Infrastruktur von Amerika am Ende?

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Moderator: Barbarossa

Paul
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Armut ist eigentlich keine Entschuldigung für Unordnung und Verfall. Gerade arme Staaten haben genügend Arbeitslose, welche Straßen pflastern und Häuser renovieren und bauen können. Zur Not holt man sich Natursteine aus dem Fluß und baut damit Häuser. Mein Onkel hat zweimal ein Haus mit einfachen Mitteln gebaut, als ihm sein 1. Haus nach dem Krieg gestohlen wurde.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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Orianne
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Paul hat geschrieben:Armut ist eigentlich keine Entschuldigung für Unordnung und Verfall. Gerade arme Staaten haben genügend Arbeitslose, welche Straßen pflastern und Häuser renovieren und bauen können. Zur Not holt man sich Natursteine aus dem Fluß und baut damit Häuser. Mein Onkel hat zweimal ein Haus mit einfachen Mitteln gebaut, als ihm sein 1. Haus nach dem Krieg gestohlen wurde.
Ich sehe das auch so, wo viel Armut herrscht hat es meistens auch viel Unrat, ich habe das auch in Asien gesehen.
Auf der anderen Seite gibt es Leute, die auf Müllhalden wohnen, sie leben vom Recycling.
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dieter
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Orianne hat geschrieben:@Peppone: Interessanter Post, ich kenne mich eher an der Westküste aus, und in Texas und Mississippi (Verwandte). Mississippi ist immer noch relativ arm, es ändert sich dort nicht viel, die Zeit ist irgendwie stehen geblieben. In Kalifornien haben wir ein Jahr lang gewohnt, aber da war ich noch zu klein. In Georgia in der Nähe von Atlanta war ich als Austauschschülerin, da bekam ich schon mehr mit, auch dort war die Infrastruktur eigentlich in Ordnung, nur der Strom war nicht im Boden, das fand ich merkwürdig, weil wir das in der Schweiz eigentlich nicht mehr haben, man sieht auch keine Vögel mehr im Herbst, die sich sammeln, da aber schon.
Liebe Orianne,
Strommasten kann man auch bei uns sehen, die gelten aber sicher primär der Leitung des Stroms durch ganz Deutschland. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Orianne
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dieter hat geschrieben:
Orianne hat geschrieben:@Peppone: Interessanter Post, ich kenne mich eher an der Westküste aus, und in Texas und Mississippi (Verwandte). Mississippi ist immer noch relativ arm, es ändert sich dort nicht viel, die Zeit ist irgendwie stehen geblieben. In Kalifornien haben wir ein Jahr lang gewohnt, aber da war ich noch zu klein. In Georgia in der Nähe von Atlanta war ich als Austauschschülerin, da bekam ich schon mehr mit, auch dort war die Infrastruktur eigentlich in Ordnung, nur der Strom war nicht im Boden, das fand ich merkwürdig, weil wir das in der Schweiz eigentlich nicht mehr haben, man sieht auch keine Vögel mehr im Herbst, die sich sammeln, da aber schon.
Liebe Orianne,
Strommasten kann man auch bei uns sehen, die gelten aber sicher primär der Leitung des Stroms durch ganz Deutschland. :wink:
Wir haben nur noch die Starkstromleitungen oben, alles andere wurde im Boden verlegt, gegen diese Leitungen oben wehren sich viele Leute, da die Leitungen in Verdacht stehen krebsfördernd zu sein.
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Triton
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Bei uns in der Straße wurde die Überlandleitungen nach "Lothar", also vor etwas über 10 Jahren abgeschafft. Und das waren auch Leitungen auf Holzmasten und übers Dach ins Haus. Aber ich komme ja auch aus dem rückständigen Großraum Stuttgart, wo bekanntlich Armut und Rückständigkeit herrschen.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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Orianne
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Triton hat geschrieben: Aber ich komme ja auch aus dem rückständigen Großraum Stuttgart, wo bekanntlich Armut und Rückständigkeit herrschen.
Lothar war bei uns der grosse Grund für das Zeug unter die Erde zu legen - Jaja Stuttgart und BaWü sind die Ärmsten in Deutschland :wink:
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Triton
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Paul hat geschrieben:Gerade arme Staaten haben genügend Arbeitslose, welche Straßen pflastern und Häuser renovieren und bauen können. Zur Not holt man sich Natursteine aus dem Fluß und baut damit Häuser. Mein Onkel hat zweimal ein Haus mit einfachen Mitteln gebaut, als ihm sein 1. Haus nach dem Krieg gestohlen wurde.
Gibt es in Amerika keine Baugenehmigungen.

Und hast Du Dich schonmal gefragt, warum Handwerker so teuer sind? Ich meine, wenn doch jeder dahergelaufene Arbeitslose genauso Häuser und Straßen bauen kann.
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