ballungsräume. Trotz guter Infrastruktur durch Schnellstraßen, Autobahnen und Öffis, sind der Zeitverlust und die Kosten des täglichen Berufsverkehrs für den Einzelnen immens. Also versuchen viele wieder zurück in die Innenstädte zu den Arbeitsplätzen zu ziehen. Das spiegelt sich in den Miet- und Immobilienpreisen und das macht das Häuschen auf dem Lande wertloser.
ehemaliger Autor K.

Triton:
Die Reproduktionsraten stimmen übrigens auch schon ewig und 3 Tage nicht, weil sie zum Beispiel nur Neugeburten von Müttern im gewissen Alter erfassen. Heute gibt es viel mehr Geburten über 40 Jahre alter Frauen, die gar nicht erfasst werden.
Das ist nicht richtig!
Das Statistische Bundesamt erfasst sehr wohl diese Daten:

Im Jahre 2012 hatten wir folgende Geburtenraten:
Frauen unter 18 Jahren: 4.126 Geburten
Zwischen 18-40 Jahren: 640.963 Geburten
Über 40 Jahren: : 28.455 Geburten
Insgesamt: 673.544 Geburten

Im Jahre 2012 starben 869.582 Menschen. Es ergibt sich also ein negativer Saldo.
Der wird aber durch Zuwanderung im Jahre 2012 ausgeglichen. Insgesamt hatten wir 2012 eine Zuwanderung von 368.945 Menschen (Saldo aus Zuzug-Abzug)

Im Jahre 2013 hatten wir einen positiven Wanderungssaldo von 428.607 Personen. (Zuzug – Abzug). Deutschland ist als Einwanderungsland also ausgesprochen attraktiv, was durch diese hohe Zuwanderung belegt wird.
Es sterben in Deutschland mehr Menschen als geboren werden. Dies wird aber durch die Zuwanderung mehr als ausgeglichen. Die Bevölkerung in Deutschland wächst dadurch jährlich an. Der Zuwachs ist pro Jahr unterschiedlich und schwankt zwischen 50.000 bis 100.000 Menschen.


https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... Alter.html
Benutzeravatar
Triton
Mitglied
Beiträge: 1909
Registriert: 09.10.2012, 10:30

Danke! Die Info hatte ich aus einem Hörbuch, das einen seriösen Eindruck machte.
Wie so oft, nie auf Informationen aus zweiter Hand vertrauen.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Benutzeravatar
dieter
Mitglied
Beiträge: 10152
Registriert: 29.04.2012, 09:48
Wohnort: Frankfurt/M.

Karlheinz hat geschrieben:
Triton:
Die Reproduktionsraten stimmen übrigens auch schon ewig und 3 Tage nicht, weil sie zum Beispiel nur Neugeburten von Müttern im gewissen Alter erfassen. Heute gibt es viel mehr Geburten über 40 Jahre alter Frauen, die gar nicht erfasst werden.
Das ist nicht richtig!
Das Statistische Bundesamt erfasst sehr wohl diese Daten:

Im Jahre 2012 hatten wir folgende Geburtenraten:
Frauen unter 18 Jahren: 4.126 Geburten
Zwischen 18-40 Jahren: 640.963 Geburten
Über 40 Jahren: : 28.455 Geburten
Insgesamt: 673.544 Geburten

Im Jahre 2012 starben 869.582 Menschen. Es ergibt sich also ein negativer Saldo.
Der wird aber durch Zuwanderung im Jahre 2012 ausgeglichen. Insgesamt hatten wir 2012 eine Zuwanderung von 368.945 Menschen (Saldo aus Zuzug-Abzug)

Im Jahre 2013 hatten wir einen positiven Wanderungssaldo von 428.607 Personen. (Zuzug – Abzug). Deutschland ist als Einwanderungsland also ausgesprochen attraktiv, was durch diese hohe Zuwanderung belegt wird.
Es sterben in Deutschland mehr Menschen als geboren werden. Dies wird aber durch die Zuwanderung mehr als ausgeglichen. Die Bevölkerung in Deutschland wächst dadurch jährlich an. Der Zuwachs ist pro Jahr unterschiedlich und schwankt zwischen 50.000 bis 100.000 Menschen.


https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... Alter.html
Lieber Karlheinz,
vielen Dank für diese Zahlen, :) dann sterben also die Deutschen nicht aus, nur die Bio-Deutschen. :wink: :mrgreen:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Paul
Mitglied
Beiträge: 2739
Registriert: 29.04.2012, 18:44
Wohnort: Mittelhessen an der Loganaha

dieter hat geschrieben:Lieber Karlheinz,
vielen Dank für diese Zahlen, :) dann sterben also die Deutschen nicht aus, nur die Bio-Deutschen. :wink: :mrgreen:
Einige Gene werden seltener. Letztlich werden die zukünftigen Deutschen auch biologisch von "biologischen Deutschen" von heute abstammen, nur nicht zu 100 %.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Benutzeravatar
Orianne
Mitglied
Beiträge: 3147
Registriert: 11.06.2014, 21:14
Wohnort: Suisse
Kontaktdaten:

Paul hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Karlheinz,
vielen Dank für diese Zahlen, :) dann sterben also die Deutschen nicht aus, nur die Bio-Deutschen. :wink: :mrgreen:
Einige Gene werden seltener. Letztlich werden die zukünftigen Deutschen auch biologisch von "biologischen Deutschen" von heute abstammen, nur nicht zu 100 %.
Das ist bei uns schon so, es wird in den nächsten Generationen mehr binationale Kinder geben, Kinder mit Eltern die beide Schweizer Wurzeln haben sind jetzt schon bald in der Minderzahl.

Ich persönlich nehme Zahlen mit den Bevölkerungszahlen nicht so ernst, denn es gibt viele Umstände, die alle Prognosen durcheinander bringen können, z.B. Seuchen oder Kriege.
Grant stood by me when I was crazy, and I stood by him when he was drunk, and now we stand by each other.

General William Tecumseh Sherman
Bild
Benutzeravatar
Triton
Mitglied
Beiträge: 1909
Registriert: 09.10.2012, 10:30

Stimmt, wichtiger Gedanke. Die hohen Geburtenraten der Vergangenheit muss man durch Kriege und hohe Sterblichkeit relativieren.

Es gab schon immer Zuwanderer in Deutschland, zum Beispiel die Polen im Ruhrgebiet, die Schweizer in der Bodenseeregion oder im Walsertal, von den Weltkriegsflüchtlingen (jaja, deutsches Blut) ganz zu schweigen. Spielt nach wenigen Generationen keine Rolle mehr.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15516
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Triton hat geschrieben:Stimmt, wichtiger Gedanke. Die hohen Geburtenraten der Vergangenheit muss man durch Kriege und hohe Sterblichkeit relativieren.

Es gab schon immer Zuwanderer in Deutschland, zum Beispiel die Polen im Ruhrgebiet, die Schweizer in der Bodenseeregion oder im Walsertal, von den Weltkriegsflüchtlingen (jaja, deutsches Blut) ganz zu schweigen. Spielt nach wenigen Generationen keine Rolle mehr.
Das sehe ich genau so. Auch wenn Deutschland insgesamt kein klassisches Einwanderungsland ist - Brandenburg (u.a.) ist es. Nach dem Dreißigjährigen Krieg kamen verschiedene Einwanderer in großer Zahl hierher - Niederländer, Hugenotten und auch aus anderen Regionen Deutschlands. Davon ist heute nichts mehr zu spüren.
Auch die Entstehungsgeschichte der Mark Brandenburg ist ja durch die deutsche Besiedelung geprägt.
Letztlich wird das auch mit den Migranten der Gegenwart so sein. (Sie werden assimiliert werden. Widerstand ist zwecklos. Hihi)
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Renegat
Mitglied
Beiträge: 2045
Registriert: 29.04.2012, 19:42

Nochmal zu den Kriegen, die aktuelle demographische 50+-Altenbeule könnte man sogar auch als Kriegsauswirkung bezeichnen. Die Beule ist quasi die abnormale Abweichung von einem Trend zu Geburtenrückgängen seit mind. dem Beginn des 20. Jhdt. in fast allen westlichen Ländern mit steigendem Breitenwohlstand seit der Industriealisierung. http://www.zdwa.de/zdwa/artikel/20060601_44669235.php

Es sind die durch Krieg und Nachkriegszeit aufgeschobenen Geburten, die in einem 1,3 Mio-Berg im Jahr 1964 gipfelten. Also ist Hitler auch daran schuld. :shock:
Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu „Gesellschaft“