Obama besucht China / Immer wieder kritische Töne

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Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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AUSSENPOLITIK:
Obama im Reich der Mitte
Der US-Präsident will die kommende Weltmacht China stärker einbinden als seine Vorgänger

WASHINGTON - Neulich in Pittsburgh, am Rande des G 20-Gipfels. Die Delegation Chinas lädt zu einer Pressekonferenz, auf einen Tisch hat jemand noch schnell einen Stapel Bücher gelegt. Bücher mit konfuzianischen Lebensweisheiten. Vorn drechseln fünf höfliche Ministerialbeamte Schachtelsätze, sehr darum bemüht, diplomatisch zu klingen und nicht angriffslustig, trotz amerikanischer Zölle auf chinesische Reifen. Die Sprüche-Sammlungen im zartgelben Einband sind Botschaft genug: Liebe Gastgeber, sehr verehrte Amerikaner, wir sind nicht mehr eure Lehrlinge. Lernt lieber von uns!

Barack Obama hat es sich zu Herzen genommen...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... China.html

Menschenrechtler fordern Druck Obamas auf China

Menschenrechtsgruppen haben US- Präsident Barack Obama aufgefordert, sich bei seinem ersten Besuch in China für Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit einzusetzen. "In den neun Monaten seit ihrem Amtsantritt ist der Trend bei den Menschenrechten in China merklich negativ gewesen", stellte Human Rights Watch in einem am Mittwoch veröffentlichten offenen Brief fest. Die chinesische Regierung demonstriere weiterhin "ihre tiefe Feindseligkeit gegenüber Menschenrechten"...
weiter lesen: http://www.vol.at/news/CO:austria:polit ... 1-11333922

Und irgendwie passt auch der folgende Artikel dazu, auch wenn er schon etwas älter ist:
Aktualisiert am 06.10.2009
Grosse Empörung: Obama weist Dalai Lama zurück

Als erster US-Präsident seit 1991 hat Barack Obama ein Treffen mit dem spirituellen Oberhaupt der Tibeter abgesagt – zugunsten von China...
weiter lesen: http://bazonline.ch/ausland/amerika/Gro ... y/10624670
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Barbarossa
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AUSSENPOLITIK:
Hart statt herzlich: Obama beißt in Peking auf Granit
China macht den USA keine Zugeständnisse bei strittigen Themen

PEKING - Als der amerikanische Präsident Barack Obama und sein Gastgeber Hu Jintao am Dienstag vor die internationale Presse treten, scheint sich das Klima im West-Saal mit ihren drei gewaltigen Lampen im Blütendekor um ein paar Grad abzusenken: Starr und ernst stehen die beiden mächtigen Männer hinter ihrem Pult mit rosa Liliengesteck. Zweimal haben sie sich seit Montagabend getroffen und stundenlang darüber gesprochen, wie beide Länder in Zukunft zusammenarbeiten können.

Es ist Obamas erster Besuch in China, aber bereits sein siebtes Treffen mit Hu. Doch von Herzlichkeit oder Wärme ist nichts zu spüren...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... tigen.html
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elysian
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Tja, da hätt er mal lieber den Dalai Lama besucht.
Das hätte wenigstens gute Presse gebracht.
sic transit gloria mundi
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Barbarossa
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elysian hat geschrieben:Tja, da hätt er mal lieber den Dalai Lama besucht.
Das hätte wenigstens gute Presse gebracht.
...und die Chinesen hätten wieder was zu meckern gehabt...
:lol:
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Barbarossa
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Währungspolitik und Protektionismus
Obama kritisiert China

Zwischen den USA und China bahnt sich eine neue Auseinandersetzung an. US-Präsident Barack Obama kündigte an, China und andere Staaten beharrlich zur weiteren Öffnung ihrer Märkte drängen zu wollen. Zugleich kritisierte er indirekt die Währungspolitik Pekings. "Unser Ansatz ist eine härtere Durchsetzung existierender Regeln, um mit konstantem Druck auf China und andere Länder eine Öffnung ihrer Märkte zu erreichen", sagte er vor demokratischen Senatoren. Die Regierung in Peking bezeichnete die Äußerungen des Präsidenten daraufhin als "wenig hilfreich"...
weiter lesen: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Obama-kri ... 12738.html
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Barbarossa
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elysian hat geschrieben:Tja, da hätt er mal lieber den Dalai Lama besucht.
Das hätte wenigstens gute Presse gebracht.
Barbarossa hat geschrieben:...und die Chinesen hätten wieder was zu meckern gehabt...
:lol:

...und nun haben sie was "zu meckern": :wink:
KONFLIKTE:
Diplomatischer Spagat
US-Präsident Obama will trotz chinesischer Kritik den Dalai Lama treffen

WASHINGTON - Zum Glück hat das Weiße Haus genügend Zimmer, um Spielraum für die feinen Nuancen der Diplomatie zu bieten. Wenn Barack Obama morgen den Dalai Lama empfängt, dann nicht im Oval Office, was protokollarisch die höchste Ehre wäre. Stattdessen wird er den illustren Gast im Map Room treffen, dort, wo Franklin D. Roosevelt im Zweiten Weltkrieg auf Landkarten den Verlauf der Fronten studierte...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... k-den.html
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Barbarossa
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USA und China: Jahrelanges Tauziehen
Die beiden Großmächte streiten nicht nur über den Dalai Lama

Die USA und China - das Verhältnis zwischen den beiden Großmächten ist alles andere als entspannt. Ständige Streitpunkte sind Tibet und der Dalai Lama, Menschenrechte und Bürgerfreiheiten, Handel und Finanzpolitik sowie die globale Machtbalance...
weiter lesen: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/25/ ... 25,00.html

Es ist doch eine bodenlose Frechheit und ein Eingriff in die Souveränität, wenn China der USA Vorschriften zu machen versucht, mit wem sich der US-Präsident im Weißen Haus trifft.
Da zeigt sich das wahre Wesen der Kommunisten.
Ich hasse die wirklich über alles und immer wieder auf´s neue!
:x
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