Mehr Rechte für Indios in Peru

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Barbarossa
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Perus Regierung beugt sich den Indianern
Dekrete zur Ausbeutung des Urwalds werden aufgehoben
Wolfgang Kunath

RIO DE JANEIRO. Knapp zwei Wochen nach den blutigen Zusammenstößen zwischen Indianern und der Polizei in Peru hat die Regierung nachgegeben und mehrere Dekrete zur Ausbeutung der Urwald-Regionen kassiert. Präsident Alan García räumte ein, Fehler gemacht zu haben. Es sei falsch gewesen, die betroffenen Indianer-Gemeinschaften nicht konsultiert zu haben, sagte er in einer Fernsehansprache. Seine Pläne zur Modernisierung und Entwicklung der Urwaldregion östlich der Anden habe er nicht aufgegeben. García versprach jedoch einen neuen Anfang, sagte Konsultationen mit den Betroffenen zu und unterstrich das Recht auf friedlichen Protest gegen Regierungsmaßnahmen...
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PERU:
Schwelender Konflikt zwischen Indios und der Regierung
Die jüngsten Unruhen in dem südamerikanischen Land haben auch Auswirkungen für Touristen

CUSCO - Elfriede E. ist enttäuscht. In ihrem Leben wird sie wohl die Schilfinseln auf dem Titicacasee in Peru nicht mehr sehen. Denn der Reisebus, in dem die 72-Jährige zusammen mit ihrer siebenköpfigen Reisegruppe aus Deutschland und etwa 40 weiteren Touristen aus Frankreich und anderen Ländern saß, musste auf dem Weg von Cusco nach Puno am Titicacasee umkehren. In einer Brücke bei Combapata gähnte ein Loch. Einheimische haben die Holzlatten in der Mitte herausgenommen. Die indigene Bevölkerung zeigte mit solchen Blockaden Solidarität mit den Menschen im Amazonasbecken, die sich seit Monaten gegen die von der eigenen Regierung betriebene Ausbeutung der Rohstoffe in der Regenwaldregion und die damit verbundene Zerstörung ihres Lebensraums wehren. Die etwa 400 Kilometer lange Straße durch das Andenhochland wurde wochenlang blockiert...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... haben.html
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